Unsere interdisziplinäre Intensivstation mit derzeit 9 Behandlungsplätzen wird von Herrn Chefarzt Dr. med. Kilian Distler geleitet und zeichnet sich durch den Einsatz modernster diagnostischer und therapeutischer intensivmedizinischer Verfahren aus. Dabei kommen alle modernen diagnostischen und therapeutischen intensivmedizinischen Verfahren zum Einsatz, darunter eine differenzierte Beatmungstherapie mit invasiver und nicht-invasiver Respiratortherapie, nasale Highflowtherapie, moderne Sedierungsverfahren (auch mit volatilen Anästhetika), ein erweitertes hämodynamisches Monitoring (PiCCO), die kreislaufunterstützende medikamentöse und apparative Therapie des Schocks (Impella CP), ein kontinuierliche Nierenersatztherapie (CVVH / CVVHDF), die Implantation von Dialysekathetern, perkutane Dilatationstracheotomie, sowie Anlage von Kathetern und Drainagen (Thorax, Perikard, Aszites) bei unterschiedlichen Erkrankungen.
Im Rahmen des Neubaus des Zentralklinikums werden 20 hochmoderne Intensivbetten in einer interdisziplinären Intensivstation eingerichtet – 10 Intensivtherapieplätze (ITS) und 10 Intermediate Care Plätze (IMC). Diese Aufteilung ermöglicht eine lückenlose Versorgungskette von der Notaufnahme bis zur Rehabilitation und schafft optimale Bedingungen für eine ganzheitliche und hochprofessionelle Patientenversorgung. Unsere neue Intensivstation wird mit modernster Medizintechnik ausgestattet sein, darunter ein zentrales Monitoringsystem, fortschrittliche Beatmungstechnologien sowie erweitertes hämodynamisches Monitoring und die Option zur kontinuierlichen Nierenersatztherapie. Zudem setzen wir auf neue Methoden der Langzeit-Sedierung und kathetergestützte Hypothermie-Behandlungen.
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