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Klinikum Fulda gAG
Das Klinikum Fulda ist das moderne und leistungsstarke Krankenhaus der Maximalversorgung in Osthessen. Mit mehr als 1.000 Betten in der stationären Versorgung und einem breiten Angebot an spezialisierten Sprechstunden sowie Ambulanzen stellt es die qualitativ hochwertige medizinische Versorgung für die mehr als 500.000 Bürgerinnen und Bürger der Region sicher. Jährlich werden über 100.000 Patientinnen und Patienten, davon 40.000 stationär, behandelt und von mehr als 3.400 hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut. Als Campus Fulda der Philipps-Universität Marburg sind wir zudem maßgeblich an der medizinischen Lehre beteiligt. Für das ärztliche Team unserer Klinik für Kinder- und Jugendmedizin suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Arzt in Weiterbildung (m/w/d) für Kinder- und Jugendmedizin
Wir suchen ? zunächst befristet für die Dauer der Facharztweiterbildung ? eine/n Mitarbeiter/in, der auf dem hohen Niveau eines Klinikums der Maximalversorgung im Team der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin mitarbeiten möchte.
Informationen zur Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Die Klinik verfügt über 85 Betten und bietet als Zentrum für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen ein breites medizinisches Angebot. Pro Jahr werden etwa 5.500 Patienten stationär behandelt, davon ca. 300 auf der Intensivstation. In der Neonatologie (Level 1) als Teil des Osthessischen Perinatalzentrums werden im Jahr etwa 50 Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht unter 1.500 g betreut und dies im landesweiten Vergleich mit hervorragenden Behandlungsergebnissen ( Neben der Neonatologie bestehen Spezialisierungen in den Bereichen Neuropädiatrie, Diabetologie, Pneumologie und Kardiologie. In kollegialer fächerübergreifender Zusammenarbeit mit den operativen Fachkliniken des Hauses steht ein Anteil von 24 Betten für die Behandlung operierter Kinder zur Verfügung. Etwa 5.000 Patienten werden im Jahr ambulant betreut.
Wir bieten Ihnen
* Umfassende Ausbildung mit strukturierten Rotationen auf die Intensiv- und IMC-Station
* Bereitstellung jährlicher Fort- und Weiterbildungsbudgets durch den Arbeitgeber
* Regelmäßige interne und externe Fort- und Weiterbildung
* Entgelt nach dem TV-Ärzte/VKA, einschließlich einer zusätzlichen betrieblichen Altersversorgung
* Unterstützung bei der Wohnungssuche und bis dahin eine günstige Unterkunft im Personalwohnheim
* Eigene Kindertagesstätte mit Öffnungszeiten von 05:30 bis 22:00 Uhr
Bewerbungen von Schwerbehinderten (m/w(d) sind erwünscht.
Interesse?
Telefonische Auskünfte über die zu besetzende Stelle erteilt Ihnen gerne der Direktor der Klinik für Kinder und Jugendmedizin, Herr Prof. Dr. med. Repp, Tel.: 0661 84?5571. Als verantwortungsbewusstes Unternehmen legen wir großen Wert auf Nachhaltigkeit. Wir freuen uns daher auf Ihre Bewerbung bevorzugt in elektronischer Form über das Bewerbungsformular auf unserer Homepage bis zum 29.07.2025. Keine Arzt-Berichte
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o ★★★★★ 4,5 Sterne
PJ Bewertung Pädiatrie bei Klinikum Fulda (November 2018 bis März 2019)
Stationen Kinder- und Jugendliche, Säuglinge und Kleinkinder, Neo-Intensiv, Frühchen, Ambulanz Kommentar Arbeit: Auf der Pädiatrie in Fulda habe ich mich von Anfang sehr wohl gefühlt. Das Team der Assistenzärzte ist super nett, die Oberärzte meistens auch und der Chef sowieso ;) Es gibt zwei Normalstationen, eine Neo-Intensiv/Frühchen und eine Kinderambulanz. Normalerweise fängt man auf einer der Normalstationen an. Diese sind nach dem Alter der Kinder getrennt, auf der einen sind Kinder im Schulalter und Jugendliche, auf der anderen Station Säuglinge, Klein- und Kindergartenkinder. Dadurch unterscheidet sich auch das Krankheitsspektrum. Auf jeder Station sind immer zwei Assistenzärzte eingeteilt. Außerdem ist für jeden Station ein fester Oberarzt zuständig. Als PJler unterstützt man die Assistenzärzte, geht bei der Visite mit und macht Aufnahmen. Je nachdem wie man selber möchte, kann man auch recht früh sehr eigenständig arbeiten und zum Beispiel eigene Patienten betreuen, bei denen man dann auch eigenständig die Visite macht und in Rücksprache mit dem Oberarzt Anordnungen macht und die Kurve schreibt. Arztbriefe kann man auch schreiben, diese sind auf der Pädi meist auch eher kurz ;) Auf der Station mit den kleineren Kindern kann man dann auch lernen, mit der Kaltlichtlampe Zugänge zu legen und Blut abzunehmen, immer in Zusammenarbeit mit einer Schwester. Die Pflege ist auch wirklich sehr nett! Es besteht außerdem auch die Möglichkeit, mal einen Nachtdienst oder Spätdienst in der Ambulanz mitzumachen und dort auch recht eigenständig Patienten zu untersuchen und einen Therapievorschlag zu machen. Außerdem ist es auf keinen Fall ein Problem, wenn man mal früher gehen muss oder zum Unterricht gehen möchte. Der Unterricht in Fulda ist eher durchwachsen. Er findet meist von 15-16 Uhr statt. Montags sind die internen Fächer dran, Mittwochs die chirurgischen und Donnerstags im Wechsel EKG-Kurs und Radio. Dienstags wird bei Interesse noch ein Neuro-Bedside-Teaching angeboten, das meistens sehr gut ist! Meistens fand der Unterricht statt und viele Fächer waren auch wirklich gut, zum Beispiel Urologie, Neurologie, Pädiatrie, Nephrologie, Gastrologie. Es gibt außerdem einmal im Tertial einen Nahtkurs an Schweinefüßen, der wirklich sehr gut ist! Besonders zu empfehlen ist der Sonokurs der DEGUM, der für PJler kostenlos an einem Wochenende angeboten wird. Leider sind nicht immer für alle PJler Plätze verfügbar, der Kurs lohnt sich aber auf jeden Fall. Die Unterkunft wird vom Klinikum Fulda gestellt. Man wohnt im Wohnheim an der Buseckstraße, 5 Minuten fußläufig von einem Rewe und 10min zur Innenstadt. Ein Bus fährt alle halbe Stunde 5min zum Klinikum, ansonsten kann man auch in 25min laufen. Die Wohnheimszimmer sind ausgestattet mit Bett, Schrank, Tisch, 2 Stühlen, Schreibtisch und Nachttisch. Man hat außerdem ein eigenes kleines Badezimmer mit Waschbecken und Toilette, die Dusche muss man sich mit den anderen auf dem Flur ebenso wie die Küche teilen. Die Küchen sind leider in keinem guten Zustand, ebenso wie die Kühlschränke. Hier tut sich aber ja vielleicht in den nächsten Jahren mal etwas! Fulda ist an sich eine wirklich schöne Stadt und die Rhön als Naherholungsgebiet ist auch nicht weit. Ich kann ein Tertial in der Pädiatrie am Klinikum Fulda wirklich nur empfehlen!
PJ
Erstellt am 23.04.2019
Herkunft: pjranking
o ★★★★★ 4,7 Sterne
PJ Bericht Pädiatrie in Klinikum Fulda (September 2022 bis Dezember 2022)
Kommentar Der Tag beginnt um 8 Uhr mit einer Morgenbesprechung, anschließend findet die Visite statt. Diese läuft in enger Zusammenarbeit mit dem Pflegepersonal. In den Zeit in der ich da war, stiegen relativ schnell die Patientenzahlen an (RSV/Influenzawelle). So erhielt ich bereits in der ersten Woche meine eigenen Zimmer zur Betreuung. Das heißt, ich visitierte die Paitenten alleine und dokumentierte meine Visite. Danach wurde alles mit der zugehörigen Sationsärztin und dem Oberarzt besprochen (der hat dann meistens die Patienten nochmal selber visitiert und zum Beispiel Auskultationsbefunde mit mir besprochen) und ich konnte meine eigenen Vorschläge mit einbringen. Um 12 findet eine erneute Besprechung statt, dann gehen die PJler mit oder ohne Ärzte Mitagessen und nachmittags werden noch Briefe geschrieben und Patienten aufgenommen. Am Nachmittag (zwischen 3 und halb 4) gibt es eine Besprechung im kleineren Rahmen und dann kann man meist nach Hause gehen. Circa 2x pro Woche findet nachmittags Unterricht statt.
Die Patienten die in die Ambulanz kommen werden oftmals von den PJlern aufgenommen und dann mit den Oberärzten besprochen. Auch Blutentnahmen und Zugänge legen darf man insofern man möchte sehr schnell das erste Mal ausprobieren/lernen. Alle Patienten die man selbst aufnimmt, stellt man auch kurz in der Mittagsbesprechung vor (man muss nicht nervös sein, alle sind sehr nett und entspannt).
Die Arbeit ist also sehr vielfältig und vor allem oftmals selbstständig. Das hat mir gut gefallen. Es gibt eigentlich immer ein Telefon für jeden PJler, so ist man auch viel flexibel und wird nicht "vergessen". Wir hatten eigentlich immer viel zu tun und es wurde nicht langweilig. Die Assistenzärztinnen sind wahnsinnig nett und auch die Oberärzte konnte man jedes Mal ohne schlechtes Gewissen anrufen/um Rat fragen.
Ich habe auch am IPSTA-Programm mitgemacht. Hier geht es darum einen Teil der Station als "Ärztin" wirklich alleine zu leiten. Natürlich immer in Rücksprache mit dem Oberarzt, der hat uns auch auf den Visiten immer begleitet. Das ganze ging 2 Wochen wenn ich es richtig im Kopf habe und war die einzige Zeit in welcher wir aufgrund von Briefe schreiben/Telefonieren nicht prünktlich rausgekommen sind. Spaß gemacht hat es trotzdem, man hat sogar sein eigenes Arztzimmer und betreut die Patienten zusammen mit Pflegeschülerinnen.
Dadurch, dass ich in einer der stressigsten Zeiten in der Klinik war, ist leider die Lehre etwas auf der Strecke geblieben. Zusätzlich war das Personal quasi ständig unterbelegt, sodass wir vor allem viel mitgearbeitet haben. So habe ich aber in der Praxis sehr viel gelernt. Deswegen hatten sich auch immer wieder viele der Assistenten entschuldigt.
Etwas was ich nicht wusste, man muss einmal einen Vortrag in der Mittagsbesprechung halten (einen solchen gibt es grundsätzlich einmal die Woche). Ich hatte aber viel Zeit und durfte mir einen Fall aussuchen, das war dann ein Patient den ich selbst betreut hatte und damit halb so schlimm.
Insgesamt kann ich die Zeit sehr empfehlen. Das Personal war nett (mit 1-2 Personen aus der Pflege hatte ich mich nicht sehr gut verstanden, dafür mit allen anderen, die dazu auch meistens noch in meinem Alter waren), man konnte sich unter Aufsicht viel ausprobieren: selbstständig arbeiten, Zugänge legen, mit in die Sonos gehen, Labore/EEG etc anmelden, Pat. aufnehmen und untersuchen, Briefe komplett verfassen, Pat. entlassen. Auch die Oberärzte sind sehr nett und erklären immer gerne viel.
Meldet euch auf jeden Fall per Mail für das IPSTA Programm an.
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 30.10.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,75 Sterne
PJ Bericht Pädiatrie in Klinikum Fulda (Januar 2024 bis April 2024)
Kommentar Im Allgemeinen kann man ein Tertial in der Pädiatrie Fulda wirklich nur empfehlen. Man wird sehr schnell ins Team integriert, kann selbstständig arbeiten und man nimmt wirklich viel aus der Zeit mit. Am meisten beeindruckt hat mich, dass für den Chef (Prof. Repp) die Gesundheit und Sorge um die Kinder wirklich im Vordergrund stehen und er wirtschaftliche Faktoren weit hinten anstellt, sodass viele Leistungen teilweise umsonst gemacht werden für das Wohl der Kinder.
Die PJ-Koordination im Haus ist in Ordnung. Die verantwortliche Sekretärin ist relativ zuverlässig zu erreichen, aber nach dem Einführungstag hört man eigentlich nie wieder etwas von ihr. Mittagsmenü wird im Haus gestellt und hatte neben Hauptgericht (teilweise sogar vegan) und Nachspeise auch Salat zur Auswahl. Eine Unterkunft kann für die Zeit gestellt werden (großes Plus!), aber entspricht dem Standard von 1980. (Kein WLAN, Dusche und Küche teilen sich jeweils 10 Zimmer auf dem Flur, eigener Kühlschrank auf dem Zimmer). Zum Schlafen hat es auf jeden Fall gereicht. Tagesablauf war jeden Tag Früh- (8 Uhr) und Mittagsbesprechung (12 Uhr), davon Montag und Donnerstag mit Röntgenbesprechung. Nachmittags ab 15 Uhr Übergabe an Spätdienst. Seminare sind fest Montag (Innere) und Mittwoch (Chirurgie), teilweise auch zusätzliche Seminare an anderen Wochentagen, aber immer von 15-16 Uhr. Ich habe diese nur selten besuchst, da mir die Arbeit auf Station mehr gebracht hat. Die IPSTA-Zeit auf der H22 ist sehr hervorzuheben. Hier ist man für seinen eigenen Teil der Station für alles verantwortlich. Eigentlich soll hier auch immer ein FA/OA zur Betreuung dabei sein, dies ist aber einfach nicht realistisch. Die Zeit ist auf jeden Fall gut und bereitete einen auf den Beginn seiner FA-Zeit vor. Ich persönlich habe aber außerhalb meiner offiziellen IPSTA-Zeit bereits einen Großteil der Aufgaben selbstständig übernommen, da ich mir dies auch eingefordert habe.
H23: Station für Kinder von 0-5 Jahren
Ich bin die erste Woche nur mitgelaufen um zu sehen, wie die Abläufe sind. Danach hatte ich darum gebeten meine eigenen Patienten zu betreuen. Das hat gut funktioniert, vor allem da in der Wintersaison die Variation an Krankheitsbildern meist nicht so groß war. Man bespricht nach der Visite seine Patienten mit dem zuständigen OA. Zusätzlich hat man Aufnahmen für elektive OPs gemacht oder für Kinder, die mit Einweisung kamen. Je nachdem wie viel auf Station los war, hat man Nachmittags noch ein bisschen Papiervisite und Briefe gemacht. Ab 15 Uhr war Übergabe. Meist konnte man danach sehr pünktlich nach Hause gehen. Bei den Kindern konnte man alles machen, von der Aufnahme bis zur Blutentnahme und dem Zugang legen. Wenn es bei den Kleinen einmal nicht geklappt hat, gab es immer einen FA oder OA, der einem geholfen hat.
H22: Station für Kinder von 6-17 Jahren
Hier bin ich ebenfalls die erste Woche nur mitgelaufen und habe danach meine eigenen Zimmer übernommen. Die Auswahl an Krankheitsbildern war hier deutlich größer, was einen enormen Einfluss auf die Lernkurve hatte. Man bespricht nach der Visite seine Patienten mit dem zuständigen OA und kann ebenfalls Aufnahmen machen. Wenn man sich hier gut einbringt, bekommt man auch die Möglichkeit LPs zu machen. Aufgrund der deutlich umfangreicheren Betreuung der Kinder bin ich hier tatsächlich selten pünktlich nach Hause gekommen. Es hat mir aber auch einfach viel gebracht und sehr viel Spaß bereitet. Nach Übergabe auf der H23 kam der SD dann auf die H22, meist gegen 15:20 Uhr. Die OÄ holen einen auch häufig dazu bei Sonografie oder anderen spannenden Untersuchungen, um einem viel zu zeigen.
IPSTA: Man betreut hier auf der H22 zusammen mit Pflegeschülern, Ausbildern und eigentlich einem FA eigene Patienten zusammen. Das ist eine tolle Teamerfahrung und verbessert wirklich die Kommunikation untereinander.
Ambulanz: Es gibt keine extra Notaufnahme. Die Ambulanz im EG läuft als Ambulanz für notfallmäßige Kinder mit. Hier wird man angerufen, falls Einweisungen kommen. Man untersucht hier die Kinder, stellt sie einem FA vor und macht Vorschläge ob Aufnahme/ nach Hause/ Therapie. Kann ziemlich cool sein, wenn es auf der Station entspannt ist, aber auch ein zusätzlicher Stressfaktor wenn dem nicht so ist.
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 08.04.2024
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,9 Sterne
PJ Bericht Pädiatrie in Klinikum Fulda (Mai 2023 bis September 2023)
Kommentar Ich war ziemlich zufrieden mit dem PJ-Tertial in der Pädiatrie in Fulda. Wurde anfangs relativ früh auf die IPSTA-Station eingeteilt, wo man selbstständig für 1 Monat eigene Patienten betreut und mit Oberarzt/ärztin bespricht. Auch arbeitet man zusammen mit Pflegeschüler auf der IPSTA. Dies war mit Abstand der beste Teil, allerdings auch etwas zu kurz. Auf der IPSTA betreut man vorallem ältere Kinder ab 6J (quasi Zimmer auf der Station H22). Auf der H22 konnte man zudem Viggos legen, Blutentnahmen machen und einige Schellong Tests durchführen.
Auf der H23 (0-6J) durfte ich Blutentnahmen machen, Viggos legen eher weniger. Aber trotzdem bestand bei Nachfrage die Chance, eigenständig Patienten zu betreuen.
Auch ist man als PJler für die vorstationären Aufnahmen zuständig (vorallem HNO, URO-OPs), die am Vormittag laufen. Auf Dauer wurde dies etwas eintönig, wenn man bereits die 10. Tonsillotomie/Adenotomie Voruntersuchung (meist gesunde Kinder) macht und währenddessen die Visite verpasst.
Ich war zudem zwei Wochen auf der H21 (Intensiv, Neonatologie), dies war ein sehr interessanter Einblick, vorallem in der Neonatologie. Intensivmedizinische Fälle gabs hier eher weniger, die meisten schweren Krankheitsbilder wurden verlegt.
Die Ärzte waren zum Grossteil alle hilfsbereit, freundlich, die Arbeitsatmosphäre war grössteils entpannt. Das Mittagessen mit den anderen PJler und die gemeinsamen Aktivitäten in der Freizeit waren ein zusätzliches Highlight.
Insgesamt würde ich das Tertial definitiv weiterempfehlen. Vor allem lernt man die häufigsten Krankheitsbilder in der Pädiatrie kennen
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 16.10.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,8 Sterne
PJ Bericht Pädiatrie in Klinikum Fulda (November 2022 bis März 2023)
Kommentar Das Tertial in der Pädiatrie am Klinikum Fulda hat mir wirklich gut gefallen. Ich war die meiste Zeit die einzige PJlerin, sodass ich mir aussuchen konnte auf welcher Station ich arbeite. Ich habe auf der H23 begonnen, der Station für Säuglinge und Kleinkinder. Dort konnte ich schnell sehr eigenständig arbeiten. Es war vor allem im November/Dezember sehr viel zu tun. Ich habe mich aber nie allein gelassen gefühlt und hatte immer einen Ansprechpartner. der Kontakt zu den Assistenz-und Fachärzten war super und ich habe mich voll ins Team integriert gefühlt. Ich durfte eigene Patienten betreuen, aufnehmen, untersuchen und diese eigenständig mit dem Oberarzt besprechen. Hier war die Lernkurve sehr steil. Die Pflege ist auf der H23 auch super, sehr jung, motiviert und begleitet einen auch immer bei der Visite. Nach 6 Wochen bin ich auf die H22 gewechselt, dort waren dann Patientin ab 6 Jahren. Der Aufgabenbereich war ähnlich wie auf der H23, jedoch hat man hier häufiger BE und PVK-Analgen selber übernommen. Dann das Highlight meines PJ-Tertials, die IPSTA. Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht, aber ich war auch regelmäßig sehr kaputt nach der Arbeit. Ich habe die Patienten von der Aufnahme bis zur Entlassung und darüber hinaus betreut. Das Team mit den Pflegeschülerinnen und der Pharmazeutin war klasse! Etwas schade war, dass ich nicht einen festen Betreuenden Facharzt/Oberarzt hatte, sondern jede Woche ein anderer Arzt im Hintergrund für mich zuständig war, auf dessen Vorgehensweise man sich einstellen musste. Dies habe ich aber bereits angesprochen. Vielleicht ändert sich da in den nächsten Durchgängen etwas. Ich war noch eine Woche auf der H21, der Intensiv-und Frühchenstation. Das war sehr interessant, aber man kann nicht viel selber machen. Dort kann man auch mal einen Hüftulltraschall oder U-Untersuchungen üben.
Zusammenfassend kann ich das Tertial nur empfehlen. Wer früh nach Hause gehen will oder entspannte Mittagspausen möchte ist hier jedoch falsch. Oft habe ich nur kurz etwas gegessen, in die Cafeteria gehen, aber immer möglich. Der Lernzuwachs in diesem Tertial war riesig.
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 03.05.2023
Herkunft: pjranking2024
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Klinikum Fulda
Pacelliallee 4
36043 Fulda
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Prof. Dr. med. Reinald Repp
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