Der Beruf des Erziehers: Ein anspruchsvolles Fach
Als Ausbilder sind Sie verantwortlich für die Bildung, Erziehung und Betreuung von jungen Menschen. Die Förderung ihrer Entwicklung und die Unterstützung ihrer Familien in verschiedenen sozialen Situationen und Lebenslagen stehen im Mittelpunkt Ihres Arbeitsspektrums.
Die dreijährige Ausbildung zum Ausbilder umfasst verschiedene Aspekte wie Eltern- und Familienarbeit, Planung und Gestaltung pädagogischer Prozesse sowie rechtliche Rahmenbedingungen. Darüber hinaus wird die Anleitung zu sprachlichen, musikalischen und spielerischen Ausdrucksformen geschult und die Bewältigung besonderer familiärer Lebenssituationen fachlich unterstützt.
Das Studium konzentriert sich auf verschiedene Bereiche wie Tanzpädagogik, Entspannungspädagogik, Sport und Ernährung sowie Säuglings- und Kinderpflege. Im Bereich der Bildnerischen Früherziehung erhalten die Schüler Gelegenheit, ihre kreativen Fähigkeiten zu entwickeln.
Berufliche Perspektiven nach der Ausbildung
Mit dem Abschluss als staatlich anerkannter Ausbilder haben Sie gute Chancen auf eine erfolgreiche Karriere in verschiedenen Bereichen wie Kindergärten, Jugendzentren oder Erziehungsheimen.
Voraussetzungen für die Ausbildung
Durch den Realschulabschluss oder einen gleichwertigen Bildungsabschluss gelangen Sie in die drei-jährige Ausbildungszeit. Danach folgt eine zweijährige Berufstätigkeit oder mindestens sieben Jahre Erziehende oder pflegende Tätigkeit.
Wenn Sie sich entscheiden, Lehrer zu werden
Um Lehrer zu werden, brauchen Sie eine vierjährige Ausbildung an einer Pädagogischen Hochschule. Hier erfahren Sie alle notwendigen Informationen über Ihren Unterrichtsplan und deren Inhalte.