Gesundheitsfachangestellte werden für die Betreuung von Patientinnen und Patienten in ärztlichen Praxen ausgebildet. Sie sind verantwortlich für Verwaltungsaufgaben, Terminvergabe und medizinische Assistenz. Bei diesem Ausbildungsberuf lernen Sie unter anderem Praxisabläufe zu gestalten und medizinische Instrumente zu bedienen.
Die Ausbildung beginnt mit der Einarbeitung in die Abläufe einer ärztlichen Praxis. Dabei geht es um die Gestaltung von Prozessen sowie die Übernahme von Verwaltungsaufgaben. Insgesamt gibt es fünf Aufgabenbereiche:
* Verwaltungsaufgaben wie Termine und das Empfangen von Patientinnen und Patienten
* Assistenz bei Behandlungen und medizinischen Eingriffen
* Beherrschung medizinischer Instrumente und Geräte
* Laborarbeiten
* Anlegen von Verbänden, Vorbereitung von Spritzen und Blutentnahmen
Insgesamt haben Gesundheitsfachangestellte eine Vielzahl von Fähigkeiten und Kenntnissen erworben, um sich erfolgreich im Arbeitsleben zurechtzufinden. Mit einer guten Leistung können sie gerne einen Meister- oder Fachwirt-Titel anstreben.
Vorteile dieser Ausbildung
* Sicherheit wirtschaftlicher Verhältnisse
* Kompetente Ausbilder/innen
* Abschlussprüfung vor der Ärztekammer
* Ausbildungsentgelt, das im ersten Jahr ca. 1.218 Euro beträgt und auf ca. 1.314 Euro brutto im dritten Jahr steigt
* Mögliche Familien-/Kinderzuschläge
* 30 Tage Urlaub pro Jahr
* Freizeitausgleich für Überstunden
Hierbei gilt: Für dieses Berufsziel sollten gute Leistungen in Deutsch, Mathematik sowie Biologie und Chemie vorhanden sein. Zudem ist Engagement, Lernbereitschaft und Konzentrationsfähigkeit erforderlich, ebenso wie die Fähigkeit, einfühlsam mit Menschen umzugehen.