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Facharzt innere medizin zur weiterbildung endokrinologie und diabetologie (m/w/d)

Schwerin
Facharzt Innere Medizin
Inserat online seit: 20 Juni
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-41% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt


Was uns ausmacht:


84%Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur

3%Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

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Verstärken Sie die Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Endokrinologie und Diabetologie zum nächstmöglichen Zeitpunkt als Facharzt für Innere Medizin (m/w/d).


Das erwartet Sie

* Mitwirkung bei der internistischen klinischen Versorgung der Patient:innen
* Ausbildung und Anleitung der Ärzt:innen in Weiterbildung in Zusammenarbeit mit dem Chefarzt
* Teilnahme an Lehre und Forschung erwünscht
* eine umfassende biochemische und sonografische/technisch apparative endokrinologische Funktionsdiagnostik
* Zusammenarbeit mit unseren beiden endokrinologischen KV-Ambulanzen
* Mitarbeit im diabetologischen und endokrinologischen Konsildienst und Bereitschaftsdienst


Das bringen Sie mit

* Sie sind Facharzt/ärztin für Innere Medizin oder befinden sich in fortgeschrittener Weiterbildung
* Wunsch zur Weiterbildung im Schwerpunkt Endokrinologie und
Diabetologie
* Kompetenzen in der Sonografie der Inneren Organe
* Bereitschaft zur klinikübergreifenden Arbeit und Teamfähigkeit
* Interesse für die Gestaltung von Prozessabläufen und konzeptionellen Weiterentwicklung der Abteilung, Fragen des Qualitätsmanagements
* gesetzlich notwendigen Nachweis über Immunisierung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 und Masern


Freuen Sie sich auf

* eine attraktive Vergütung nach dem TV Helios und einen zusätzlichen freien Tag für Nichtraucher
* kostenfreies Jobticket beim Schweriner Nahverkehr und die Möglichkeit des Leasings eines Jobrads
* betriebliche Altersvorsorge und betriebliches Gesundheitsmanagement mit vielfältigen Angeboten
* Entwicklungsmöglichkeiten durch eine Vielzahl von bezahlten Fortbildungsangeboten und Unterstützung bei der Erlangung von Zusatzqualifikationen
* die Helios Zentralbibliothek und die Wissensplattform Amboss stehen Ihnen jederzeit kostenfrei zur Verfügung
* Sie erhalten die Helios Zusatzversicherung ?Helios plus? mit Wahl-Chefarztbehandlung und Wahlleistung


Jetzt liegt es nur noch an Ihnen!

Erste Auskünfte erteilt Ihnen gerne der Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Endokrinologie und Diabetologie, Herr Prof. Dr. med. Stefan Zimny, unter der Telefonnummer (0385) 520- 43 50 bzw. per E-Mail unter stefan.zimny[at]helios-gesundheit.de

Die Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Endokrinologie und Diabetologie ist Teil eines Krankenhauses der Maximalversorgung, verfügt über 36 stationäre Betten, und zwei ambulante Ermächtigungen im Bereich Endokrinologie und versorgt etwa 1.500 voll- und teilstationäre Patient:innen pro Jahr. Die Klinik deckt das vollständige Behandlungsspektrum einer modernen ganzheitlichen und wissenschaftlichen Inneren Medizin ab. Für die entsprechende Diagnostik und Therapie sind alle apparativ-technischen Verfahren vorhanden und wie die EPA (elektronische Patientenakte) im Krankenhausinformationssystem komplett digital integriert.

Die Adresse Ihrer neuen Arbeitsstelle als Oberarzt für Innere Medizin (m/w/d) lautet: Helios Kliniken Schwerin, Wismarsche Str. 393-397, 19055 Schwerin

Fangen Sie mit uns etwas Neues an!

Chancengleichheit im Beruf ist uns wichtig. Deshalb ermutigen wir ausdrücklich Menschen mit

Behinderung, jeglicher sexueller Identität und Herkunft sich zu bewerben.

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o ★★★★★ 5 Sterne

PJ Bewertung Innere bei Helios Kliniken Schwerin (Januar 2019 bis April 2019)

Stationen Allg. Innere/Endokrinologie Kommentar Super Inneres Tertial! Das Team ist wirklich sehr nett und auch ernsthaft daran interessiert, dass man als PJ'ler ein gutes Tertial hat. Man ist von Anfang an gut im Team integriert, darf wirklich viel auch selbst (mit-)machen und verbringt nicht - wie auf vielen anderen Stationen - den ganzen Tag mit Blut abnehmen und Briefe schreiben! Wenn man Fragen hat, wird immer versucht einen bestmöglich zu unterstützen und zu helfen. Ich kann die P5 wirklich nur empfehlen!

PJ

Erstellt am 22.05.2019
Herkunft: pjranking
o ★★★★☆ 4 Sterne

PJ Bewertung Innere bei Helios Kliniken Schwerin (September 2018 bis Dezember 2018)

Stationen Allgemeine Innere/Endokrinologie & Hämato/Onko Kommentar Pro: - gute Lehre auf beiden Stationen (man kann Wünsche angeben und sich Stationen aussuchen, ich habe mich für die beiden aufgrund der bereits guten Bewertungen entschieden gehabt) - 650€ Vergütung - immer Mittagessen mit dem gesamten Team möglich - Möglichkeit viel selbstständig zu machen: eigene Patienten aufnehmen, betreuen mit eigener Visite, Briefe schreiben, Untersuchungen anmelden,.. - 1 Studientag alle 2 Wochen - als PJler ist man meistens um 16 Uhr fertig, um 7.30 gehts los Kontra: - Unterkunft muss selbst organisiert werden (es gibt anscheinend mit viel Nachdruck die halboffizielle Möglichkeit im Wasserturm zu wohnen, dort gibts allerdings keine Küche und man wohnt abseits der Stadt auf dem Klinikgelände) - spontan mal schon um 12/13 Uhr gehen war nicht so gerne gesehen aber mal möglich Neutral: - die Stadt ist sehr schön und das Freizeitangebot an den Seen riesig, es ist aber keine Studentenstadt und abends tote Hose

PJ

Erstellt am 04.06.2019
Herkunft: pjranking
o ★★★★☆ 4,45 Sterne

PJ Bewertung Innere bei Helios Kliniken Schwerin (März 2019 bis Juni 2019)

Stationen Pneumologie, Endokrinologie/ Diabetologie Kommentar Insgesamt ist das Innere- Tertial in Schwerin sehr zu empfehlen! Neben den Blutentnahmen, Flexülenlegen und Aufnahmen darf sehr viel eigenständig arbeiten und eigene Patienten (unter Supervision) übernehmen. Positiv an der Pneumologie ist das Team, speziell die Oberärzte sowie die Funktionsdiagnostik (wenn man interessiert ist, kriegt man sehr viel beigebracht!) und das breite Spektrum (2 Stationen, Schlaflabor, Tagesklinik, Intensiv, Funktionsdiagnostik), sodass man viel sehen und lernen kann. Ich habe hier meine Leidenschaft für die Pneumologie entdeckt :) Negativ zu nennen ist die hohe Arbeitsbelastung, vor allem aufgrund personeller Umstrukturierungen, sodass man z.T. echt sehr spät erst rausgekommen ist. Die Endokrinologie/P5 besticht - wie schon in den Vorberichten geschrieben- mit einem super netten, kleinen Team und einem sehr engagierten Oberarzt, der sich sehr für die Lehre der PJler einsetzt, u.a. mit Lernzielen und Abschlussgespräch sowie bei Fragen und Unsicherheiten einem immer zur Seite steht. Sehr angenehme/gute Stimmung im Team und auf Station. 1x wöchentlich Chefarztvisite, in der man einiges lernen kann. Der PJ- Unterricht findet nur 1x wöchentlich statt und ist je nach Dozent von unterschiedlicher Qualität, zum Ende hin wurde aber wieder ein Radio-Seminar für PJler eingeführt, das absolut empfehlenswert ist mit einer sehr strukturierten und motivierten Radiologin. Als großen Nachteil habe ich die Organisation empfunden: es gibt keinen Einführungstag, am 1. Tag waren einige Personen in der Verwaltung krank, ua. auch die Chefarztsekretärin, vieles blieb unklar/ Zugangsdaten, Schlüssel, Telefon usw. musste ich mir alles selbst organisieren, sodass ich in der ersten Wochen keine Zugang zum System hatte, keine Informationen bezüglich PJ- Unterricht usw. Ob es ohne krankheitsbedingten Ausfall besser gelaufen wäre, kann ich nicht sagen, allerdings wäre ein zentraler Einführungstag sehr wünschenswert (wie an vielen anderen Kliniken). Die Wäsche bekommt man aus der Wäschekammer holen, die allerdings immer nur von 12:30- 13:30 (die anderen Servicepunkte haben auch ähnliche begrenzte Öffnungszeiten) besetzt ist, zudem sind viele Größen nicht immer vorrätig, sodass ich z.T. über eine Woche keine neue Kleidung bekam. Bezüglich der Personalunterkunft frühzeitig bei Frau Gowin melden!

PJ

Erstellt am 01.07.2019
Herkunft: pjranking
o ★★★★★ 4,9 Sterne

PJ Bewertung Endokrinologie/ bei Helios Kliniken Schwerin (September 2020 bis November 2020)

Stationen Endokrinologie/Diabetologie und allgemeine Innere Medizin Kommentar Unglaublich gute Station für eine Famulatur/PJ. Das gesamte Team ist wirklich nett und ist interessiert daran, dass man auch wirklich etwas mitnimmt. Der leitende Oberarzt hat sich am Anfang meiner Zeit mit mir zusammengesetzt und gefragt was ich mir vorstelle von meiner Zeit bei ihnen und was ich alles gerne lernen würde. Am Ende gab es nochmal ein Gespräch was mir alles gut gefallen hat, was man verbessern kann usw. Verglichen mit meinen anderen Klinikerfahrungen war ich also von Anfang an positiv überrascht.
Die Station ist eine Endokrinologie/Diabetologie und allgemeine innere Medizin, man sieht also viele Diabetiker und endokrinologische Patienten, aber genauso auch Patienten mit allgemeinen Beschwerden. Auch wenn die Endo also nicht 100% was für einen ist, kommt man hier voll auf seine Kosten.
Man kann auch einzelne Tage mal auf anderen Stationen schnuppern, ich habe mir zB die Kardio angesehen und bin am Wochenende mal auf die Notaufnahme mit, einfach nachfragen.

Coronabedingt gab es freizeitmäßig leider nicht wahnsinnig viel zu tun, an den Seen entlang zu spazieren ist aber ganz nett. (nach Corona sicher wieder cool, man ist sehr schnell am Meer oder kann sich Räder ausleihen und bisschen die Landschaft genießen)

Tagesablauf: Der Tag beginnt um 7.30 mit den Blutabnahmen, welche meistens bis zur Morgenbesprechung gut zu schaffen sind. Wenn man nicht ganz durchkommt holt man den Rest einfach nachher schnell nach. Man verpasst also keine Morgenbesprechungen oder Visiten. Dann macht man die Aufnahmen für den Tag bzw. untersucht Patienten der Station. Schilddrüsen und Abdomensono wird häufig gemacht, kann man also gut üben. Wenn man sich sicher fühlt und mehr Erfahrung hat, kann man dann auch für ein Zimmer komplett selbst zuständig sein, also Konsile/Untersuchungen anmelden usw. Natürlich immer mit Rücksprache mit den anderen Ärzten der Station, die immer für Fragen offen sind. Man kann generell keine zu blöden Fragen stellen, habe ich selbst ausgetestet ;)

Dann macht man irgendwann zwischen 13:00 und 14.30 Mittagspause und geht mit den ÄrztInnen in der Kantine essen.
Am Nachmittag macht man noch kleinere Untersuchungen oder schreibt Arztbriefe. Ich habe meinen ersten richtigen Arztbrief hier geschrieben und der OA hat sich danach eine halbe Stunde mit mir hingesetzt und alles verbessert bzw. Tipps gegeben, also auch hier hab ich wirklich viel mitgenommen.
Schluss war dann meistens um 4, hin und wieder bin ich auch länger geblieben um noch was zu erledigen oder auf Konsilen mitzugehen, ist aber absolut keine Pflicht.

Alles in allem hatte ich also eine unglaublich lehrreiche Zeit und würde die Station wärmstens weiterempfehlen.

PJ

Erstellt am 06.12.2020
Herkunft: pjranking
o ★★★★★ 4,8 Sterne

PJ Bericht Innere in Helios Kliniken Schwerin (November 2022 bis Januar 2023)

Kommentar Auf der Kardiologie im Helios Klinikum Schwerin hat es mir sehr gut gefallen.
Pro:
- nette Ärzte
- PJ-Mentor hatte einen ganzen Plan für meine PJ-Ausbildung in der Kardiologie als Powerpoint erstellt
- viele Möglichkeiten in den Funktionsbereichen und OPs reinzuschnuppern
- EKG lesen lernen ist hier sehr gut möglich
- Arztbriefe schreiben war Teil meiner täglichen Aufgaben
- habe mich stets anerkannt und wertgeschätzt gefühlt
- pünktliches Heimgehen war immer möglich da die Station sehr gut besetzt war
Contra:
- Mensaessen ist sehr teuer und nicht so gut aber dafür kann die Station nichts :)

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

PJ-Unterricht

Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 15.04.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,6 Sterne

PJ Bericht Innere in Helios Kliniken Schwerin (Juni 2022 bis Oktober 2022)

Kommentar Ich möchte später gerne in die Innere, weshalb für mich dieses Tertial das wichtigste war und ich würde hier sofort wieder hingehen. Ich habe auf beiden Stationen sehr viel gelernt und viel Spaß gehabt.
In der Endokrino ist das Team super. Es gibt einen sehr engagierten OA, der einem ganz viel erklärt, einen mit zu den Konsilen nimmt und ein echtes Interesse daran hat, dass man die Sachen versteht und anwenden kann. Die Assistenzärztinnen sind auch alle super nett und haben einen richtig toll ins Team eingebunden. Da ich während der Sommerferien da war, war das Team natürlich chronisch unterbesetzt, wodurch ich aber sehr viele eigene Patienten hatte und richtig mitarbeiten musste. Insgesamt war das die beste Zeit im ganzen PJ vom Lerneffekt her!
In der Gastro ist noch ein relativ neuer Chef, der sowohl den Mitarbeitern als auch den Patienten gegenüber unmöglich ist! Mich hat er die ganze Zeit ignoriert oder dumme Sprüche geklopft. Dafür war der Rest des Teams aber umso herzlicher. Die Oberärzte auf Station und in der Funktion sind wirklich nett, die Fach- und Assistenzärzte ja sowieso. :) Die waren auch wirklich immer alle dankbar, wenn man viel mitgearbeitet hat, eigene Patienten gemacht hat usw. In die Funktion durfte ich leider fast nie, weil mich der Chef dort nicht wollte. Aber gut? insgesamt hab ich da trotzdem viel gelernt.
Was zu unserer Zeit schon langsam zum Problem wurde und was in den nächsten Jahren bestimmt noch schlimmer wird, ist, dass Helios SN mit der MSH in Hamburg kooperiert. Das ist eine Privatuni und die Studierenden sind zu 90% auch so, wie man sich vorstellt. Leider gehen die Chefärzte und teilweise auch die OÄ richtig auf diese Privatstudis ab, sodass einem als Studenten von einer staatlichen Uni schon sehr gezeigt wird, dass man ein Student zweiter Klasse ist. Da die natürlich nichts können, ist es sehr deprimierend, wenn denen dann durch die Oberen mehr gezeigt wird als einem als PJler. Das war laut der anderen PJler im ganzen Haus so?

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

PJ-Unterricht

Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 20.12.2022
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,9 Sterne

PJ Bericht Nephrologie in Helios Kliniken Schwerin (April 2022 bis Juni 2022)

Kommentar Alles in allem ein sehr lohnenswertes Tertial, in dem ich viel gesehen und gelernt habe und auch einiges selbst machen durfte. Vielen Dank an das gesamte Team!

Tagesablauf:
Der Tag beginnt gegen 7:30 mit Blutentnahmen. Man ist nicht verpflichtet, die Blutentnahmen zu machen, aber eine gute Übung ist es natürlich trotzdem. Ansonsten werden die Blutentnahmen von der BE-Pflegerin übernommen.
Anschließend folgt die Übergabe, in welcher kurz aktuelle Infos zu allen Patienten übergeben und neue Patienten vorgestellt werden. Danach geht es meistens kurz später zur Visite. Hier darf man sich je nach Ärztin/Arzt auch selbst einbringen. 2x pro Woche ist Chefarztvisite, in welcher mir häufig zu den Krankheitsbildern der Patienten interessante Details erkkärt wurden.
Nach der Visite ist meistens schon Mittagessenszeit. In der Regel gehen alle Ärzte der Nephrologie gemeinsam Essen.
Am Nachmittag werden Briefe geschrieben, neue Patienten aufgenommen und Interventionen gemacht. Briefe darf man zu allen Patienten komplett selbst schreiben und bekommt (manchmal auf Nachfrage) auch immer Rückmeldung dazu. Die Patientenaufnahmen macht man je nach Kapazität ebenfalls. Hierzu gehören (Ausführlichkeit je nach Erfordernissen) Anamnese, körperliche Untersuchung und die Übernahme des Medikamentenplans. Anschließend kann man je nach Ärztin/Arzt das weitere Procedere besprechen.
Bei den Interventionen (Nierenpunktion, Anlage Shaldon- und Demerskatheter, ZVK-Anlage, Aszitespunktion) darf man immer zuschauen und manchmal auch selbst etwas machen. Ich durfte einen ZVK legen, eine Aszitespunktion und eine Nierenpunktion machen.
Ein großer Pluspunkt ist auch, dass immer Sonografie-Geräte verfügbar sind. Häufig werden die Patienten am Bett kurz geschallt. Gelegentlich werden die Abdomen-Sonos auch in der Ambulanz der Nephrologie gemacht. Bei beidem darf man auch selbst häufig mitmachen.
Der Tag endet meistens gegen 16 Uhr. Auf Nachfrage ist gelegentlich früher gehen in aller Regel kein Problem.

Zur Nephrologie: meiner Meinung nach das beste Innere-Fach! Die Patienten sind häufig multimorbide und haben nicht nur nephrologische Krankheitsbilder. Zudem lagen auch häufig Patienten mit anderen internistischen Krankheitsbildern bei uns (z.B. Aortenstenose, gastrointestinale Blutung). Wer sich mehr für Nephrologie interessiert, kann auch bei der Dialyse und den Konsilen mitgehen, was sich definitiv lohnt.

Fortbildungen:
Alle 2 Wochen ein Röntgenseminar, in dem diverse Röntgenbilder besprochen werden, sehr lohnenswert.
Alle 2 Wochen Fortbildungen für PJler. Diese sind zwar auch qualitativ gut, jedoch in der Regel leider im Vorlesungscharakter gehalten und wenig interaktiv. 1x pro Tertial gibt es ein Probeexamen (sehr empfehlenswert), in welchem eine etwas abgespeckte M3 Prüfung simuliert wird.
Abgesehen von den offiziellen Fortbildungen gab es auch gelegentlich interne Fortbildungen der Nephrologie, z.B. zu neuen Medikamenten.

Organisation:
Normalerweise wird alle 2 Monate die Fachrichtung gewechselt. Da ich insgesamt nur 2 Monate da war, bin ich die ganze Zeit in der Nephrologie geblieben. Auch eine Rotation in die Notaufnahme wäre möglich gewesen, hierauf habe ich jedoch aufgrund der Kürze der Zeit verzichtet.
Studientage: alle 2 Wochen 1 Tag. Man soll die Studientage nicht sammeln, sondern über den Zeitraum verteilt nehmen.

Wohnung:
Man kann im alten Wasserturm eine Wonhung bekommen (ca. 120? pro Monat), dafür muss man sich allerdings sehr früh melden. Die Zimmer sind zweckmäßig: klein, eigenes Bad, kleiner Kühlschrank, Tisch und Stühle, leider keine Kochmöglichkeit. Bettwäsche und Handtücher werden gestellt, Zimmer wird ca. 1x pro Woche gereinigt und der Müll täglich geleert.

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

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Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 30.07.2022
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★☆ 3,95 Sterne

PJ Bericht Kardiologie in Helios Kliniken Schwerin (Februar 2022 bis April 2022)

Kommentar Die Kardiologie in Schwerin ist die größte Abteilung im Krankenhaus und hat einen relativ großen Patientenumsatz. Damit das funktioniert wird man meistens nur unter Anleitung tätig, ist aber in der Regel eher Mitläufer. Blutentnahmen und Flexülen werden in der Regel durch das pflegerische Personal übernahmen, man kann aber mitmachen falls man Übungsbedarf sieht. Ansonsten hat man in dieser Riesenabteilung die Möglichkeit die komplette Bandbreite der modernen Kardiologie zu erleben.
Anfangs wirkte niemand so richtig begeistert einen PJler mitzunehmen und ich landete in einem Stationsbereich, der von Oberärzten und Assistenten betreut wurde. Nach der Morgenbesprechung lief ich Visite mit, wo ich mit der Zeit auch immer mehr eingebunden wurde und zuletzt selbst die Patientengespräche führen konnte und zusammen mit dem Oberarzt das weitere Prozedere diskutiert wurde. Auf Fragen oder Vorschläge wurde auf Station sehr gut eingegangen und man hat wiederum theoretisch eine Menge lernen und wiederholen können. Nach der Visite bin ich entweder zu, Briefe schreiben oder in die Diagnostikabteilung gegangen und konnte EPUs, Herzkatheter, Embolektomien, Echos und Klappeneingriffe miterleben. In den Bereichen selbst waren die Oberärzte dann auch bereit ausführlich alles zu erklären. Generell konnte man das PJ nach eigenem Interesse gestalten und die meisten Wünsche wurden irgendwie ermöglicht (sogar Hospitationen in der Herzchirurgie oder Radiologie/Nuklearmedizin wären möglich gewesen). Ich habe deshalb viel gesehen und theoretisch mitgenommen.

PJ

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Stimmung im Team

Erstellt am 05.05.2022
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,9 Sterne

PJ Bericht Innere in Helios Kliniken Schwerin (Mai 2023 bis September 2023)

Kommentar Mein PJ Tertial in der Nephrologie in der Helios Klinik Schwerin war einfach super. Das Team war total freundlich und aufgeschlossen und es hat von Beginn an Freude bereitet als Teil davon seinen Beitrag zu leisten.
Es wurde sich oft Zeit genommen um uns Studenten Zusammenhänge theoretisch zu erörtern und dann praktisch mit aktuellen Patienten zu verknüpfen.
Für Blutentnahmen gab es zwei Stationsassistenzen, weshalb der dafür aufgewandte Zeitaufwand 45 Minuten seltenst überschritten hat.
Es gab für das gesamte Tertial 8 Studientage die man sich nach Rücksprache frei legen konnte. Auch der Umgang mit krankheitsbedingten Fehlzeiten war sehr kulant.
Man durfte viele Dinge unter Anleitung ausprobieren, selbstständig Patienten untersuchen und aufnehmen, sowie auf Nachfrage auch eigene Patienten versorgen.
Auch die Aufwandsentschädigung von über 600 Euro konnte sich im Bundesweiten Vergleich durchaus sehen lassen.
Zusammenfassend würde ich ein PJ Tertial in der Inneren Medizin der Helios Kliniken Schwerin und im besonderen in der Nephrologie ausdrücklich empfehlen. 10/10, gerne wieder.

PJ

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Stimmung im Team

Erstellt am 13.09.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 5 Sterne

PJ Bericht Pneumologie in Helios Kliniken Schwerin (März 2023 bis Mai 2023)

Kommentar Fast tägliche Oberarztbetreuung, sonst immer ein Assistent, niemals alleine arbeiten, Blutentnahmen freiwillig, Thoraxpunktion, Sono, Bronchoskopien, flexible Arbeitszeiten, bereits Arbeitsfeld mit Lungenfunktionsabteilung, Schlaflabor ITS, Weaning, Beatmung, Hyposensibilisierung, onkologische Tagesklinik, perfekte Vorbereitung auf den späteren Innere Dienst auf Station.

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

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Stimmung im Team

Erstellt am 13.08.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,75 Sterne

PJ Bericht Innere in Helios Kliniken Schwerin (Januar 2023 bis März 2023)

Kommentar Wer wirklich etwas lernen will über stationäre Patientenbetreuung sollte sich auf der Endokrinologie/Diabetologie der Helios Klinik Schwerin einteilen lassen:
Pro:
- sehr gute Lehre von Ärzten, Oberärzten und auch Chefärzten
- die Betreuung von Patienten von der Aufnahmeuntersuchung über die Anmeldung der richtigen Untersuchungen und Laborwerten bis zum Entlassungsbrief wird einem hier strukturiert beigebracht (Danke Prof. Lichtenauer)
- das ärztliche Stationsteam ist sehr nett und hilfsbereit
- habe mich stets wertgeschätzt gefühlt und wurde sogar von den Ärztinnen zum Essen außerhalb der Klinik eingeladen
- es gibt die Möglichkeit die endokrinologische Ambulanz zu besuchen
- man ist keine Blutabnahmekraft sondern wird wirklich Teil des ärztlichen Teams
- Nach diesem Tertial denke ich, dass ich Diabetes als Krankheit so gut verstehe wie noch nie
Contra:
- bin recht häufig 15-30 min nach Dienstschluss rausgekommen
- während meiner PJ-Zeit waren die Patienten der Station auf das ganze Haus verteilt was manchmal etwas unübersichtlich war
- teilweise Schwiegermütterliche Behandlung durch die Pflege
(- wer es nicht mag Fragen gestellt zu bekommen wird die Chefvisiten hier vielleicht nicht wertschätzen :D)

PJ

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Stimmung im Team

Erstellt am 15.04.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,95 Sterne

PJ Bericht Gastroenterologie in Helios Kliniken Schwerin (Januar 2023 bis März 2023)

Kommentar Das wichtigste zuerst:
Das Team ist wahnsinnig nett, fachlich sehr versiert und sehr aufgeschlossen PJler*innen gegenüber. Man wird sehr nett ins Team aufgenommen, in die Arbeit eingeführt und sobald etwas spannendes zusehen ist wird man oft dazu gerufen & erhält dazu noch ausführliche Erklärungen. Ein solch angenehmes Arbeiten in einem Team welches so motiviert ausbildet findet man selten. Auf der Station hatte ich die Möglichkeit jeden Tag mehrere komplette Sono Abdomen und Aszites Parazentesen durchzuführen, die alle Ober-/ Fachärztlich nach-sonographiert und kontrolliert wurden. Sofern Zeit vorhanden war, wurde sich dann immer noch die Zeit genommen mir zu erklären wo ich meine Sonographie Darstellungen noch verbessern kann bzw. was auf ihren Bildern noch weiteren zusehen ist. Ergo hatte ich eine halbe Sono-Abdomen-1:1-Ausbildung über 2.5 Monate, das war unbeschreiblich wertvoll.

Zum Ablauf/ Alltag:
An den ersten Tagen wurde ich von Fach- & Oberärztlicher Seite mitgenommen und es wurde mir der Ablauf auf der Station sowie der Tagesablauf erklärt.
Morgens startet der Tag um 8.00 Uhr mit der gemeinsamen Übergabe im Schwesternstützpunkt. Hier erfolgt die grobe Besprechung der aktuellen Patienten auf der Station sowie der Außenlieger. Danach erfolgt im Vormittagsbereich die Visite der Patienten sowie die im Alltag anstehenden weiteren Dinge: Sono Abdomen, Parazentesen, Patienten stationär aufnehmen, Flexülen erneuern.
Mittags erfolgt jeden Tag die Besprechung mit Chefarzt Dr. Schmitz in seinem Büro. Hier werden die neuen bzw. ?wichtigen? Patienten von der Station besprochen sowie die wichtigsten Ereignisse der Endoskopie vorgestellt. Im Anschluss erfolgt meist ein gemeinsames Mittagessen in der Kantine.
Im weiteren Nachmittagsverlauf werden dann die noch anfallenden Aufgaben erledigt, neue auf die Station verlegte Patienten sehen/ Aufnahmen/ Dokumentation/ Arztbriefe schreiben etc.. Der Tag endet gegen 16.00 Uhr, allerdings ist auch gar kein Problem mal früher zu gehen bzw. achten die Oberärzte und Fachärzte auf der Station sehr darauf, dass man als PJler*in nicht länger bleibt, das ist äußerst umsichtig.
Die Zusammenarbeit mit den Krankenschwestern und Krankenpflegern ist sehr nett. Es ist ein großes Team und es herrscht eine gute Stimmung miteinander.
Es gibt ein festes Team an sehr netten und bemühten Stationsassistentinnen, welche unter anderem auch für die morgendlichen Blutentnahmen zuständig sind. Somit verbringt man als PJler*in nicht die ersten 3h des Tages mit Blutentnahmen, sondern unterstützt die Stationsassistentinnen, das ist sehr angenehm.
Im Verlauf meiner Zeit habe ich, in engmaschiger Rücksprache mit dem Oberarzt/ Facharzt der Station, zunehmend selbstständig arbeiten können und habe mehrer Patienten betreuen dürfen. Dieses eigenständige Arbeiten (von Visitieren, Medikationsanpassungen, Anmeldung von Diagnostik bis Entwicklung von Therapiestrategien) hat mir enorm in meiner Ausbildung geholfen!

Tipp:
Spätestens wenn man eigene Zimmer betreut lohnt es sich morgens Gegen 7.30 Uhr zu beginnen, um sich bereits in die neuen Patienten und Vorkommnisse einzulesen. So ist man in der Frühbesprechung um 8.00 Uhr bereits gut vorbereitet und konnte sich schon eine Strategie zurecht legen, das hilft sehr.
In der Mittags-CA-Besprechung werden zudem die jeweils neuen Patienten kurz von der jeweilig betreuenden Person vorgestellt. Hier empfiehlt es sich ebenfalls die wichtigsten Dinge zu den eigenen Patienten bis dahin zusammen gefasst und Vortrag-fertig parat zu haben.

Endoskopie:
Man hat stets die Möglichkeit bei der Endoskopie dabei zu sein und zu assistieren. In der Endoskopie laufen ÖGDs, Koloskopien, ERCPs, Endosonographien, Sonographie, sonographisch gestützte Punktionen, pH-Metrien, Manometrien etc.. Hier wird man ebenfalls überall nett empfangen und es wird stets viel erklärt wenn man interessiert ist - sehr spannend!

PJ-Unterricht:
Hierzu gehören 1x alle zwei Wochen ein Radiologie Seminar sowie eine PJ Fortbildung (Themen je nach Dozent: Innere alle Fachrichtungen, Chirurgie, Anästhesie, Uro, Gin etc.). Die PJ Fortbildungen wurden meist von leitenden Oberärzt*innen gehalten, die Qualität war im Durchschnitt gut jedoch teilweise sehr dozentenabhängig.
Im Radiologie Seminar wurden primär Röntgen oder CT Bilder von Patienten gezeigt und man hatte die Chance die Auswertung bzw. mündliche Vorstellung/ Beschreibung zu üben.

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

PJ-Unterricht

Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 01.05.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★☆ 3,95 Sterne

PJ Bericht Gastroenterologie in Helios Kliniken Schwerin (Juli 2024 bis September 2024)

Kommentar Ich war 7 Wochen lang auf der E4 Gastro, die Zeit hier hat mir insgesamt gut gefallen. Kurz zusammengefasst: Hier wird man sehr gefordert und in viele Situationen auch mit wenig Vorbereitung hineingeworfen, dadurch ist die Lernkurve aber auch entsprechend steil und man gewinnt viel Selbstvertrauen.
Team: Das Team ist sehr klein (nur 3 Oberärzte), wodurch die Abteilung weniger gut besetzt ist als der Rest der Inneren in Schwerin. Deswegen wird man im PJ auch schon in deren Dienstplan eingetragen, muss Studien- oder Urlaubstage beim leit. OA voranmelden und bekommt sie nur dann, wenn die Station an diesen Tagen gut genug besetzt ist ? wenn es wichtig ist, kann man sich aber auch durchsetzen :)

Tagesablauf und Aufgaben: Die Station teilt sich die Gastro mit der Allgemeinchirurgie, d.h. es liegen teilweise Patient*innen verschiedener Fachrichtungen im selben Zimmer. Das macht es vor allem für die Pflege super unübersichtlich, welche Abteilung oder welche Ärztin/Arzt grade zuständig ist. Außerdem fehlt eine gemeinsame Besprechung mit der Pflege, worunter der Kontakt leidet. Es hat mir deswegen sehr geholfen, morgens nachzufragen, wer in der Pflege ?meine? Zimmer betreut und ob es etwas Besonderes oder Neues gibt. Dienstbeginn ist 7:30, hier unterstützt man erstmal die Case Managerin/MFA bei den Blutentnahmen und Flexülen. Um 8:00 sind dann auch die Ärzt*innen da und die Patient*innen werden vom OA aufgeteilt. Ich hab bereits an meinem ersten Tag zwei Zimmer fest zugeteilt bekommen, was mich in den ersten zwei Wochen echt überfordert hat. Ich habe aber von den anderen Assis super viel Unterstützung bekommen und konnte mich bei konkreten medizinischen Fragen immer direkt an den OA wenden. Es gibt eigentlich jeden Tag auch ein paar geplante Zugänge, d.h. hier braucht es eine Anamnese + körperliche Untersuchung, Aufklärungen zu den geplanten Eingriffen, Anmelden der Eingriffe etc.. Die Unterstützung von Susanne, Cathrin und Britta (Case Managerin /MFA) ist vor allem bei dein Zugängen Gold wert! Um 12:30 (mittwochs schon 12:00) ist dann Mittagsbesprechung beim Chef im Büro, da werden neue Patient*innen und schwere/interessante Fälle besprochen, danach geht die Abteilung zusammen Mittagessen. Die Stimmung im Team ist sehr gut, es wird sich gegenseitig ganz selbstverständlich unterstützt und vor allem der für die Station zuständige OA (Felix) ist sehr nahbar, sympathisch und kompetent ? von ihm kann man echt viel lernen! Nachmittags gibt es dann meistens noch viele Aufgaben abzuarbeiten, bei Sonos kann man immer vorschallen ? dann wird von einer Fachärztin oder OA nachgeschallt, ab und zu fallen auch Aszitespunktionen an, die man dann auch als PJler machen darf.

Das selbständige Betreuen von Patient*innen hat mich wirklich sehr viel weitergebracht, weil ich dadurch wirklich alle Facetten der Stationsarbeit selbst machen und mir eine eigene Struktur erarbeiten konnte.
Man kann ? wenn es die Stationsarbeit erlaubt ? immer in die Endoskopie gehen und zuschauen oder mitmachen. Ich war sehr selten in der Endo, weil es mich nicht so sehr interessiert hat und ich auf Station mehr von dem lernen konnte, was mit relevant schien.

Organisatorisches:
In Schwerin gibt es 2 PJ-Beauftragte, die den Unterricht koordinieren: Alle 2 Wochen ist Dienstag 8:15 Radiounterricht und Donnerstag 15:45 Unterricht verschiedener Fächer.
Studientage gibt es 8 im Tertial, die frei verfügbar sind. Zu sehr Sammeln soll man aber nicht, sondern sie relativ gleichmäßig verteilen.

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

PJ-Unterricht

Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 08.09.2024
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,7 Sterne

PJ Bericht Nephrologie in Helios Kliniken Schwerin (Mai 2024 bis Juli 2024)

Kommentar Ich habe ein halbes Tertial ? also 8 Wochen ? auf der Nephro verbracht und mich hier echt wohl gefühlt. Das gesamte Team arbeitet richtig gut zusammen und die Abteilung ist sehr gut besetzt, was das Arbeiten auch sehr angenehm macht. Für mich war es das erste PJ-Tertial und ein sanfter Einstieg, der sich auch eher nach Famulatur angefühlt hat. Ich war fast die gesamte Zeit auf Normalstation (überschaubare Station mit 15 Betten), eine Woche in der Dialyse mit dabei und war auch mal mit in der Ambulanz.
Beginn war immer 7:30, da habe ich den MFAs bei den Blutentnahmen auf Station geholfen. Die meiste Zeit war da kaum was zu tun, nur als die MFAs krank waren, habe ich das für die Station übernommen. Um 8:00 ist dann jeden Morgen mit dem gesamten ärztlichen Team und die MFAs Frühbesprechung, die Pflege ist meistens mit halbem Ohr auch dabei. Danach geht es meistens los auf Visite. Dienstag und Freitag sind Chefvisiten-Tage, hier wird man vom Chef auch gerne mal abgefragt. Er schafft dabei echt eine ultraangenehme Atmosphäre und auch, wenn man etwas nicht weiß (war bei mir leider recht oft der Fall), nimmt er einem das nicht übel und erklärt viel.
Um 11:45 geht das gesamte ärztliche Team wirklich jeden Tag zusammen Mittagessen, danach wird dann noch abgearbeitet, was an Aufgaben angefallen ist. Da gab es für mich dann meistens nicht mehr viel zu tun, ich habe den ein oder anderen Brief geschrieben, Flexüle gelegt oder Sono üben können und bin eigentlich immer schon vor 16:00 nach Hause geschickt worden.
Wenn jemand einen neuen Dialysekatheter oder einen ZVK braucht, legt die Nephro die selbst. Da durfte ich jedes Mal zuschauen ? war auch echt interessant! Außerdem wurden Nieren-, Aszites- und Pleurapunktionen durchgeführt, Pleura durfte ich auch mal punktieren.
Alle Ärztinnen und Ärzte der Nephro sind quasi schon Fachärztinnen (auch wenn noch nicht alle die Prüfung abgelegt haben), wodurch man immer sehr kompetente Leute um sich hat und auch jedem immer eine Frage stellen kann.
Was mir vor allem positiv aufgefallen ist, ist der Kontakt zur Pflege. Es gibt einen gemeinsamen Stützpunkt von ärztlichem und pflegerischem Team, dadurch lernt man sich sehr leicht kennen und kann sich immer gut absprechen. Morgens wird ausgetauscht, was über Nacht passiert ist und bei der Übergabe der Pflege sitzt von den Ärztinnen immer mindestens eine mit dabei.
Insgesamt kann ich die Nephro echt empfehlen, für mich war es ein richtig angenehmer Einstieg ins PJ! Meine festen Aufgaben waren nur das Untersützen der MFAs bei Blutentnahmen und Flexülen und das Aufnehmen von elektiven Patient*innen. Ansonsten bin ich immer mitgelaufen, hab Briefe geschrieben oder habe (wenn Zeit war) ein Sonogerät mitgenommen und Schallen geübt. Patient*innen komplett selbst übernehmen habe ich nie, hätte ich aber gedurft, wenn ich mehr Initiative gezeigt hätte. So hab ich nur die Visite bei ein paar Patient*innen geführt oder eben überlegt, was ich machen würde ? aber ohne je wirklich verantwortlich zu sein.

Als PJler/in hat man 8 Studientage im Tertial, die soll man nicht alle sammeln, sondern relativ gleichmäßig verteilen, d.h. alle 2 Wochen hat man einen Tag frei.
Man kriegt 649? inkl. Wohnungspauschale, Mittagessen kostet für alle etwas ? wie viel weiß ich leider nicht, weil ich immer mein eigenes Essen dabeihatte.
Direkt am ersten Tag habe ich einen Computerzugang bekommen, das hat einwandfrei funktioniert und das Mitarbeiten deutlich leichter gemacht. Als System nutzt das Klinikum hier Medico.
PJ-Unterricht gibt es alle 2 Wochen: Dienstag früh Radio und Donnerstag nachmittags verschiedene Fächer.

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

PJ-Unterricht

Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 18.08.2024
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,7 Sterne

PJ Bericht Nephrologie in Helios Kliniken Schwerin (Mai 2024 bis Juli 2024)

Kommentar Ich habe ein halbes Tertial ? also 8 Wochen ? auf der Nephro verbracht und mich hier echt wohl gefühlt. Das gesamte Team arbeitet richtig gut zusammen und die Abteilung ist sehr gut besetzt, was das Arbeiten auch sehr angenehm macht. Für mich war es das erste PJ-Tertial und ein sanfter Einstieg, der sich auch eher nach Famulatur angefühlt hat. Ich war fast die gesamte Zeit auf Normalstation (überschaubare Station mit 15 Betten), eine Woche in der Dialyse mit dabei und war auch mal mit in der Ambulanz.
Beginn war immer 7:30, da habe ich den MFAs bei den Blutentnahmen auf Station geholfen. Die meiste Zeit war da kaum was zu tun, nur als die MFAs krank waren, habe ich das für die Station übernommen. Um 8:00 ist dann jeden Morgen mit dem gesamten ärztlichen Team und die MFAs Frühbesprechung, die Pflege ist meistens mit halbem Ohr auch dabei. Danach geht es meistens los auf Visite. Dienstag und Freitag sind Chefvisiten-Tage, hier wird man vom Chef auch gerne mal abgefragt. Er schafft dabei echt eine ultraangenehme Atmosphäre und auch, wenn man etwas nicht weiß (war bei mir leider recht oft der Fall), nimmt er einem das nicht übel und erklärt viel.
Um 11:45 geht das gesamte ärztliche Team wirklich jeden Tag zusammen Mittagessen, danach wird dann noch abgearbeitet, was an Aufgaben angefallen ist. Da gab es für mich dann meistens nicht mehr viel zu tun, ich habe den ein oder anderen Brief geschrieben, Flexüle gelegt oder Sono üben können und bin eigentlich immer schon vor 16:00 nach Hause geschickt worden.
Wenn jemand einen neuen Dialysekatheter oder einen ZVK braucht, legt die Nephro die selbst. Da durfte ich jedes Mal zuschauen ? war auch echt interessant! Außerdem wurden Nieren-, Aszites- und Pleurapunktionen durchgeführt, Pleura durfte ich auch mal punktieren.
Alle Ärztinnen und Ärzte der Nephro sind quasi schon Fachärztinnen (auch wenn noch nicht alle die Prüfung abgelegt haben), wodurch man immer sehr kompetente Leute um sich hat und auch jedem immer eine Frage stellen kann.
Was mir vor allem positiv aufgefallen ist, ist der Kontakt zur Pflege. Es gibt einen gemeinsamen Stützpunkt von ärztlichem und pflegerischem Team, dadurch lernt man sich sehr leicht kennen und kann sich immer gut absprechen. Morgens wird ausgetauscht, was über Nacht passiert ist und bei der Übergabe der Pflege sitzt von den Ärztinnen immer mindestens eine mit dabei.
Insgesamt kann ich die Nephro echt empfehlen, für mich war es ein richtig angenehmer Einstieg ins PJ! Meine festen Aufgaben waren nur das Untersützen der MFAs bei Blutentnahmen und Flexülen und das Aufnehmen von elektiven Patient*innen. Ansonsten bin ich immer mitgelaufen, hab Briefe geschrieben oder habe (wenn Zeit war) ein Sonogerät mitgenommen und Schallen geübt. Patient*innen komplett selbst übernehmen habe ich nie, hätte ich aber gedurft, wenn ich mehr Initiative gezeigt hätte. So hab ich nur die Visite bei ein paar Patient*innen geführt oder eben überlegt, was ich machen würde ? aber ohne je wirklich verantwortlich zu sein.

Als PJler/in hat man 8 Studientage im Tertial, die soll man nicht alle sammeln, sondern relativ gleichmäßig verteilen, d.h. alle 2 Wochen hat man einen Tag frei.
Man kriegt 649? inkl. Wohnungspauschale, Mittagessen kostet für alle etwas ? wie viel weiß ich leider nicht, weil ich immer mein eigenes Essen dabeihatte.
Direkt am ersten Tag habe ich einen Computerzugang bekommen, das hat einwandfrei funktioniert und das Mitarbeiten deutlich leichter gemacht. Als System nutzt das Klinikum hier Medico.
PJ-Unterricht gibt es alle 2 Wochen: Dienstag früh Radio und Donnerstag nachmittags verschiedene Fächer.

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

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Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 21.08.2024
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 5 Sterne

Bestes Tertial !!!! (November 2024 bis März 2025)

Kommentar

Insgesamt nur zu empfehlen! Die Endokrinologie/allgemeine Innere hat mir ein unheimlich schönes, sehr herausforderndes und extrem lehrreiches Tertial ermöglicht. Es wird sehr auf die Lehre und Förderung durch das Team geachtet. Nicht zuletzt, da sowohl Prof. Zimny als auch explizit Prof. Lichtenauer beide eine sehr gute Lehre/Teaching praktizieren. Man ist hier nicht nur einfache Arbeitskraft.

Klar formuliertes Ziel ist es, selbstständig Patient:innen von Beginn bis zum Ende unter Kontrolle zu betreuen und für diese verantwortlich zu sein. Dies sieht in der Praxis wie folgt aus: In der ersten Woche läuft man mit und wird in die Abläufe der Station eingeführt. Ab Woche zwei bekommt man morgens zu Beginn 1-2 Patient:innen (später auch ggf. mehr) fest zugeteilt, mit einer festen Ansprechperson bei den Ärzt:innen, mit der man die Patient:innen bespricht. Im Anschluss arbeitet man sich nach Aktenlage in die Patient:innen ein oder bereitet die bevorstehende Aufnahme vor. Danach folgt meistens die Frühbesprechung, bei der die Patient:innen kurz vorgestellt werden und man erläutert, was geplant ist. Es wird erwartet, dass man die Patient:innen in- und auswendig kennt. Dies ist sehr fordernd, aber ich habe es als extrem lehrreich empfunden. Es folgt die gemeinsame und später auch ggf. alleinige Visite. Im Laufe des Tages kümmert man sich um alles, was ansteht: von Patient:innen- und Angehörigengesprächen über Medikationsänderungen bis hin zum Anmelden von Untersuchungen. Alles spricht man kurz mit der/dem Ärzt:in ab. Diese sind immer freundlich und ansprechbar. Man darf aber nicht erwarten, dass sie einem sagen, was man machen muss – das Ziel ist es immer, zuerst einen eigenen Plan darzulegen, woraufhin man Rückmeldung erhält. Am Ende des Tages kommt meistens Prof. Zimny oder Prof. Lichtenauer und man stellt ihnen vor, was man am Tag mit den Patient:innen unternommen hat bzw. was alles passiert ist. Beide nehmen sich wirklich Zeit und fragen dann meistens auch noch etwas zu den Krankheitsbildern und Leitlinien. Hierdurch lernt man extrem viel.

Da man relativ wenig Patient:innen betreut, diese dafür aber ganzheitlich und mit jedem Laborwert im Kopf hat, hat man auch Zeit, vieles am Tag nachzulesen und differentialdiagnostisch abzuwägen. Durch Nachfragen wird man auch immer herausgefordert, seine Entscheidungen evidenzbasiert zu begründen. Wir PJler:innen wurden von Anfang an ins Team integriert. Sehr lehrreich ist es auch, wenn man von Prof. Lichtenauer oder Frau Traule-Mücke zu Konsilen mitgenommen wird. Einem wird ein Konsil zugeteilt, das man eigenständig bearbeitet. Im Anschluss stellt man die Diagnose und das Therapiekonzept vor und erhält eine Rückmeldung.

Im Stationsalltag kann man besonders die Themen arterielle Hypertonie, Diabetes, Osteoporose, Schilddrüsenerkrankungen und Erkrankungen des Fettstoffwechsels erlernen. Auch die selbstständige Durchführung von sonographischen Untersuchungen der Schilddrüse und des Abdomens sind möglich. Die Lehre ist insgesamt strukturiert mit einem ausführlichen Erst-, Zwischen- und Endgespräch. Ich hätte mir kein besseres Tertial wünschen können.

Neben der Patientenbetreuung von A bis Z hat man folgende Aufgaben: Aufnahmen, Arztbriefschreibung, Patienten- und Angehörigengespräche, Blutabnahmen und endokrinologische Testungen (nur so viel man möchte, da es eine sehr nette Blutabnahme-Schwestern gibt), Polyneuropathie-Untersuchungen, ABI-Messungen, Sono-Abdomen und Schilddrüse, Kompressions-Sonographie der Beinvenen, Zusammenarbeit mit den Diabetesberater:innen, Blutzucker-Visite, Konsile.

Organisatorisch bekommt man von Helios am ersten Tag eine Einführungsveranstaltung sowie Schlüssel und Zugang zum Krankenhausinformationssystem. Die Aufwandsentschädigung war bei mir mit 650€ gut. Der PJ-Unterricht findet einmal pro Woche statt, außerdem nimmt man an der MM-Konferenz und an der Mittwochs-Mittagsfortbildung teil. Von der Endokrinologie wird man auch zu internen Fortbildungen wie dem Endo-Kränzchen und Kongressen eingeladen. Das Mittagessen wird in der Regel täglich zusammen als Team eingenommen. Wenn man Lust hat, kann man sich auch an der Lehre beteiligen, indem man die Ärzt:innen beim Unterricht am Krankenbett und in Seminaren unterstützt.

Danke liebes Endo-Team !!!!

Weiterempfehlung Ja

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

Aufgaben und Tätigkeiten

PJ-Unterricht

Lehre und Teaching im Alltag

Mentoring

Vorbereitung auf das M3

Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 28.03.2025
Herkunft: Ethimedis
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Wismarsche Straße 393-397
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Prof. Dr. med. Stefan Zimny

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