Das sind Ihre Aufgaben
Der LVR ist unter anderem für Leistungen der Eingliederungshilfe für Erwachsene mit (drohenden) wesentlichen Behinderungen zuständig.
In den Fachbereichen 72 (Eingliederungshilfe I) und 73 (Eingliederungshilfe II) werden Anträge auf Leistungen der sozialen Teilhabe und der Teilhabe am Arbeitsleben im Rahmen des SGB IX bearbeitet.
Nach erfolgreichem Bewerbungsverfahren werden Sie Teil eines Teams aus mehreren Fallmanager*innen sein, welches für leistungsberechtigte Menschen mit Wohnsitz in einer bestimmten Region verantwortlich ist. Sie unterstützen damit die Selbstbestimmung und volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen.
Als Fallmanager*innen übernehmen Sie insbesondere diese Aufgaben:
* Zugangseröffnung der leistungsberechtigten Personen zur Eingliederungshilfe nach Feststellung der (drohenden) wesentlichen Behinderung
* Ermittlung und Analyse der Teilhabebedarfe mithilfe des Bedarfsermittlungsinstrumentes
* Beratung und Unterstützung von Erwachsenen mit (drohenden) wesentlichen Behinderungen und deren Angehörigen im Antragsverfahren für die Leistungen der Eingliederungshilfe
* Regelmäßige Präsenz in den LVR-Beratungsbüros der jeweiligen Region im Rheinland
* Erhebung der individuellen Lebenssituation und Teilhabebarrieren der leistungsberechtigten Personen, ggf. mit der Unterstützung von Kooperationspartner*innen
* Organisation und Steuerung des Teilhabeprozesses in einer Gesamtplankonferenz sowie dessen Wirkungskontrolle und Dokumentation
* Sozialraumorientierte Vernetzung, z.B. durch Mitwirken in den örtlichen Gremien
* Bei Bedarf sind die leistungsberechtigten Personen an ihrem Wohnort aufzusuchen
Den überwiegenden Teil Ihrer Aufgaben erledigen Sie am Dienstort Köln in unseren Verwaltungsgebäuden (Dr.-Simons-Straße 2, 50679 Köln). Im Rahmen von Dienstreisen sind Sie aber auch regelmäßig in der Ihnen zugewiesenen Region unterwegs.
Dafür stehen neben dem ÖPNV auch Dienstfahrzeuge zur Verfügung.
Wenden Sie sich bei inhaltlichen Fragen gerne an Frau Klaperski (Teamleitung im Fachbereich 72; Tel. 0221 809 6827) oder an Herrn Faust (Teamleitung im Fachbereich 73; Tel. 0221 809 6031).
Haben wir Ihr Interesse geweckt und möchten Sie dazu beitragen, inklusive Rahmenbedingungen für Menschen mit Behinderungen im Rheinland zu schaffen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!
Das bieten wir Ihnen
* Tarifliche Leistungen
Neben einem tariflichen Gehalt nach dem TVöD (VKA) erhalten Sie weitere finanzielle Vorteile und Extras wie eine Jahressonderzahlung, betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen und eine leistungsorientierte Bezahlung anhand einer individuellen Zielvereinbarung.
* Flexible Arbeitszeit
Damit neben Ihrer Arbeit genug Zeit für Familie, Freundschaften und Hobbys bleibt, können Sie Ihre Arbeitszeit bei uns flexibel gestalten.
* Mobiles Arbeiten nach Vereinbarung
In Absprache können Sie tageweise aus dem Home-Office oder mobil von einem anderen Ort innerhalb Deutschlands arbeiten.
* Arbeit mit Sinn
Bei uns gehen Sie jeden Tag mit dem sicheren Gefühl zur Arbeit, einen wertvollen Beitrag für die Menschen im Rheinland zu leisten.
* Moderne Arbeitsplatz- und IT-Ausstattung
Wir schaffen für Sie optimale Arbeitsbedingungen. Daher stellen wir Ihnen eine moderne Arbeitsumgebung mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch, Laptop und zusätzlichen Bildschirmen zur Verfügung.
* Sicherer Arbeitsplatz
Wir bieten Ihnen als öffentlicher Arbeitgeber Stabilität und eine sichere Tätigkeit in einem offenen und gesellschaftsrelevanten Arbeitsumfeld.
Tarifliche Leistungen; Flexible Arbeitszeit; Mobiles Arbeiten nach Vereinbarung; Arbeit mit Sinn; Moderne Arbeitsplatz- und IT-Ausstattung; Sicherer Arbeitsplatz
Das bringen Sie mit
* Einen Bachelor, ein FH-Diplom oder das erste juristische Staatsexamen in
o Heilpädagogik
o Rehabilitationswissenschaften
o Pädagogik mit dem Studienschwerpunkt Sonder-, Behinderten- bzw. Heilpädagogik
o Sozialwesen, vorzugsweise im Studiengang Soziale Arbeit oder Sozialpädagogik
o Rechtswissenschaften
o Verwaltungswissenschaften oder
* den Verwaltungslehrgang II oder
* als Beamt*innen die Befähigung für den allgemeinen Verwaltungsdienst bzw. auf Basis der o.g. Studiengänge die Laufbahnbefähigung für den nichttechnischen Dienst (Laufbahngruppe 2, 1. Einstiegsamt)
Worauf es uns noch ankommt
* Im Bereich der Eingliederungshilfe für Erwachsene konnten Sie bereits mindestens 3 Jahre Berufserfahrung sammeln.
* Sie verfügen über Kenntnisse in den rechtlichen Grundlagen (insbesondere SGB VIII, IX, XII, AG-BTHG).
* Sie sind mit verschiedenen Leistungsträgern und- arten vertraut.
* Ihre Flexibilität ermöglicht es Ihnen, in einem dynamischen Umfeld effizient zu arbeiten.
* Eine ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeit gehört zu Ihren Stärken und lässt Sie klar und überzeugend auftreten.
* Dank Ihrer Entscheidungsbereitschaft gelingt es Ihnen, Ihre Aufgabe effektiv zu koordinieren und reibungslose Abläufe zu gewährleisten.
* Sie sind belastbar und meistern anspruchsvolle Situationen souverän und fokussiert.
* Sie bringen die Bereitschaft zur Mobilität und Reisetätigkeit in der Region mit.
Sie passen zu uns, wenn...
* ... Sie nach einer sinnstiftenden Tätigkeit suchen
Wir sind die treibende Kraft im Rheinland für eine vielfältige und inklusive Gesellschaft. Wir fördern und gestalten ein Miteinander, das auf Gleichberechtigung, Toleranz und Humanität baut. Durch eine Tätigkeit beim LVR zeigen Sie Ihren Einsatz für eine vielfältige Gesellschaft.
* ... Sie Vielfalt als Chance sehen
Vielfalt in der Gesellschaft zu ermöglichen und zu verwirklichen, heißt für uns: jeden Menschen mit seinen individuellen Stärken wahrzunehmen und anzuerkennen und ihn bedürfnisorientiert zu unterstützen.
* ... Sie sich fachlich und persönlich weiterentwickeln wollen
Als Arbeitgeber sehen wir uns als Wegebereiter, Unterstützer und Möglichmacher für unsere Mitarbeitenden. Ihre individuelle Entwicklungsmöglichkeit und die Entfaltung Ihres Potenzials liegt uns dabei besonders am Herzen.
Wer wir sind
Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund für WohnenPlusLeben erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.
Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.
Mehr Informationen über den LVR finden Sie unter .
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Wir haben Ihr Interesse geweckt?
* Nina van den Berg
steht Ihnen als Recruiterin bei Rückfragen zum Bewerbungsprozess gerne zur Verfügung.
* Daniel Faust
steht Ihnen als Teamleiter der Region Bonn Eingliederungshilfe II bei Rückfragen zum Aufgabengebiet gerne zur Verfügung.
* Das benötigen wir von Ihnen
o Anschreiben
o Lebenslauf
o Nachweise über den Studienabschluss
o ein aktuelles Arbeitszeugnis bzw. eine aktuelle dienstliche Beurteilung
Falls Sie Ihren Ausbildungs-/Studienabschluss im Ausland erlangt haben, fügen Sie bitte einen Nachweis über die Gleichwertigkeitsfeststellung/Anerkennung der für Ihren Berufsabschluss zuständigen Stelle bei. Weitere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte dem Wirtschafts-Service-Portal.NRW .
So geht es nach der Bewerbung weiter
* Direkt nach Ihrer Bewerbung erhalten Sie eine Eingangsbestätigung per E-Mail.
* Wir schauen uns Ihre Bewerbung genau an und melden uns schnellstmöglich zurück. Wenn Sie mit Ihren Qualifikationen und Erfahrungen bei uns punkten, erhalten Sie eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch.
* Im Vorstellungsgespräch lernen wir uns gegenseitig kennen und finden heraus, ob wir zueinander passen.
* Nach dem Vorstellungsgespräch erhalten Sie auf Wunsch bereits ein erstes Feedback zum Gespräch.
* Haben wir uns für Sie entschieden, werden unsere Gremien (z.B. Personalrat) beteiligt. Im Anschluss erhalten Sie die Zusage und können bei uns starten.
* Wir möchten, dass Sie sich vom ersten Tag an bei uns im Team wohlfühlen und gut zurechtfinden. In der ersten Zeit machen wir Sie daher Stück für Stück mit Ihren neuen Aufgaben vertraut.
Christinas Weg beim LVR
„Mich fasziniert die Vielfältigkeit meiner Tätigkeiten, die einerseits sehr herausfordernd, andererseits aber auch so spannend sind, dass mir während meiner langjährigen Tätigkeit niemals langweilig wurde oder ich das Gefühl hatte, es sei nun aber Zeit etwas Anderes sehen zu müssen. Ganz besonders wertvoll als Arbeitgeber ist der LVR für mich aufgrund der herausragenden Möglichkeiten zur Vereinbarung von Familie und Beruf. Zudem schätze ich den Zusammenhalt untereinander.“
Christina Tobias (40), Sachgebietsleitung Gremien und Öffentlichkeitsarbeit Rheinische Versorgungskassen (RVK)
Qualität ist unser Maßstab
Bei der respektvollen Begleitung, Betreuung und Behandlung von Menschen ist die Qualität unserer Leistungen unser Maßstab für unser Handeln. Für unsere Kund*innen wollen wir immer besser werden.
Chancengleichheit beim LVR
Der LVR setzt sich für eine Organisationskultur ein, die von gegenseitigem Respekt geprägt ist. Jede*r Einzelne soll Wertschätzung erfahren, und zwar unabhängig von Geschlecht und geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung und Identität, Alter, Behinderung, ethnischer Herkunft und Nationalität, Religion und Weltanschauung oder anderen Merkmalen, die gesellschaftliche Vielfalt ausmachen.
Als öffentlicher Arbeitgeber fördert der LVR die tatsächliche Erreichung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Der LVR folgt diesem Auftrag schon seit über 30 Jahren mit Maßnahmen für eine ausgewogene Beschäftigungsstruktur, mit Frauenförderung z. B. für Führungspositionen, mit dem Bemühen, als familienfreundlicher Arbeitgeber die Vereinbarkeit von Erwerbs- und Sorgearbeit zu unterstützen oder auch in seinen fachlichen Aufgaben für mehr Gendersensibilität.
Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.