Die Bergische Universität Wuppertal ist eine dynamische, vernetzte, forschungs-orientierte Campusuniversität. Gemeinsam stellen sich hier mehr als 25.000 Forschende, Lehrende, Studierende und Mitarbeitende den Herausforderungen in Wissenschaft, Bildung, Kultur, Ökonomie, Sozialem, Technik und Umwelt.
Im Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit suchen wir für das Forschungsprojekt „Transformation zu nachhaltigen Quartieren - Strategien im Umgang mit Zielkonflikten“ (NaQZiel) Unterstützung. In diesem 3-jährigen Forschungsprojekt werden experimentelle Ansätze zum Umgang mit Zielkonflikten bei der nachhaltigen Quartierserneuerung erprobt, insb. im Spannungsfeld ökologischer Anforderungen, sozialen Interessen und wirtschaftlichen Zwängen. In zwei Modellquartieren in Wuppertal und Dortmund werden gemeinsam mit Praxispartner*innen unterschiedliche Ansätze im Umgang mit solchen Zielkonflikten erprobt: kommunikative Maßnahmen, partizipative Prozesse, soziale Innovationen und Suffizienz-Strategien.
IHRE AUFGABEN
- Mitarbeit im Forschungsprojekt „Transformation zu nachhaltigen Quartieren - Strategien im Umgang mit Zielkonflikten“ (NaQZiel)
- Eigenständige Forschungsaufgaben in der Konzipierung, Durchführung und Auswertung von Experimenten in einem Reallabor
- Analyse von urbanen Transformationsprozessen und Zielkonflikten, sowie Wirksamkeit unterschiedlicher kommunikativer, partizipativer und suffizienz-orientierter Ansätze im Umgang mit Zielkonflikten
- Konzipierung, Durchführung und Auswertung von Interviews, Workshops, Experimenten
- Erstellung wissenschaftlicher Publikationen
- Präsentation von Forschungsergebnissen auf (internationalen) Konferenzen und in Praxis-Kontexten
- Mitarbeit in einem inter- und transdisziplinären Team, Koordination mit Projektpartnern und Projektmanagement
- Promotion
IHR PROFIL
- Sehr gut abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder vergleichbar) in einer der folgenden Fachrichtungen: Sozialwissenschaften (Soziologie, Politikwissenschaft, Humangeographie), Nachhaltigkeitswissen-schaften/Environmental Studies, Stadt-/Raumplanung, Interdisziplinäre Studiengänge zu Nachhaltigkeit, Transformation, Global Change, (Transformations- oder Public Interest) Design, oder vergleichbar.
- Theoretische Kenntnisse in mindestens einem der folgenden Bereiche: Transformations-/Transition-Forschung, Nachhaltigkeits-/Umwelt-Governance, urbane Transformation, Konflikt- und Beteiligungsforschung
- Methodenkompetenz: Erfahrung im Umgang mit qualitativen Methoden und idealerweise auch erste Erfahrung in transdisziplinären Prozessen, Beteiligungs- oder Aktionsforschung
- Selbstständiges Arbeiten, Teamfähigkeit und Interesse an Zusammenarbeit mit unterschiedlichen gesellschaftlichen Zielgruppen (Unternehmen, Verwaltungs- und zivilgesellschaftlichen Akteuren)
- Sehr gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit (deutsch & englisch)
Es handelt sich um eine Qualifizierungsstelle im Sinne des Wissenschaftszeitvertrags-gesetzes (WissZeitVG), die zur Förderung eines Promotionsverfahrens dient. Die Stelle ist befristet für die Dauer des Promotionsverfahrens, jedoch vorerst bis zu 3 Jahren, zu besetzen. Eine Verlängerung zum Abschluss der Promotion ist innerhalb der Befristungsgrenzen des WissZeitVG ggf. möglich.
Wissenschaftliche*r
Mitarbeiter*in (Doktorand*in)
Beginn
01.01.2026
Dauer
befristet bis zu 3 Jahren
Stellenwert
E 13 TV-L
Umfang
Teilzeit 65 % der tariflichen Arbeitszeit
Kennziffer
25311
Ansprechpartnerin
Frau Jun.-Prof. Dr. Karoline Augenstein
[E-Mail Adresse gelöscht]
Bewerbungen über
stellenausschreibungen.uni-[Website-Link gelöscht]
Bewerbungsfrist
24.11.2025
An der Bergischen Universität schätzen wir die individuellen und kulturellen Unterschiede unserer Universitätsangehörigen und setzen uns für Gleichstellung, Chancengerechtigkeit und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein. Bewerbungen von Menschen jeglichen Geschlechts sowie von Menschen mit Schwerbehinderung und ihnen gleichgestellten Personen sind willkommen. Frauen werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes NRW bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Rechte von Menschen mit einer Schwerbehinderung, bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt zu werden, bleiben unberührt.
Bewerbungen umfassen alle notwendigen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Nachweis des abgeschlossenen Hochschulstudiums, Arbeitszeugnisse, ggf. Nachweis einer Schwerbehinderung). Unvollständig eingereichte Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden!
.