Die Freie Universität Berlin zählt zu den deutschen Hochschulen, die in der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder in allen drei Förderlinien erfolgreich abgeschnitten haben und deren Exzellenz-Zukunftskonzepte gefördert werden. Als Volluniversität bietet die Hochschule an elf Fachbereichen und vier Zentralinstituten mehr als Studiengänge in einem breiten Fächerspektrum.
Die Technische Abteilung – Abt. III – der Freien Universität Berlin betreut und bewirtschaftet den gesamten Liegenschaftsbestand der Universität mit ca. Gebäuden und einer Hauptnutzfläche von ca. .m² inkl. Botanischem Garten.
Im Referat IIIA-Projektentwicklung werden strategische Weichenstellungen hinsichtlich der städtebaulichen und hochbaulichen Aufgaben der Universität bearbeitet. Sie wirken in diesem Zusammenhang richtungsweisend mit an übergeordneten Themen und Visionen für die Wissenschaft der Zukunft, an der Weiterentwicklung und Vertiefung der strategischen Standortplanung, an Masterplänen, an der Bedarfs- und Grundlagenermittlung für konkrete Bauprojekte der Sanierung und des Neubaus sowie an großen Landesbaumaßnahmen.
Das neu gebildete Referat IIIA Projektentwicklung beinhaltet neben den Aufgaben der Projektentwicklung neuer Baumaßnahmen, der Standortentwicklungsplanung und der Projektleitung für den Landesbau als zweite Säule auch die Zuständigkeit für den baulichen und anlagentechnischen Brandschutz (Brandschutzbeauftragte für die FU Berlin).
Aufgabengebiet:
Wir suchen für unser engagiertes und motiviertes Team Verstärkung als
Brandschutzfachplane*r-/Sachverständige*r und Brandschutzbeauftragte für baulichen und Anlagentechnischen Brandschutz
mit interessanten und abwechslungsreichen Tätigkeiten mit Eigenverantwortung, Gestaltungsspielraum und engem Kontakt mit Nutzenden in einem kollegialen Umfeld, in der Sie interessante Bereiche für Wissenschaft und Forschung unterstützen können.
Zu den Aufgaben zählen:
- Beratung und Unterstützung der Technischen Abteilung in konzeptionellen und strategischen Belangen des baulichen und anlagentechnischen Brandschutzes für die Freie Universität sowohl in Bezug auf die Grundsätze wie auch auf die Einzelmaßnahmen z.B. im Rahmen von Umbaumaßnahmen bzw. im Zusammenhang mit Neubaumaßnahmen mit besonderem Schwerpunkt bei Lehr- und Forschungsgebäuden (z.B. Bürogebäude, Garagen, Sonderbauten wie Versammlungsstätten, Hochhäuser, Labore,…),
- Erarbeitung von Brandschutzkonzepten sowie Prüfung von brandschutztechnischen Lösungen mit dem Ziel, den formalen und rechtlich Anforderungen entsprechende, baulich/technisch umsetzbare wie auch wirtschaftliche Lösungen zu realisieren,
- Beratung und Unterstützung der Bau- und Projektleitungen bei der Auswahl und Planung baulicher und anlagentechnischer Brandschutzmaßnahmen,
- Begleitung externer sachverständiger Personen bei der Erarbeitung von Brandschutzkonzepten,
- Durchführung von Brandschutzbegehungen mit der für organisatorischen Brandschutz zuständigen Person sowie Auswertung der Ergebnisse,
- Konzeptionelle Weiterentwicklung der Strategien für den baulichen und technischen Brandschutz und deren Umsetzung (in Zusammenarbeit mit den weiteren externen und internen Bereichen wie Dienststelle Arbeitssicherheit, Baubehörden, Feuerwehr usw. unter Berücksichtigung der angestrebten Qualitätsstandards, insbesondere der Wirtschaftlichkeit und weiterer externer und interner Anforderungen (z.B. Denkmalschutz, Kulturgutschutz)
- Unterstützung der zuständigen Dienststellen bei der Entwicklung von Prozessen und Konzepten zum organisatorischen Brandschutz.
- Übernahme der zentralen Funktion als Brandschutzbeauftragte für baulichen und anlagentechnischen Brandschutz für alle Universitätsgebäude
Wir bieten:
- sichere Vergütung nach Tarif,
- eine außertarifliche Fachkräftezulage,
- eine Jahressonderzahlung sowie eine betriebliche Altersvorsorge,
- 30 Tage Urlaub pro Jahr, zusätzlich arbeitsfrei am 24. & 31. Dezember,
- mobiles Arbeiten,
- dienstliche Ausstattung mit einem Laptop sowie einem Mobilfunkgerät,
- flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie,
- ein vielfältiges Fortbildungsangebot zur umfassenden Einarbeitung und Weiterentwicklung Ihrer Kompetenzen sowie der Eröffnung von Perspektiven,
- Bildungsurlaub,
- ein umfangreiches betriebliches Gesundheitsmanagement sowie Angebote über den Hochschulsport,
- eine gute Verkehrsanbindung und ein bezuschusstes Firmenticket,
- Rabatte für Mitarbeitende – Corporate Benefits.
Einstellungsvoraussetzungen:
abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium (Bachelor oder Dipl.-Ing. (FH)) in Architektur, Sicherheits-, Brandschutz- oder Bauingenieurwesen sowie eine Spezialisierung auf Brandschutz oder gleichwertige Fachkenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen.
Deutsche Sprachkenntnisse auf erstsprachlichem Niveau (C1).
(Berufs-)Erfahrung:
mehrjährige einschlägige Berufserfahrung in der Brandschutzplanung- und/oder Umsetzung.
Erwünscht
Fachlich:
- Kenntnisse zu einschlägigen Brandschutzvorschriften im öffentlichen Bauordnungsrecht (Gesetze, Verordnungen, Verwaltungsvorschriften, Normen, Richtlinien und Regeln), der Bauordnung für Berlin und deren Ausführungsvorschriften, der baulichen Normen (DIN etc.) sowie der Gesetze, RechtsVO und Verwaltungsvorschriften zum öffentlichen Baurecht, u.a.
- Anwendungskenntnisse zur Standardsoftware MS Office
Persönlich:
- sichere und verbindliche Umgangsformen,
- Kommunikations- und Konfliktfähigkeit,
- Organisationsfähigkeit sowie
- sehr gute analytische Fähigkeiten.
Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung die folgenden Unterlagen im PDF-Format zusammengefasst in einer Datei bei:
- ein aussagekräftiges Bewerbungs- bzw. Motivationsschreiben
- einen tabellarischen Lebenslauf aus dem lückenlos alle bisherigen Tätigkeiten, die für das Arbeitsgebiet qualifizierenden Fortbildungsveranstaltungen sowie besondere Befähigungen für das ausgeschriebene Arbeitsgebiet hervorgehen
- den Nachweis des geforderten Studienabschlusses
- Arbeitszeugnisse bzw. Referenzen aus vorangegangenen Arbeitstätigkeiten
- ein aktuelles Arbeitszeugnis sofern vorliegend (bzw. reichen Sie dieses bitte umgehend nach).
Wir bitten Sie zu beachten, dass fehlende erbetene Bewerbungsunterlagen dazu führen können, dass wir Ihre Bewerbung im weiteren Verfahren nicht berücksichtigen.