Unser Profil Für primärqualifizierende Bachelorstudiengänge formuliert die HGE ihren klaren Anspruch, durch die Qualifizierung reflektierter Praktiker:innen die direkte Gesundheitsversorgung in der Region und darüber hinaus zu stärken. Unter Nutzung einer stabilen sektorenübergreifenden Vernetzung lassen sich die von der HGE ausgehenden Innovationen unmittelbar in direkte Versorgungsprozesse einbinden, evaluieren und gemeinsam mit den Praxispartnern kontinuierlich weiterentwickeln. Im Ergebnis sollen die zu erwartenden Kompetenzsteigerungen durch akademisch ausgebildetes Fachpersonal unmittelbar den zu versorgenden Menschen sowie ihren An- und Zugehörigen zugutekommen. Die Lehre und Forschung verbindenden Themen sind die interprofessionelle Zusammenarbeit, die Nutzung innovativer Technologien sowie die wissenschaftsgestützte bedarfsgerechte Versorgung Pflegeempfangender. Ihr Aufgabenbereich Vertretung des Lehrgebiets in Forschung und Lehre Modulverantwortung in theoretischen und praktischen Studienphasen Planung, Durchführung und Evaluation von Lehrveranstaltungen Durchführung und Bewertung von Prüfungen sowie Betreuung von Bachelorarbeiten Mitwirkung bei Aufbau und Pflege von Kooperationen, Netzwerktätigkeit inhaltliche, konzeptionelle Weiterentwicklung des Curriculums Mitwirkung in der akademischen Selbstverwaltung und in Gremien praxisbezogene Forschung und entsprechende Veröffentlichungen im Kontext des Lehrgebiets ggf. Einwerbung von Drittmitteln und/oder Verfassen von Forschungsanträgen ggf. Mitentwicklung und Anwendung von digitalen Innovationen in Forschung und Lehre weitere Aufgaben ergeben sich aus 42 Brandenburgisches Hochschulgesetz (BbgHG) i. V. m. 3 BbgHG Ihr Profil Die Einstellungsvoraussetzungen und -bedingungen ergeben sich aus 41 Abs. 1 Nr. 1-3 u. 4b BbgHG erfolgreicher Abschluss eines pflegewissenschaftlichen Studiums oder eines Studiums einer relevanten Bezugswissenschaft ausgewiesene Kenntnisse und fundierte praxisbezogene Kompetenzen in der Pflege, der Pflegewissenschaft sowie in der Versorgungsforschung wünschenswert sind Erfahrungen in dem Bereich Digitalisierung und Technikkompetenz in den pflegerischen Handlungsfeldern besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit in der Regel nachgewiesen durch die Qualität einer Promotion mindestens dreijährige berufliche Praxis nach Hochschulabschluss, davon mindestens zwei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs pädagogische Eignung durch nachgewiesene Lehr- oder Ausbildungserfahrung abgeschlossene Berufsausbildung und Berufszulassung im ausgewiesenen Bereich erwünscht Erfahrung bei der Akquisition und Durchführung von drittmittelfinanzierten Forschungsprojekten erwünscht Für uns zählen Ihre Stärken und Ihre Qualifikation unabhängig von Geschlecht und Herkunft. Personen mit einer Schwerbehinderung sowie diesen Gleichgestellte werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt. Die HGE lebt das Konzept der familienfreundlichen Hochschule, daher ist die Besetzung einer Vollzeitprofessur mit zwei Professor:innen zu je 50% möglich. Ihre Bewerbung mit Qualifikationsnachweisen, einer tabellarischen Darstellung des beruflichen Werdeganges, einer Liste der Publikationen und der Lehrtätigkeiten, den Nachweisen zur pädagogischen Eignung sowie ggf. über persönlich eingeworbene Drittmittel richten Sie bitte digital in einer zusammengefassten pdf-Datei mit max. 10 MB bis 03.06.2024 mit Angabe zu Ihrer Verfügbarkeit an. Hochschule für Gesundheitsfachberufe Eberswalde Schicklerstr. Eberswalde Für weitere Fragen zur Stellenausschreibung steht Ihnen Frau Dipl.-Volksw. Martina Gebauer unter der Telefonnummer (0) gerne zur Verfügung.