Ärztin/Arzt in Weiterbildung (m/w/d) für die LVR-Universitätsklinik Essen, Klinken und Institut der Universität Duisburg-Essen: Klinik für Forensische Psychiatrie Standort: Essen Einsatzstelle: LVR-Universitätsklinik Essen Vergütung: EG I / EG II TV-Ärzte Arbeitszeit: Voll-/ oder Teilzeit Befristet, Schwangerschafts- und Elternzeitvertretung Besetzungsstart: zum nächstmöglichen Zeitpunkt Bewerbungsfrist: 10.08.2025 Das sind Ihre Aufgaben Aufnahme von Patientinnen medizinische Eingangsuntersuchung Befunderhebung Befunddokumentation Verlaufsbegleitung Visitendurchführung Teilhabe an multidisziplinären Konferenzen Schriftstück- und Epikrisenfertigung, stets unter entsprechend oberärztlicher Supervision Teilnahme an den Rufbereitschaftsdiensten, eine ärztliche Präsenz ist nicht bestehend (im Hintergrund stehen als Ansprechpartner stets der ltd. Oberarzt oder der Chefarzt zur Verfügung) Innerhalb der Klinik für Forensische Psychiatrie, 54 Regelbehandlungsplätze umfassend, werden Patientinnen vornehmlich gemäß des Rechtsstatus § 126a StPO behandelt. Hieraus resultiert, dies bei einer mittleren Verweildauer der Patientinnen von etwa 5 Monaten, dass wir ein Selbstverständnis einer hochgesicherten Akutbehandlungseinrichtung haben. Die meisten unserer Patientinnen weisen Erkrankungen aus dem Spektrum der Psychosen auf. Die Deliktgruppen sind weit gefächert, über Brandstiftung, Körperverletzungen, hier bis hin zu Tötungsdelikten reichend, wobei, anders als zumeist geglaubt, Delikte, gerichtet gegen die sexuelle Selbstbestimmung, eher eine Randerscheinung darstellen. Die Klinik zeichnet sich durch eine intern flache, in Gänze kollegial ausgerichtete Hierarchiestruktur aus. Großgeschrieben wird die multiprofessionelle, lösungsorientierte Zusammenarbeit. Das bieten wir Ihnen Kultur erleben Tarifliche Leistungen 30 Tage Urlaub bei einer 5-Tage-Woche Gleitende Arbeitszeit Teilzeit Moderne Arbeitsplatz- und IT-Ausstattung Chancengleichheit und Diversität Berufsgruppenübergreifendes Fort- & Weiterbildungsangebot Betriebliche Gesundheitsförderung Onboarding Das bringen Sie mit Abgeschlossenes Studium der Medizin vorliegende Approbation als Ärztin/Arzt Worauf es uns noch ankommt Berufliche Vorerfahrung im Fachbereich Psychiatrie und Psychotherapie Interesse an der Facharztweiterbildung Gerne auch für laufende Facharztweiterbildungen „Psychiatriejahr“ und anrechnungsfähig für die Zusatzbezeichnung Forensische Psychiatrie(vorliegende Weiterbildungsbefugnis) Vor der Unterzeichnung eines Arbeitsvertrages ist gemäß dem Masernschutzgesetz ein Nachweis über einen ausreichenden Schutz gegen Masern (soweit Sie nicht vor 1971 geboren sind oder nachweislich nicht der gesetzlichen Impfpflicht unterliegen) vorzulegen. Mit Ihrer Bewerbung erklären Sie sich mit dem Verfahren ausdrücklich einverstanden. Wer wir sind Die LVR-Universitätsklinik Essen ist eine Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik mit 376 Betten und den Abteilungen: Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Klinik für Abhängiges Verhalten und Suchtmedizin, Klinik für Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Institut für Forensische Psychiatrie und Sexualforschung sowie Klinik für Forensische Psychiatrie. Allgemeine Informationen über die LVR-Universitätsklinik Essen und über den Landschaftsverband Rheinland finden Sie unter www.klinikum-essen.lvr.de beziehungsweise www.lvr.de. Wir haben Ihr Interesse geweckt? Herr Stephan Roloff-Stachel Chefarzt 0201/83889-160 stephan.roloff-stachellvr.de Herr Mark Dr. Elsner ltd. Oberarzt 0201/89889-157 mark.elsnerlvr.de Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung in deutscher Sprache Anschreiben, Lebenslauf, Nachweise über den Ausbildungs-/ Studienabschluss und Arbeitszeugnisse bzw. dienstliche Beurteilungen bei. Falls Sie Ihren Studienabschluss im Ausland erlangt haben, fügen Sie bitte auch eine Zeugnisbewertung der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) bei. Weitere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte der Internetseite www.kmk.org/zab. Bitte beachten Sie, dass das Einreichen einer aktuellen dienstlichen Beurteilung bzw. eines Arbeitszeugnisses (jeweils nicht älter als ein Jahr) verpflichtend ist.