Ihre Aufgaben
Die Aufgaben umfassen wissenschaftliche Dienstleistungen in der Forschung und der Lehre im Fachbereich bzw. in der wissenschaftlichen Einrichtung. Im Rahmen des Beschäftigungsverhältnisses besteht Gelegenheit zur Erbringung zusätzlicher wissenschaftlicher Leistungen durch selbständige Forschung sowie zum Erwerb von Erfahrungen in der Lehre. Im Rahmen der Dienstaufgaben wird daher ein Zeitanteil von mindestens einem Drittel der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit zur eigenen wissenschaftlichen Arbeit gewährt.
1. Lehre im Umfang von 4 LVS
2. Betreuung von Studierenden bei Abschlussarbeiten
3. Mitbetreuung von Promotionsarbeiten bei inhaltlichen Fragestellungen
4. Beteiligung an der Weiterentwicklung von (inter-)disziplinären Lehrveranstaltungen
5. weisungsabhängige wissenschaftliche Forschung im Themenbereich KI-Methoden (inkl. hybrid/neuro-symbolischer Ansätze) für medizinische Bildverarbeitung und hochdurchsatzbasierter RNA-/microRNA-Expressionsanalyse
6. Mitarbeit in interdisziplinären Forschungsprojekten mit Partner:innen aus Informatik, Naturwissenschaften und Medizin
7. Konzeption, Auswertung und dokumentierte Analyse von omics-basierten Studien anhand existierender oder neu zu entwickelnder KI-Methoden
8. Veröffentlichung von Forschungsergebnissen in internationalen Fachzeitschriften und Präsentation auf Konferenzen
9. Mitwirkung bei der Einwerbung und Durchführung von Drittmittelprojekten
Ihr Profil
Abschluss eines den Aufgaben entsprechenden Hochschulstudiums, Promotion.
10. erfolgreiche Promotion im Feld der Bioinformatik oder Computational Biology mit interdisziplinären Schnittmengen zu den Feldern von KI, Genetik und Molekularbiologie
11. wissenschaftliche Vorarbeiten zur Entwicklung und der Analyse von Bulk- und Single-cell RNA Sequenzierungsdaten
12. Erfahrung in der Entwicklung und Anwendung skalierbarer Analyse-Frameworks, reproduzierbarer Pipelines und webbasierter Tools zur Unterstützung interdisziplinärer Forschungs- und Datenanalyseprozesse
13. methodische Kompetenz in statistischer und numerischer Modellierung, Machine bzw. Deep Learning und bioinformatischer Methodenentwicklung
14. nachgewiesene Mitarbeit in interdisziplinären Projekten an der Schnittstelle von Bioinformatik, Molekularbiologie und Medizin
15. fundierte Kenntnisse in der Vermittlung komplexer Datenanalyse und des verantwortungsvollen Einsatzes datengetriebener Methoden in der biomedizinischen Forschung, insbesondere zu Reproduzierbarkeit, Datenqualität, Interpretierbarkeit und Fairness
Wir bieten Ihnen
16. Sichere Vergütung nach Tarif
17. Weiterbildungsmöglichkeiten
18. Betriebliche Altersvorsorge
19. Attraktive Lage
20. Flexible Arbeitszeiten
21. Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie
22. Gesundheitsmanagement, EGYM Wellpass
23. Bildungsurlaub
24. 30 Tage Urlaub/Jahr
Die Exzellenzuniversität Hamburg gehört zu den forschungsstärksten Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen Deutschlands. Durch Forschung und Lehre, Bildung und Wissenstransfer auf höchstem Niveau fördern wir die Entwicklung einer neuen Generation verantwortungsbewusster Weltbürger:innen, die den globalen Herausforderungen unserer Zeit gewachsen ist. Mit unserem Leitmotiv „Innovating and Cooperating for a Sustainable Future in a Digital Age“ gestalten wir die Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen und außerwissenschaftlichen Partnerinstitutionen in der Metropolregion Hamburg und weltweit. Wir laden Sie ein, Teil unserer Gemeinschaft zu werden, um gemeinsam mit uns einen nachhaltigen und digitalen Wandel für eine dynamische und pluralistische Gesellschaft zu gestalten.
Die Universität Hamburg engagiert sich für Chancengerechtigkeit. Vielfalt bereichert unser universitäres Leben in Studium, Forschung, Lehre, Bildung und am Arbeitsplatz. Wir begrüßen daher alle Bewerbungen, unabhängig von Geschlecht, geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung, ethnischer und sozialer Herkunft, Alter, Religion oder Weltanschauung sowie Behinderung oder Erkrankung.
Die Universität Hamburg strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an und bittet qualifizierte Wissenschaftlerinnen ausdrücklich um ihre Bewerbung.
Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte behinderte Menschen haben Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten bewerbenden Personen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung.