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Kennziffer: Wiss25146
Start: nächstmöglich, spätestens zum 15.07.2025
Teilzeit 65 %
Vergütung nach E13 TV-L
befristet
In der Arbeitsgruppe Biophysikalische Chemie und Diagnostik wird in einem interdisziplinären Team an der Schnittstelle zwischen der Medizinischen Fakultät und der Fakultät für Chemie gearbeitet. Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung von Photoenzymen im Kontext der medizinischen Chemie und die Aufklärung deren Funktionsweise. Es sollen Flavoenzyme zu effizienten, lichtgetriebenen Enzymen konvertiert werden, um eine nachhaltige Biokatalyse von Wirkstoffen zu ermöglichen. Zur Untersuchung der Funktionsweise setzen wir unter anderem moderne infrarotspektroskopische Methoden ein. Die laufende Entwicklung des Medizin-Curriculums der jungen Medizinischen Fakultät ermöglicht es, eine moderne Lehre für naturwissenschaftliche Inhalte mitzugestalten.
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Ihre Aufgaben
Forschungsaufgaben (65 %)
Durchführung und Interpretation von biophysikalischen und biochemischen Experimenten
Weiterentwicklung von spektroskopischen Methoden für die Biokatalyse
Isolierung von Proteinen aus Bakterienzellen
Auswertung der Daten und Erarbeitung von Publikationen
akademische Lehraufgaben (25 %)
Durchführung von Lehrveranstaltungen (2,6 LVS) des Medizin-Curriculums
Entwicklung von Lehrinhalten
Selbstverwaltung (10 %)
Organisationsaufgaben in der Arbeitsgruppe
Bedienung und Überwachung der haustechnischen Anlagen mittels des rechnergesteuerten Leitwartensystems
zentrale telefonische Ansprechstelle für technische- und Sicherheitsbedarfe
Bedienung der Brandmelde- und Sicherheitsanlagen
Einsatz des technischen Fachpersonals zur Störungsbeseitigung außerhalb der Dienstzeit
Teilnahme am Wechselschichtbetrieb der
Leitwarte
Die Beschäftigung ist der wissenschaftlichen Qualifizierung förderlich. Es besteht die Möglichkeit zur Promotion zum Dr. rer. nat.
Unser Angebot
Vergütung nach E13 TV-L
befristet auf 3 Jahre (§ 2 Abs. 1 Satz 1 WissZeitVG; entsprechend den Vorgaben des WissZeitVG und des Vertrages über gute Beschäftigungsbedingungen kann sich im Einzelfall eine abweichende Vertragslaufzeit ergeben)
Teilzeit 65 %
interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten
Vielzahl von Gesundheits-, Beratungs- und Präventionsangeboten
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
gute Verkehrsanbindung
kollegiale Zusammenarbeit
offene und angenehme Arbeitsatmosphäre
spannende und abwechslungsreiche Tätigkeiten
vielfältige Angebote (Mensa, Cafeteria, Restaurants, Uni-Shop, Geldautomaten etc.)
Ihr Profil
Das erwarten wir
abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder Äquvialent) in Biochemie, Chemie, Biophysik oder einer vergleichbaren Fachrichtung
eingehende praktische Erfahrungen mit Spektroskopie an Proteinen
fundierte theoretische Kenntnisse der biophysikalischen Chemie
Interesse an der Vermittlung naturwissenschaftlicher Inhalte an Medizinstudierende
Teamfähigkeit und eigenständige Arbeitsweise
gute Deutschkenntnisse (in Wort und Schrift)
Gender- und Diversitykompetenz
Das wünschen wir uns
einschlägige Erfahrungen im Bereich der Präparation von Proteinen
sehr gute englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift
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Interessiert?
Dann freuen wir uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung. Bitte nutzen Sie hierzu vorzugsweise unser Online-Formular, welches Sie über den unten stehenden Button "JETZT BEWERBEN" erreichen.
Bewerbungsfrist: 21.05.2025
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Kontakt
Prof. Dr. Tilman Kottke
0521 106-2062
tilman.kottke@uni-bielefeld.de
Anschrift
Universität Bielefeld
Medizinische Fakultät OWL
Ramona Hanke
Postfach 10 01 31
33501 Bielefeld
Die Universität Bielefeld ist für ihre Erfolge in der Gleichstellung mehrfach ausgezeichnet und als familienfreundliche Hochschule zertifiziert. Sie freut sich über Bewerbungen von Frauen. Dies gilt im besonderen Maße im wissenschaftlichen Bereich sowie in Technik, IT und Handwerk. Bewerbungen von geeigneten schwerbehinderten oder ihnen gleichgestellten behinderten Menschen sind ausdrücklich erwünscht.
An der Universität Bielefeld werden Stellenbesetzungen auf Wunsch grundsätzlich auch mit reduzierter Arbeitszeit vorgenommen, soweit nicht im Einzelfall zwingende dienstliche Gründe entgegenstehen.