Berufliche Perspektiven im Justizwesen
Als Rechtspflegerin oder Rechtspfleger tritt man in eine Rolle ein, die mit Verantwortung und Eigenverantwortlichkeit verbunden ist. Im Gegensatz zu anderen Berufen wird man hier nicht an Weisungen gebunden, sondern muss sich auf das Gesetz und das Recht verlassen.
Der Arbeitsalltag von Rechtspflegern ist vielseitig und reicht von der Entscheidungsfindung in Familien- und Betreuungsverfahren über die Vollstreckung von Freiheitsstrafen bis hin zur Bearbeitung von Grundbuchangelegenheiten.
Vorteile des Berufs
* Hohe Selbstständigkeit
* Weite Anwendungsmöglichkeiten
* Einzigartige Arbeitsatmosphäre
Zusammenfassung des Studiums
Das Studium zum Rechtspfleger beginnt am 1. September an der Hochschule für Rechtspflege Schwetzingen bzw. den Außenkursen in Ulm. Das Studium kann in drei Abschnitten unterteilt werden: Studium I, Studienpraxis und Studium II. Während dieser Zeit erwirbt man Kenntnisse über die Theorie und Praxis des Rechts.
Bewerbungsprozess
Die Bewerbung erfolgt online. Dazu benötigt man ein Motivationsschreiben, einen individuell gestalteten Lebenslauf sowie Schulzeugnisse aus den letzten beiden Schulhalbjahren und ggfs. Zeugnisse über Ausbildungs- und Beschäftigungszeiten seit Beendigung der Schulzeit.