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Platz 7978 im Klinikranking
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-40% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt
Was uns ausmacht:
34%Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur
16%Beruf & Familie
3%Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
0%Team & Struktur
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Zur Unterstützung unseres stark wachsenden Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt:
Assistenzärztinnen/Assistenzärzte (w/m/d) Anästhesiologie
Anästhesie
TV-Ä 42 Std./Woche
zunächst befristet für 5 Jahre nach WissZeitVG
Vergütung nach TV-Ä
Ihre Aufgaben
Vielfältige Rotations- und Zusatzweiterbildungsmöglichkeiten in verschiedenen Schwerpunktbereichen und in sämtlichen Teilbereichen des Fachgebietes:
* Transplantations- und (Kinder-)Kardioanästhesie
* Kinderanästhesie, Früh- und Neugeborenenanästhesie
* Intensivmedizin (mit Schockraumversorgung und innerklinischer Notfallmedizin)
* Kinderherzchirurgische Intensivmedizin
* Schmerzmedizin
* Außerklinische Notfallmedizin (in Kooperation mit der Berufsfeuerwehr Köln)
* Eine verlässliche Dienst- und Freizeitplanung
* Möglichkeiten zur Mitarbeit in verschiedenen wissenschaftlichen Arbeitsgruppen und Promotion
* Eine enge persönliche Betreuung bei akademischen Qualifikationsvorhaben
* Die Teilnahme und Mitgestaltung studentischer Lehrveranstaltungen (z. B. Notfallkurse und Simulationstraining im Skills-Lab)
Ihr Profil
Wir suchen einsatzfreudige, ambitionierte und innovative ärztliche Kolleginnen und Kollegen, die sich als perioperative Mediziner/innen verstehen und motiviert sind, sich in einem dynamischen Team an einer rasant wachsenden, großen Klinik mit vielfältigen Möglichkeiten fachlich und menschlich weiterzuentwickeln.
Bitte reichen Sie folgende Unterlagen vollständig ein:
* Motivationsschreiben
* Lebenslauf
* Zeugnisse
* Deutsche Approbation (eine vorläufige Berufserlaubnis ist leider nicht ausreichend)
* Ggf. einen Nachweis über sehr gute deutsche Sprachkenntnisse (GER-C1)
Ihre Vorteile
* Alles, außer gewöhnlich: Sie erwartet ein sicherer und sinnstiftender Job in einem anspruchsvollen Arbeitsumfeld, in dem Sie immer am Puls der Zeit sind.
* Job und Privatleben im Einklang: Durch das flexible Arbeitszeitkonto und Wunschdienstpläne haben Sie mehr Zeit für Hobbies, Familie und Freunde.
* Teamgeist in R(h)einkultur: Sie werden mit offenen Armen von einem interdisziplinären Team empfangen, das gegenseitige Wertschätzung und Hilfsbereitschaft großschreibt.
* Starke Perspektiven: Was andere über verschiedene Stationen an Erfahrungen sammeln, gibt es bei uns als einem der größten Arbeitgeber der Region unter einem Dach ? so können Sie über sich hinauswachsen und neue Ziele ins Visier nehmen.
Ihre Zukunft bei uns
Wir sind eine der führenden Universitätskliniken in Deutschland und vernetzen Forschung, Lehre und Krankenversorgung auf Spitzenniveau. Darum ist auch vieles bei uns eine Nummer größer: das Spektrum an spannenden Entwicklungsmöglichkeiten. Die grenzenlose Offenheit, mit der hier Spezialistinnen und Spezialisten aus der ganzen Welt zusammenarbeiten. Oder unser Einsatz als Arbeitgeber, alle Beschäftigten so gut wir können, dabei zu unterstützen, den Beruf mit ihren Zielen und Lebenssituationen in Einklang zu bringen.
Das ist die Uniklinik Köln: Alles, außer gewöhnlich.
Ihre Zukunft im Detail
Die Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin der Uniklinik Köln (Univ.-med. Prof. Dr. Andrea U. Steinbicker) sucht auf Grund von weiteren Leistungsausweitungen im operativen und intensivmedizinischem Spektrum der Klinik zum nächstmöglichen Zeitpunkt und im Rahmen des WissZeitVG zunächst befristet auf 5 Jahre in Vollzeit Assistenzärztinnen und Assistenzärzte für Anästhesiologie.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht und werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht und werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt. Menschen mit Behinderungen sind uns willkommen und werden bei gleicher Eignung und Qualifikation bevorzugt. Der Arbeitsbereich ist für die Besetzung mit Teilzeitkräften grundsätzlich geeignet.
Kontakt
Prof. Dr. Alexander Mathes
Tel:+49 221 478-82058
Dr. Cornelia zur Nieden oder Dr. Nicolas Leister
Tel: +49221 478 82058
Universitätsklinikum Köln AöR Geschäftsbereich Personal Kerpener Str. 62 50937 Köln Uniklinik Köln Karriere
Bewerbungsfrist: keine Frist
Job-ID: d4k5eexw
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und darauf Sie kennenzulernen!
Die Fachabteilung von Prof. Dr. med. Bernd W. Böttiger verfügt über folgende Weiterbildungsermächtigungen:
* WB Anästhesiologie (FA) WBO 2003
60 von 60 Monaten
* ZWB Intensivmedizin (ZB) - Gebiet Anästhesiologie WBO 2003
24 von 24 Monaten
Keine Arzt-Berichte
* Keine Bewertungen
Jetzt Arzt-Bericht schreiben 4 PJ-Berichte
*
o ★★★★★ 4,7 Sterne
PJ Bewertung Anästhesiologie bei Universitaetsklinikum Koeln (März 2019 bis Juli 2019)
Stationen Orthopädie, HNO, Neurochirurgie, Intensivstation, Anästhesiesprechstunde Kommentar Im PJ-Tertial der Anästhesie am UKK durchläuft man in der Regel drei OP-Bereiche, die Anästhesiesprechstunde und verbringt eine Zeit auf einer der Intensivstationen. Vorab dürft ihr bei der PJ-Koordination wählen welche operativen Fächer ihr durchlaufen wollt und ob ihr auch mal beim Schmerzdienst mitlaufen wollt. Da das Krankenhaus eigentlich alles bietet, ist auch alles im Prinzip möglich. Die PJ-Koordination ist wirklich sehr bemüht allen Pjlern ihre Wahl zu ermöglichen, sogar wenn sie vom klassischen Plan, wie oben beschrieben abweichen sollte. In der Regel funktioniert das auch. Ich persönlich war zu Beginn in der Ortho und muss sagen, dass ich dort einen super Start hatte. Da dort vermehrt erfahrene Anästhesisten arbeiten durfte ich sofort intubieren und konnte aktiv mitarbeiten. Ich konnte sogar unter Aufsicht ganze Einleitungen und Narkoseführungen machen und bekam dabei auch viele Details und Pathophysiologien erklärt. In der HNO hatte ich zwei Wochen lang eine genau so spannende Zeit wie in der Ortho. Hier sogar häufigere Einleitungen, weil kleinere Eingriffe und da am Kopf gearbeitet wird, auch immer Intubationen. Nachteil war hier allerdings, dass ich mich in den letzten beiden Wochen quasi mit zwei Berufsanfängern um die Narkosen streiten musste, weshalb ich natürlich als Pjler immer den Kürzeren zog und im Kindersaal landete und da darf man nicht mal nen Zugang legen. Die Intensivzeit war zu beginn recht langweilig und bestand fast nur aus Visiten und BGAs. Hier gebe ich den Tipp, dass man den Assis am besten die Visite zur Vorbereitung auf die Oberarztvisite abnimmt. So bist kriegst du viel vom Patienten mit, der Oberarzt erklärt dir alles, weil du ja deinen Patienten mit ihm besprichst und wenn man Glück hat, kann man mal ne Pleuradrainage legen. Die Anästhesiesprechstunde ist eher entspannt, aber eine willkommene Abwechslung. Ich habe den Schmerzdienst besucht, weil ich mir dachte, dabei zu lernen, wie man mit Schmerzmitteln umgeht. Das war leider etwas enttäuschend, weil man quasi nur von Station zu Station läuft und nachschaut, ob die PDKs noch gut sitzen. Meine letzte Station im ZOP war echt klasse. In der Neurochirurgie brauchen die Patienten regelmäßig einen ZVK und eine Arterie und wenn man sich gut anstellt und schon ein bisschen fit ist, dann darf man die hier unter Herrn Rath legen. Am Ende sogar regelmäßig. Ich konnte sogar in der Neurochirurgie unter Aufsicht komplette Großeinleitungen selber durchführen. Ich kann mich meinen Vor- Rezensenten nicht anschließen was den ZentralOP angeht. Natürlich ist es nicht wie in einem kleinen Haus, dass man irgendwann jeden kennt, aber nach kurzer Zeit lernt man die Anästhesiepflege gut kennen und die Ärzte sind es meiner Erfahrung nach echt gewöhnt immer mal wen neues an ihrer Seite zu haben. Wenn man höflich ist und zeigt, dass man was tun will und kann, dann darf man auch. Außerdem konnte ich, obwohl ich für die Neurochirurgie eingeteilt war, von Einleitung zu Einleitung springen. Man muss nur drauf achten, dass man seinen anderen PJ-Kollegen keine Einleitungen klaut. Für mich war der ZOP eigentlich echt super! Man darf nur nicht auf den Mund gefallen sein. Im großen und ganzen muss ich sagen, dass die Ärzte am UKK wissen wie man mit neuen Leuten arbeiten kann. Es kommt natürlich auch darauf an, mit wem man arbeitet und wie erfahren die Person ist. Ich glaube, dass ich eine ziemlich gute Wahl meiner OP-Gebiete hatte. Herz-Thorax war bei meinen PJ-Kommilitonen auch sehr hoch im Kurs. Bei den kleinen Fächern und dem EGZ kann es schnell mal passieren, dass man von Assistenten und Berufsanfängern ausgestochen wird. Die Seminare sind wirklich richtig gut. Die Oberärzte machen sich echt Mühe auch detailliert auf bestimmte Themen einzugehen und wir hatten als Kohorte sehr viele AHA- Momente. Die Seminare fanden immer statt. Außerdem kommt ihr alle zwei Wochen an eine Simulation am Dummy, was echt richtig gut gemacht ist. Ich kann die Kombi und Anästhesie am UKK nur empfehlen!
PJ
Erstellt am 04.07.2019
Herkunft: pjranking
o ★★★★★ 4,95 Sterne
PJ Bericht Anästhesiologie in Universitaetsklinikum Koeln (November 2022 bis Februar 2023)
Kommentar Ich bin sehr zufrieden mit meinem Quartal (Weil Uni MA) an der Uniklinik Köln. Am ersten Tag setzt sich die Betreuende Ärztin Frau Koch-Schultze mit den PJlern zusammen und erstellt einen Rotationsplan für die neuen PJler. Sie stellt die Einsatzmöglichkeiten vor und gibt einem die Möglichkeit, selbst zu entscheiden in welchen man eingeteilt wird. Meistens startet man in einer Außenklinik (Bei mir Auge) und rotiert nach und nach in die komplexeren Fachbereiche. Durch die zahlreichen Rotationen kann man einen super breit gefächerten Eindruck gewinnen.
Die Freitage sind frei, Dienstags ist PJ Unterricht mit Fortbildungen (teils HandsOn zB Sono, teils Vorträge), an jedem zweitem Mittwoch ist ein Simulationstraining im KISS. Das war ein Highlight, man betreut einen "Patienten" (interaktive Puppe) in einem OP, welche von Assistenzärzten gesteuert wird. Hier werden dann knifflige Situationen der Narkosefühung simuliert, in denen man selbst den Patienten retten muss (zB: Bronchospasmus, Anaphylaxie, totale spinale etc...)
Die Arbeitszeiten hängen vom Einsatzgebiet ab, auf Intensiv bereits um 6:30, OP meistens 7:00 bis 7:45.
Im HerzOP sind nur Fachärzte, man kann hier viel lernen und jeder Patient braucht Intensivmonitoring, also ZVK, Arterien etc. Wenn man sich gut mit den FAs stellt darf man das auch unter Supervision durchführen.
In der Mitte des Quartals gibt es ein Midterm Gespräch, hier wird man eigentlich nur gefragt wie das PJ läuft und ob alles in Ordnung ist. Am Quartalsende stellt man noch eine Studie in einem Vortrag vor.
Fazit: Alle waren super nett und bringen einem gern etwas bei. Man kann viel lernen, man darf eigene Patienten betreuen, ZVKs/Arterien legen, Narkoseführung üben und hat zudem eine gute Freizeit/Arbeitszeit Verteilung. Jeder Freitag ist frei (Studientag). Man ist nicht wie in anderen Quartalen eine billige Arbeitskraft, die nur Blut abnimmt, sondern wirklich "add on". Bedeutet man kann helfen um sich einzubringen, kann aber auch eher zuschauen und versuchen wenig im Weg herumzustehen wenn man sich noch nicht so sicher fühlt. Weil die Ärzte nicht auf einen angewiesen sind, kann man auch mal früher gehen ohne dass es negativ auffällt. Wie viel man machen darf, hängt natürlich auch davon ab, wie viel Vertrauen die Anästhesisten in die PJler haben.
Negativ sind lediglich der Bewerbungsprozess und die frühen Arbeitszeiten, welche aber der Fachrichtung geschuldet sind.
Besonderes Lob an Frau Dr. Koch-Schultze für die Betreuung und Organisation und an OA Dr. Sander für die super Lehre.
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 11.11.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,7 Sterne
PJ Bericht Anästhesiologie in Universitaetsklinikum Koeln (September 2022 bis Dezember 2022)
Kommentar Das Anästhesie-Tertial an der Uniklinik Köln war sehr gut organisiert. Man trifft sich am ersten Tag zusammen mit der Studienkoordinatorin und den anderen PJlern und erhält einen vorläufigen Rotationsplan. Hier kann man Wünsche äußern, in welche Fachbereiche man gerne rotieren möchte. Meist dauern die Rotationen in etwa vier Wochen. Zudem ist man zwei Wochen in der Intensivstation eingeteilt, zwei Tage in der Sprechstunde (schnarch) und optional kann man eine Woche in die Schmerzambulanz gehen. Im Laufe der ersten beiden Wochen erhält man dann den endgültigen Rotationsplan. In meiner Gruppe waren alle relativ zufrieden, ich glaube jedoch, dass man auch im Laufe des Tertials Änderungen am Rotationsplan vornehmen kann, wenn einem etwas gar nicht gefällt.
Die Arbeit selbst ist als PJler überschaubar. Erwartbar ist man immer nur ein "Plus 1", daher hängt es von den Assistenzärzt:innen ab, wie viel man machen darf. Standard sind jedoch Zugang legen, Maskenbeatmung und Intubieren. Für Arterie oder ZVK muss man dann mal einen guten Tag/Arzt erwischen, aber im Laufe von vier Monaten sollte das klappen. Oft wechseln die Ärzt:innen täglich, was durchaus etwas anstrengend sein kann. Man muss sich häufig jeden Tag neu vorstellen und daher sind die Ärzt:innen dann häufig nicht so vorschnell damit, den PJlern Aufgaben zu übertragen. Daher ist es immer ratsam, in einen OP-Saal mit mindestens zwei Operationen am Tag zu gehen. Nach einer Weile trifft man auch einige Ärzt:innen wieder, die einen wiedererkennen, und man wird immer lockerer. Irgendwann stellt man sich bei der Präoxygenierung selbstverständlich an den Kopf des Patienten und wartet auf das Signal zum Beatmen und Intubieren. Oder man legt den Zugang bereits, bevor die Pflege überhaupt dazu kommt. Wie immer hilft es enorm, sich der Pflege ordentlich vorzustellen und sie in die Fragen, die man hat, miteinzubeziehen. Schließlich haben Anästhesiepfleger:innen sehr viel Know-How und wenn sie merken, dass man sie wertschätzt, sind sie viel eher bereit, einem im Gegenzug auch zu helfen.
Die Tage in den OP-Rotationen gehen offiziell von 7:30 bis 15:00 Uhr. Jeden Dienstag gab es Studentenunterricht von 15 bis 16:30 Uhr und alle zwei Wochen eine Simulation an einer Puppe, immer mittwochs von 16 bis 18 Uhr. Die Anforderung der Simulationen steigen mit der Praxiserfahrung der PJler, daher fand ich sie immer super (auch wenn man am Tag selbst oft keine Lust hat, bis 18 Uhr zu bleiben). Ansonsten konnte man häufig bereits nach der letzten Einleitung des Tages gehen, oft schon gegen 13:30 Uhr, meist aber zwischen 14 und 15 Uhr. Wenn man mal früher los muss, war das auch nie ein Problem. In der Schmerzambulanz (optionale Rotation) gibt zwar inhaltlich nicht sehr viel zu sehen, aber es ist zwischen den ganzen OP-Wochen eine gute Abwechslung und etwas wie Urlaub. Hier kommt man erst um 8 Uhr und kann oft schon um 12 Uhr nach Hause. Urlaub zu beantragen ist auch kein Problem, da man sowieso keine eigenen Patienten betreut, aber man sollte der Studienkoordinatorin per Mail Bescheid geben.
Insgesamt würde ich das Tertial sehr positiv bewerten. Alles war top organisiert und es gab klare Lernziele, die man erreichen soll. Darüber hinaus waren die Arbeitszeiten chillig, die Bezahlung in Ordnung, dafür dass man nur ein Extra ist und keinem irgendwelche Arbeit abnimmt. Einzig die angesprochenen täglichen Wechsel können manchmal etwas demotivierend sein, jedoch ist der Personalplan der Anästhesist:innen natürlich nicht auf uns PJler ausgerichtet, sodass ich deshalb keine Note abziehen würde. Dies bringt einfach die Anästhesie so mit sich.
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 12.02.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,95 Sterne
PJ Bericht Anästhesiologie in Universitaetsklinikum Koeln (November 2023 bis März 2024)
Kommentar Ich kann das Tertial an der Uniklinik Köln im Bereich Anästhesie wirklich sehr empfehlen. Die allermeisten Assistenzärzte und Fachärzte haben sich über meine Anwesenheit gefreut und hatten Spaß daran mir etwas beizubringen. Bei den Oberärzten war es mal so mal so. Ich habe mein Tertial in der Augenklinik begonnen und muss rückblickend sagen, dass ich sehr froh darüber bin. Die OPs sind in der Regel kurz und so hat man einen hohen Patientendurchlauf am Tag. Ein gutes Setting um eine Routine beim Ein- und Ausleiten zu entwickeln. Der Atemweg wird zwar in der Regel mit einer Larynxmaske gesichert aber man kommt trotzdem zu seinen Intubationen. Oft fangen neue Assistenzärzte auch in der Augenklinik an und somit steht man ein bisschen in Konkurrenz. Die OÄ vor Ort war aber sehr darauf bedacht die Intubationen fair aufzuteilen und hat einen ermuntert die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Zudem ist die Augenklinik meines Wissens der einzige OP in dem es Kaffee und Brötchen for free gibt. Weiter ging es im Herzzentrum. In der ersten Woche war ich erschlagen von der Fülle der neuen Informationen und der invasiven Eingriffe. Medizinisch gesehen war es definitiv der interessanteste Einsatz. Der Herz-OP hat den Vorteil, dass dort nur Fachärzte eingesetzt werden. So durfte ich unter Aufsicht mehrere ZVKs, Sheldon- und Arteriellekatheter legen und auch das Intubieren wurde meistens mir überlassen. Es werden auch viele Kinder mit Herzfehlbildungen operiert bei denen ich öfter mal zugeschaut habe. Es gibt im Herz-OP einen Operateur der gefallen daran hat Studenten bis ins letzte Detail auszufragen. An machen Tagen fand ich diese Art etwas unangenehm aber man hat auf jeden Fall etwas dazu gelernt. Der Orthopädie OP war dann meine letzte Rotation. Etwas weniger invasiv aber nicht weniger Blutig. Die Stimmung dort ist nicht ganz so gut wie in den anderen OPs aber ich hatte trotzdem eine gute Zeit. Der OA in der Ortho ist im Vergleich etwas strenger aber auch sehr bemüht einem viel mit auf dem Weg zu geben. Ansonsten war ich noch 2 Wochen auf der Intensivstation, 1 Woche im Schmerzzentrum und 2 Tage in der Sprechstunde eingeteilt.
Jeden Dienstag ist von 15.00-16.30 PJ-Seminar und alle 2 Wochen mittwochs Training an eine Puppe im Skills-lab. Beides ist offiziell verpflichtend es wird aber keine Anwesenheit kontrolliert. Ich fand die meisten Termine lohnenswert.
Zusammenfassend kann ich eigentlich nur sagen es war ein tolles Tertial. Eine gute Mischung aus Praxis und Theorie. Durch den Studientag am Freitag hat man viel Freizeit und auch an den Arbeitstagen wurde ich von den meisten OÄ gegen 14/14:30 in den Feierabend entlassen.
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 08.03.2024
Herkunft: pjranking2024
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Universitätsklinikum Köln
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