An der Klinik und Poliklinik für Neurologie (Leitung: Prof. Dr. med. Alexander Storch) der Universitätsmedizin Rostock ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt vorbehaltlich haushaltsrechtlicher Regelungen eine
W2-Professur für Neurologie mit Schwerpunkt
Neurovaskuläre Erkrankungen
unbefristet entsprechend § 61 LHG M-V zu besetzen. Für die Wahrnehmung der Aufgaben in Forschung, Lehre und Krankenversorgung wird ein privatrechtlicher Dienstvertrag mit der Universitätsmedizin Rostock geschlossen.
Gesucht wird eine engagierte Persönlichkeit, die das Gebiet der Neurovaskulären Medizin in Forschung, Lehre und Krankenversorgung in seiner gesamten Breite vertritt. Die Klinik und Poliklinik betreibt eine zertifizierte überregionale Stroke Unit mit 12 Betten und behandelt über 1.200 Patienten mit Schlaganfall. Es wird gewünscht, dass das Forschungsprofil des Stelleninhabers/der Stelleninhaberin die an der Klinik und
Poliklinik für Neurologie vorhandenen klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkte (Neurodegenerative Erkrankungen, Neuroimmunologie, Neurointensivmedizin und Neurosonologie) ergänzt bzw. erweitert.
Die Universitätsmedizin Rostock strebt eine nachhaltige Fokussierung unter dem Forschungsschwerpunkt HealthTechMedicine und eine Stärkung der universitären Departments »Leben, Licht und Materie« und »Altern des Individuums und der Gesellschaft« an. Die Klinik und Poliklinik für Neurologie ist dabei Teil des strategischen Forschungsfeldes HealthTechMedicine - Neurosciences. Das neurowissenschaftliche
Forschungsfeld ist im Centre for Transdisciplinary Neurosciences Rostock (CTNR) organisiert und zeichnet sich durch universitäre und außeruniversitäre Kooperationen aus, wie z. B. das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. und den UnitedNeuroscienceCampus Lund-Rostock. Eine intensive klinische und wissenschaftliche interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den benachbarten Fächern und
Instituten in diesem Forschungsfeld wird von dem Bewerber/der Bewerberin erwartet.
Die Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 58 LHG M-V. Insbesondere gehören dazu die Habilitation im Fach Neurologie oder vergleichbare wissenschaftliche Leistungen, die Facharztanerkennung für das Gebiet Neurologie sowie der Nachweis der hochschulpädagogischen Eignung.
Die Ausschreibung richtet sich an alle Personen unabhängig von ihrem Geschlecht. Die Universitätsmedizin Rostock strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordert daher qualifizierte Frauen mit Bezug auf § 7 Abs. 3 des Gleichstellungsgesetzes Mecklenburg-Vorpommern nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden bei im Wesentlichen gleichwertiger Qualifikation vorrangig berücksichtigt, sofern nicht in der Person des Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung, Befähigung und Qualifikation besonders berücksichtigt.
Die Bewerbungen mit ausführlichem Lebenslauf, Schilderung des wissenschaftlichen Werdeganges, Beschreibung der Vorleistungen in Forschung und Lehre, einem strukturierten Publikationsverzeichnis mit Angabe der Impactfaktoren unter Beifügung von fünf wesentlichen Originalarbeiten sowie einer Auflistung bisher eingeworbener Drittmittel sind spätestens bis zum 19.09.2025 webbasiert unter https://berufungen.
med.uni-rostock.de/ (Aktuelle Ausschreibungen) einzureichen, adressiert an den Dekan und Wissenschaftlichen Vorstand der Universitätsmedizin Rostock, Herrn Prof. Dr. med. Bernd J. Krause,
Ernst-Heydemann-Str. 8, 18057 Rostock.
Bewerbungen per Post oder E-Mail können nicht berücksichtigt werden. Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen unter dekanat-berufungen@med.uni-rostock.de gern zur Verfügung. Die Bewerbungskosten werden entsprechend der geltenden Regeln des Landes Mecklenburg-Vorpommern nicht übernommen.
www.med.uni-rostock.de