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Transformationsbegleitung, new work & leadership facilitation / fellowship bundesverwaltung (all genders)

Wiesbaden
DigitalService GmbH des Bundes
Inserat online seit: Veröffentlicht vor 23 Std.
Beschreibung

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* Fellowships

o Von 2018 bis 2022 brachte Tech4Germany Expert:innen aus den Bereichen Produkt, Design und Engineering für drei Monate in Bundesbehörden und machte so moder­ne Produktentwicklung erlebbar.

o Für das Fellowship Work4Germany 2026 können sich Expert:innen für neue Arbeit aus der Privatwirtschaft und dem Non-Profit-Sektor jetzt bewerben, um den digitalen Wandel in der Bundesverwaltung voranzutreiben.

* Karriere
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Transformationsbegleitung, New Work & Leadership Facilitation / Fellowship Bundesverwaltung (all genders)

Festanstellung · Vollzeit · Berlin, Wiesbaden, Nürnberg

befristete Anstellung ab 15. April 2026 (6 Monate), Vollzeit, Berlin, Wiesbaden, Nürnberg


Deine Aufgaben

Du vermittelst Mitarbeitenden der Bundesverwaltung neue, zeitgemäße Arbeitsweisen und -methoden, um komplexe Aufgabenstellungen effizienter zu lösen und kollaboratives Arbeiten zu fördern. Du unterstützt Referate und Referatsleitungen oder ganze Abteilungen mit gezielten Angeboten, z. B. bei Umstrukturierungen oder Veränderungsprozessen. So trägst Du zu einer nachhaltigen Transformation der Bundesverwaltung bei.


Details zu der Rolle

* Du vermittelst New Work-Prinzipien und Methoden empfängergerecht und begleitest Teams der Bundesverwaltung auf dem Weg in neue Arbeitswelten, unter anderem auch indem Du Führungskräften die Anwendung moderner Führungsmethoden (z. B. Servant Leadership, partizipative Entscheidungsfindung) vermittelst.
* Dir gelingt es, Dein breit gefächertes Wissen im Kontext der Bundesverwaltung anzuwenden und gemeinsam mit den Mitarbeitenden Silos aufzubrechen, eine offene Feedbackkultur zu fördern und die Eigenverantwortung im Team zu stärken.
* Dabei bietest Du verschiedene Methoden, Workshop-Formate, Frameworks und Lernformate an und bringst die Teams mit einer Mischung aus Wissensvermittlung, Mentoring und Enablement voran.
* Du schaffst es, mit Fingerspitzengefühl, Verständnis, Geduld und hoher Frustrationstoleranz neue Wege in komplexen Strukturen zu finden und bist bereit, Dich auf die besonderen Anforderungen der Verwaltung einzulassen.
* Als Fellow bist Du Teil der Work4Germany Community und teilst dort Deine Erfahrungen und Erkenntnisse.


Dein Profil

* Du bringst mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in einer Rolle mit starkem Bezug zu agilem Arbeiten und New Work mit und hast schon mehrere Teams oder Organisationen bei Kulturwandel oder Change-Prozessen begleitet.
* Als New Work-Expert:in bist Du bestens vertraut mit digitalen Tools und Methoden. Design Thinking, agile Frameworks, New Leadership, sowie Nutzendenzentrierung und kollaboratives sowie zielorientiertes Arbeiten sind Deine Leidenschaft.
* Beratung, Coaching und Mentoring gelingen Dir ebenso wie Moderation und Wissensvermittlung und Du kannst Dich sicher in deutscher Sprache im Arbeitskontext bewegen.
* Du bringst Qualifikationen z. B. in Design Thinking, New Work Facilitation, Agile und/oder Systemisches Coaching, Change Management, Train-the-trainer, Organisationsentwicklung, Mentoring oder Leadership Coaching mit.
* Idealerweise hast Du bereits Erfahrung mit der Gestaltung von New Work und Teambegleitung im Verwaltungsumfeld oder vergleichbaren Strukturen.
* Du verstehst, wie Organisationen funktionieren und dass Kulturwandel Zeit und Geduld braucht. Eine hohe Frustrationstoleranz ist ein Plus.


Rahmenbedingungen

* Als Fellow wirst Du als Expert:in in die Bundesverwaltung entsandt und arbeitest dort mit einem Team für 6 Monate mit Verlängerungsoption (max. 6 Monate, wenn beide Seiten zustimmen).
* DigitalService bietet ein Rahmenprogramm sowie Austauschformate und Netzwerktreffen für Fellows an.
* Du kannst sicherstellen, ab dem 15. April 2026 für sechs Monate (in Vollzeit) vor Ort bei Deiner jeweils zugeteilten Behörde (am jeweiligen Standort) zu sein.
* Du bist für diesen Zeitraum bei DigitalService GmbH des Bundes angestellt und erhältst eine monatliche Vergütung von ca. 5.700 Euro brutto.


Warum wir?

* Aktive Mitgestaltung der Modernisierung und Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung: Du gestaltest gemeinsam mit engagierten Mitarbeitenden die neue Arbeitswelt der Verwaltung.
* Exklusive Einblicke in die Regierungsarbeit: Du bekommst die Chance, einzigartige Einblicke in die Arbeit und Strukturen der deutschen Bundesverwaltung zu erlangen.
* Breites Netzwerk: Du baust wichtige Kontakte zu politischen Vorreiter:innen der Verwaltungsmodernisierung auf. Dabei wirst Du aktiver Teil eines inspirierenden Fellow-Netzwerks von Expert:innen für moderne Arbeitskultur.
* Exzellente persönliche Weiterentwicklung: Zu Beginn des Fellowships bereiten wir Dich umfassend auf Deine Arbeit vor. Du nimmst an unseren vielseitigen Fellowship-Formaten – inkl. Workshops und Vorträgen teil und hast die Möglichkeit, Deine Fähigkeiten in einem ganz neuen Umfeld einzubringen und weiterzuentwickeln.


Informationsveranstaltungen

Wir bieten zwei virtuelle Informationsveranstaltungen an, bei denen Du mehr über Work4Germany erfahren kannst sowie in den Austausch mit ehemaligen Fellows gehen kannst, um ihnen Deine Fragen zu stellen. Wir empfehlen die Teilnahme an einer der Info-Veranstaltungen sehr!

Termine Informationsveranstaltungen:

* 13. Oktober 2025, um 17:00 Uhr:
* 24. Oktober 2025, um 12:00 Uhr:

Schaut auch gerne über die Infoseite für Teilnehmende aus der Bundesverwaltung:

Ehemalige Projekte mit diesem Fokus. So oder so ähnlich könnte Dein Projekt aussehen:


Bewerbungshinweise

Bitte bewirb Dich spätestens bis einschließlich 09. November 2025, aber gerne so schnell wie möglich. Wenn Du noch auf Unterlagen wartest, die Du Deiner Bewerbung hinzufügen möchtest, kannst Du diese gerne nachreichen. Dein Lebenslauf auf Deutsch und Zeugnisse/Zertifikate sind für uns am wichtigsten. Wir werden unseren Fellowjahrgang durch zwei Interviews auswählen. Detaillierte Informationen zum Auswahlprozess erhältst Du bei der Einladung zum ersten Gespräch.

Wir schätzen eine vielfältige Belegschaft und ein integratives Arbeitsumfeld wert. Daher freuen wir uns über alle Bewerbungen – unabhängig von Religion und Weltanschauung, Nationalität und (ethnischer sowie sozialer) Herkunft, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung, Alter sowie körperlichen und intellektuellen Fähigkeiten.


Deine Ansprechpartnerin

Hast Du Fragen an uns?

Deine Ansprechpartnerin ist Hannah Bergmann.
E-Mail: fellows@work4germany.org

Agile Coaching

Das Ziel von Agile Coaching ist, Menschen, Teams und Organisationen zu befähigen, mit ständiger Veränderung umzugehen, selbständig Probleme zu lösen und damit mehr Autonomie zu ermöglichen.

Application Programming Interface (API)

Programmierschnittstelle oder Anwendungsschnittstelle – Schnittstelle in einer Software, welche den Austausch von Daten oder die funktionelle Verbindung zweier Anwendungen oder Teile einer Anwendung erlaubt.

AusweisApp2

Die AusweisApp2 ist eine Software für die Nutzung des Online-Ausweises, die im Auftrag des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) von der Governikus GmbH & Co KG bereitgestellt und weiterentwickelt wird.

Beta-Version

Produktiv laufende, echte Version der Software, die aber entweder von der Funktionalität noch eingeschränkt ist oder noch Bugs enthalten kann.

Bug-Tracking

Beschreibt den Prozess des Testens von Software, in dem Bugs oder Fehler protokolliert und überwacht werden

Candidate Experience

Die Candidate Experience umfasst die Gesamtheit aller Eindrücke und Erlebnisse, die Kandiat:innen im Laufe ihres Bewerbungsprozesses mit einem Unternehmen oder einer Organisation sammeln.

Chatham-House-Regel

Die Chatham-House -Regel besagt, dass Teilnehmer:innen an einer Veranstaltung frei über die diskutierten Inhalte sprechen können, jedoch weder die Identität noch die (Organisations-)Zugehörigkeit der Sprecher:innen preisgeben dürfen. Das Ziel ist, offene Diskussionen zu fördern, ohne dass einzelne Teilnehmer:innen für ihre Äußerungen verantwortlich gemacht werden können.

Closed Captions

Genaue Transkription von Medieninhalten inklusive Geräusche, Töne und Musik, die während des Abspielens parallel gezeigt werden.

Cloud

Ein Betriebsmodell (und die damit verbundene Umgebung), in dem Rechenleistung und/oder Speicherkapazität von dem physischen Standort der Nutzenden entkoppelt und als Dienstleistung über das Internet angeboten wird. Der Anwendungscode wird nicht auf dem Gerät oder Server vor Ort ausgeführt, sondern in einem räumlich oft entfernten Rechenzentrum.

Cloud-nativ

Cloud -nativ bezeichnet Software, die für Cloud -Umgebungen entwickelt wird – modular, skalierbar und automatisiert, etwa in Form von Online-Services.

Code of Conduct

Ein „ Code of Conduct “ in Entwicklungsprojekten ist ein Regelwerk, das respektvolles Verhalten und ethische Standards für alle Beteiligten festlegt.

Commit

Ein Commit ist eine Aufzeichnung von Änderungen am Quellcode in einem Versionskontrollsystem, das den aktuellen Stand der Entwicklung festhält.

Community of Practice

Austausch von Personen, die ähnlichen Herausforderungen und Aufgaben gegenüberstehen. Praktiker:innen tauschen sich hier mit Praktiker:innen über Erfahrungen aus. Sie kommen zusammen, um Probleme zu lösen, bewährte Methoden zu teilen und voneinander zu lernen. In einer Community of Practice findet informelles Lernen statt, das nicht nur durch formale Strukturen, sondern vor allem durch die Interaktion und Zusammenarbeit der Mitglieder gefördert wird.

Continuous Delivery

Continuous Delivery (CD) ist eine Software-Entwicklungspraxis, bei der Software kontinuierlich in Produktionsumgebungen bereitgestellt werden kann. Durch Automatisierung von Build -, Test- und Bereitstellungsprozessen wird eine zuverlässige und effiziente Auslieferung von Software erreicht, um schnellere Markteinführungen und kontinuierliche Verbesserungen zu ermöglichen.

Continuous Integration

Continuous Integration (CI) ist eine Software-Entwicklungsmethode, bei der Entwickler:innen ihren Code regelmäßig in ein gemeinsames Versionskontrollsystem integrieren, um Konflikte frühzeitig zu erkennen und die Codequalität sicherzustellen. Durch automatisierte Build- und Testprozesse wird eine effiziente Zusammenarbeit im Entwicklungsteam ermöglicht.

Deployment-Pipeline

Eine Deployment-Pipeline in der Software-Entwicklung automatisiert den Prozess von der Code-Entwicklung bis zur Bereitstellung. Sie umfasst beispielsweise Schritte wie Code- und Sicherheits-Tests, Integration, Build und Deployment .

Designsystem

Ein Designsystem ist eine geteilte Sammlung von Designstandards, -komponenten und -richtlinien, die für Konsistenz über verschiedene Projekte hinweg sorgen. Für Nutzer:innen und Bürger:innen bedeutet dies eine verbesserte Benutzererfahrung durch durchgängige und intuitive Benutzeroberflächen, was das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit stärkt. Gleichzeitig profitieren Entwicklerteams von effizienteren Arbeitsabläufen und leichterer Skalierbarkeit ihrer Projekte.

DevSecOps

DevSecOps ist eine Software-Entwicklungspraxis, die Sicherheit (Security) in den gesamten DevOps -Prozess integriert. Es beinhaltet die Zusammenarbeit zwischen Entwickler:innen, IT-Operations -Teams und Sicherheitsfachleuten, um Sicherheitsaspekte von Anfang an zu berücksichtigen und kontinuierliche Sicherheitstests, Überwachung und Compliance sicherzustellen.

Dienstvereinbarung

Dienstvereinbarungen sind verbindliche Regelungen zwischen der Dienststelle (z. B. einem Bundesministerium) und dem jeweiligen Personalrat. Sie regeln spezifische Arbeitsbedingungen, die nicht bereits durch Gesetze, Tarifverträge oder allgemeine Verwaltungsvorschriften abgedeckt sind. Sie sind für die Beschäftigten und die Dienststelle rechtlich bindend.

Digitalcheck Dokumentation

Die Digitalcheck Dokumentation stellt den Nachweis der Digitaltauglichkeit eines Rechtsetzungsvorhabens dar. Sie unterstützt Mitarbeitende der Bundesverwaltung, die fünf Prinzipien digitaltauglicher Gesetzgebung auf ihre Regelungsgegenstände anzuwenden. Die Dokumentation bildet die Grundlage für die Einschätzung der Digitaltauglichkeit durch den NKR.

Digitale Plattform

Bildet den technischen Kernaspekt eines digitalen Ökosystems und realisiert dadurch den Service.

Digitales Ökosystem

Ein sozio-technisches System, das neben technischen Produkten und Diensten sowie Technologien explizit Organisationen und einzelne Akteure sowie deren Beziehungen untereinander umfasst.

DIN SPEC

Eine DIN SPEC ist ein Dokument, das technische Anforderungen und Lösungen für spezifische Anwendungen beschreibt und entwickelt wird. Im Gegensatz zu einer DIN-Norm, die durch ein formelles Konsensverfahren entsteht, wird eine DIN SPEC oft schneller und flexibler durch ein sogenanntes Workshop-Verfahren erarbeitet. Dabei kommen relevante Interessengruppen zusammen, um gemeinsam eine Lösung zu erarbeiten. DIN SPECs dienen häufig als Vorstufe für spätere DIN-Normen und ermöglichen es, Innovationen rasch zu standardisieren und zu verbreiten.

Discovery

Ein Überbegriff für Tätigkeiten in Verbindung mit Produktentwicklung, welche auf das Erkunden oder „Aufdecken“ der Erwartungen und Bedürfnisse von Nutzenden und des Umfelds in Bezug auf eine Problemstellung abzielen. Kann als eigenständige Phase und/oder kontinuierlich als Teil des Entwicklungsprozesses stattfinden.

Ecologic, Social & Governance Compliance

Ecologic, Social & Governance Compliance : Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Es geht um die Beachtung der rechtlichen Anforderungen an diese Themenbereiche für Organisationen.

eID-Client

Ein eID-Client ist eine Software, mit deren Hilfe die Online-Ausweisfunktion genutzt und sich im Internet identifizieren werden kann. Sie übernimmt den verschlüsselten Datenaustausch zwischen dem Ausweis und der jeweiligen Anwendung.

Entwicklereffektivität

Die Verbesserung der „ Developer Effectiveness “, der Effektivität und Erfahrung von Entwickler:innen, zielt darauf ab, die Produktivität von Software-Entwickler:innen durch Prozessoptimierung, verbesserte Werkzeuge und Arbeitsumgebungen zu erhöhen. Dies umfasst die Reduzierung von Entwicklungszeiten und die Steigerung der Software-Qualität, indem Hindernisse beseitigt werden, die Entwickler:innen von ihrer eigentlichen Arbeit abhalten, und kontinuierliche Verbesserung gefördert wird.

Erfüllungsaufwand

Der Erfüllungsaufwand ist ein Maß für die Folgen von Gesetzen. Er umfasst den Zeit- und Kostenaufwand, der Bürgerinnen und Bürgern, der Wirtschaft und der Verwaltung durch die Befolgung gesetzlicher Vorgaben entsteht. Dazu zählen zum Beispiel Dokumentations- und Meldepflichten.

Ex ante

Mit ex ante-Instrumenten oder -Maßnahmen der besseren Rechtsetzung oder Gesetzesfolgenabschätzung sind solche gemeint, die bereits während der Erarbeitung neuer Regelungen zum Einsatz kommen, beispielsweise um während der Erarbeitung mögliche Kosten oder Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft zu bewerten. Entsprechend sind ex post-Maßnahmen solche, die nach Verabschiedung und In-Kraft-Treten einer Regelung zum Beispiel die entstandenen Kosten und Auswirkungen messen, bspw. über Evaluierungen, Erhebungen des Statistischen Bundesamts oder sogenannte Praxischecks.

Feature-Toggles

Feature-Toggles, auch als Feature-Flags bekannt, sind Mechanismen in der Software-Entwicklung, die es ermöglichen, bestimmte Features oder Funktionalitäten eines Programms zu aktivieren oder zu deaktivieren. Durch das dynamische Umschalten der Features können Entwickler:innen Änderungen unabhängig voneinander entwickeln, testen und bereitstellen, ohne den Code verzweigen zu müssen.

Fellowship

Ein in der Wissenschaft und Forschung etabliertes Modell zum interdisziplinären Erfahrungsaustausch. Fellows sind in diesem Fall erfahrene Expert:innen für bestimmte Themen und/oder Wissenschaftler:innen, die für einen begrenzten Zeitraum ihr Wissen und ihre Erkenntnisse anderen Institutionen durch die Mitarbeit an Projekten zur Verfügung stellen.

Gesetzesfolgendarstellung

Erfassung und Darstellung der voraussichtlichen Auswirkungen eines Gesetzes. Beispiele sind die zu erwartenden Kosten des Geset­zes, der Verwaltungs­auf­wand und seine Auswirkungen generell.

GitHub

Öffentliche netzbasierte Plattform zur Veröffentlichung von Softwareprojekten und Code. Basiert auf der dezentralen Versionsverwaltung Git für Software-Entwicklungsprojekte.

Government-as-a-Platform

Government-as-a-Platform versteht die Verwaltung als Plattform, die externe Dienste von Wirtschaft und Zivilgesellschaft unterstützt und integriert. Sie bietet offene Schnittstellen zu Verwaltungsangeboten, um öffentliche Dienstleistungen effizienter und benutzerfreundlicher zu gestalten. Diese Technologieplattformen bündeln Dienste, verkürzen Entwicklungszeiten und machen Angebote für Bürger:innen zugänglicher. Dies fördert agilere Reaktionen auf Bürgerbedürfnisse und verbessert die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Behörden.

Hashing

Ein kryptografischer Prozess, um unter anderem die Authentizität und Integrität von Daten zu validieren. Neben dem Hashing als Prozess gibt es noch sogenannte Hash funktionen, die in Authentifizierungssystemen verwendet werden, um Passwörter nicht im Klartext zu speichern.

Hygienefaktor

Als Hygienefaktoren bezeichnet man Faktoren wie das Gehalt, die, wenn sie fehlen, zu Unzufriedenheit führen, aber nicht unbedingt zu Zufriedenheit, wenn sie vorhanden sind. Oft werden diese Faktoren als selbstverständlich betrachtet. Fehlen sie jedoch, wird dies als Mangel empfunden. Das unterscheidet sie von Motivatoren wie Anerkennung und Wertschätzung, die zu Zufriedenheit beitragen.

Interoperabilität

Interoperabilität ist die Fähigkeit verschiedener Systeme, Geräte oder Anwendungen, effektiv und problemlos zusammenzuarbeiten und Informationen auszutauschen. Diese Fähigkeit ist besonders wichtig in der Welt der Technologie, wo unterschiedliche Computer, Programme und Plattformen häufig miteinander interagieren müssen. Die Gewährleistung von Interoperabilität ermöglicht es, dass verschiedene Technologien nahtlos kommunizieren und zusammenarbeiten können, was für die digitale Transformation und die Schaffung effizienter Arbeitsabläufe unerlässlich ist.

Interview

Eine qualitative Forschungsmethode, bei der gezielt Einzelpersonen befragt werden, um deren Bedürfnisse, Erwartungen, Erfahrungen, Motivationen oder Probleme im Zusammenhang mit einem bestimmten Produkt, Service oder Nutzungskontext zu verstehen.

Jobs-to-be-Done-Framework

Das Jobs-to-be-Done-Framework ist ein Ansatz für nutzerzentriertes strategisches Denken. Dabei werden Prozesse, Probleme und Bedürfnisse von Menschen im Kontext einer zu erfüllenden Aufgabe erfasst und priorisiert. Daraus können Potenzialfelder und Produkt-/Serviceideen abgeleitet werden.

Kompetenzbasiertes Hiring

Ein Auswahlverfahren, bei dem die tatsächlichen Fähigkeiten und Kompetenzen ( Hard und Soft Skills ) von Bewerbenden im Vordergrund stehen, statt primär auf formale Abschlüsse, Titel oder bisherige Positionen zu achten. Ziel ist, die Person auszuwählen, deren Kompetenzprofil am besten zu den aktuellen und zukünftigen Anforderungen der Stelle und des Unternehmens passt. Dies fördert oft eine objektivere Auswahl und mehr Diversität.

Medienbruch

Ein Medienbruch passiert, wenn Daten nicht automatisiert oder fehlerfrei von einem Medium auf ein anderes übertragen werden können. Dies ist z. B. der Fall bei Verwaltungsleistungen, bei denen ein Antrag zwar digital eingeht, aber dann für die weitere Bearbeitung ausgedruckt werden muss oder Rückfragen per Post erfolgen müssen. Ein Medienbruch bedeutet immer Zeitverzug, Mehraufwand und manchmal auch Qualitätsverlust.

Methodengerechtigkeit

Der Nationale Normenkontrollrat prüft, ob die Methoden, mit denen die Auswirkungen eines Gesetzes erarbeitet wurden, korrekt sind in Form von wissenschaftlicher Fundierung.

Minimum Viable Product

Minimale funktionsfähige Produktversion ( Minimum Viable Product oder MVP ) für frühe Kundennutzung, um über die frühe Konfrontation mit realer Nutzung das Risiko einer Entwicklung vorbei an echten Bedürfnissen zu vermeiden.

MIT-Lizenz

Die MIT -Lizenz ist eine kurze, freizügige Open-Source -Software-Lizenz, die die Nutzung, Veränderung und Verbreitung von Software mit minimalen Einschränkungen erlaubt.

Mob-Programming

Mob-Programming ist eine agile Entwicklungsmethode, bei der ein ganzes Team gemeinsam an einem Computer arbeitet. Alle Teammitglieder sind aktiv in den Entwicklungsprozess eingebunden und wechseln sich regelmäßig ab, um zusammen Code zu schreiben, zu testen und zu verbessern.

NFC-Schnittstelle

NFC steht für Near Field Communication. Die Technik ermöglicht den kontaktlosen Austausch von Daten über sehr kurze Strecken. Sie wird auch beim Bezahlen mit dem Smartphone an der Supermarktkasse verwendet.

North-Star-Vision

Eine North-Star-Vision ist ein präziser, langfristiger Orientierungspunkt, der spezifische strategische Ziele festlegt und als konstanter Leitfaden für Entscheidungen dient, während eine „normale“ Vision eine breiter gefasste, inspirierende Beschreibung des gewünschten zukünftigen Zustands ist, die den allgemeinen Zweck und die Richtung eines Projekts definiert.

Observability

Observability bezieht sich auf die Fähigkeit, den Zustand eines Systems durch Logging, Metriken und Traces zu überwachen und zu verstehen.

Once-Only-Prinzip

Das Once-Only -Prinzip ist ein Grundsatz der Verwaltungsdigitalisierung, der vorsieht, dass Bürger:innen und Unternehmen bestimmte Informationen und Daten nur einmal bei einer Behörde einreichen müssen. Ziel des Once-Only -Prinzips ist es, Bürokratie abzubauen, Prozesse effizienter zu gestalten und die Interaktion mit der Verwaltung für alle Beteiligten zu vereinfachen.

One-Thing-Per-Page

Aufteilung des Web -Formulars in einzelne kleinere Schritte, sodass jede Seite nur eine einzige Information bzw. Abfrage enthält.

Open Source

Bezeichnung für Software, deren Quelltext öffentlich und von Dritten eingesehen, geändert und unter bestimmten Bedingungen, je nach Lizenz, genutzt werden kann.

Pair-Programming

Pair-Programming ist eine agile Praxis, bei der zwei Entwickler:innen zusammenarbeiten, um gemeinsam an einem Code zu arbeiten. Dabei übernimmt eine Person die „Fahrer“-Rolle, die den Code schreibt, während die andere Person als „Beobachter:in“ Feedback gibt und Probleme identifiziert.

Phishing

Das Wort „ Phishing “ setzt sich aus den englischen Begriffen „ fishing “ (fischen) und „ password harvesting “ (das Ernten von Passwörtern) zusammen. Der Neologismus beschreibt eine betrügerische Praxis zur Beschaffung persönlicher Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern mithilfe gefälschter Webseiten, E-Mails oder Kurznachrichten.

Pilotgerichte

Eine kleine Anzahl von Amtsgerichten, die sich bereiterklärt haben, mit uns zusammenzuarbeiten, um neue Online-Dienste im Bereich der Justiz zu entwickeln und zu testen.

Pivot

Ein Pivot bezeichnet einen wesentlichen Strategiewechsel. Diese Änderung wird vorgenommen, um bessere Chancen auf Erfolg zu haben. Ein Start-up stellt etwa fest, dass das Konzept einer entwickelten Plattform überarbeitet werden muss, da das Nutzerfeedback dies erfordert.

Pizza-Powered Accessibility Testing

Ein niederschwelliges Testformat, um die Barrierefreiheit von digitalen Angeboten mitten im Entwicklungsprozess zu überprüfen. Das passiert anhand von Nutzerprofilen und über die Simulation von Erfahrungen. Dabei wird von den Teilnehmenden Pizza gegessen.

Plattform

Der Begriff Plattform kann in verschiedenen Kontexten unterschiedliche Bedeutungen haben. Eine Infrastrukturplattform bietet Cloud -Komponenten für den Aufbau eigener Lösungen an, wie AWS, Azure, Google Cloud oder Open Telekom Cloud. Eine Plattform für Verwaltungs­leis­tungen ermöglicht es, Verwal­tungs­pro­zesse abzubilden (zum Beispiel Antragsportale), bietet Nachnutzungsmöglichkeiten (Marktplätze) und stellt die notwendige Infrastruktur bereit. Unter einer Verwaltungs­ser­viceplattform versteht man ein Baukastensystem für Verwal­tungs­dienste, meist bestehend aus einem Formular­manage­ment­system und integrierten Basis­diensten. Bei Government-as-a-Platform agiert die Verwaltung als Plattform, die externe Dienste von Wirtschaft und Zivilgesellschaft integriert und unterstützt, indem sie offene Schnittstellen zu Verwaltungsangeboten bereitstellt.

Privacy by Default

Standardeinstellungen von Privatsphäre-Optionen so datenschutzfreundlich wie möglich.

Privacy by Design

Schutz der Privatsphäre von Nutzer:innen durch technische oder organisatorische Maßnahmen, bspw. durch Pseudonymisierung von gespeicherten Daten. Die Privatsphäre von Nutzenden von Anfang an in jeder Produkt-, Design- und Engineering -Entscheidung mitdenken, nicht später einem System aufzwingen.

Produktivbetrieb (Echtbetrieb / Wirksystem / Live-Betrieb)

Eine Software für alle Nutzenden zur Verfügung stellen – im Gegensatz zum Test- oder Entwicklungsbetrieb nur für entwickelnde Teams.

Prototyp

Einfaches technisches oder gestalterisches Versuchsmodell einer vorgeschlagenen Lösung, welches schnell und frühzeitig Ideen, Entwurfsannahmen und andere Konzeptionsaspekte testet oder validiert. Die finale Umsetzung für das Zielprodukt kann auf andere Weise erfolgen.

Public Value Creation

Public Value Creation beschreibt die Wertschöpfung im öffentlichen Kontext, also das schaffen von gesellschaftlichem Mehrwert, bspw. durch die Bereitstellung öffentlicher Infrastrukturen und Dienstleistungen. Ziel ist nicht Profit, sondern die Förderung von Gemeinwohl, Nachhaltigkeit, Lebensqualität und Vertrauen in Institutionen.

Quick fixes

Quick Fixes sind Änderungen, die schnell umsetzbar sind und kleinere Usability -Probleme lösen. Dies kann beispielsweise eine Textänderung sein.

README.md-Datei

Eine README .md-Datei ist ein Informationsdokument in Markdown -Format, das Nutzern einen Überblick über ein Software-Projekt, dessen Funktionen und Nutzungshinweise bietet.

Repository

Code Repositorys sind digitale Speicherorte zur Verwaltung, Versionierung und Zusammenarbeit an Software-Quellcode.

Retros

Als Retros bezeichnet man regelmäßige Meetings in Teams, in denen auf die vergangene Arbeitsphase zurückgeblickt wird. Dabei wird besprochen, was gut gelaufen ist und was verbessert werden kann, um zukünftige Arbeitsphasen effizienter und angenehmer zu gestalten. Häufig werden dabei drei zentrale Fragen gestellt: Was lief gut? Was lief nicht so gut? Und was kann besser gemacht werden?

Roadmap

Grober Entwicklungsplan, in dem Problemstellungen und Entwicklungsideen priorisiert für die kommende Zeit hinterlegt sind.

Schlichtungsverfahren

Als Schlichtung wird eine außergerichtliche Beilegung eines Rechtsstreits zwischen streitenden Parteien angesehen. Diese Beilegung erfolgt in Form eines Kompromisses bei einem Schlichtungsverfahren, welcher von einer neutralen Instanz vorgeschlagen und von den Parteien akzeptiert wird. Diese neutrale Stelle kann beispielsweise eine Gütestelle sein, welche von der Landesjustizverwaltung eingerichtet worden ist.

Screener

Kurze Fragebögen oder Checklisten, die dazu dienen, geeignete Teilnehmende für eine User-Research zu finden. Sie helfen dabei, sicherzustellen, dass die Personen, die zum Beispiel an Interviews oder Tests teilnehmen, bestimmte Kriterien erfüllen – etwa Alter, Beruf, Nutzungserfahrungen oder spezifische Lebenslagen.

Scrum

Scrum ist ein agiles Vorgehensmodell für die Entwicklung von Produkten, insbesondere in der Software-Entwicklung. Es basiert auf iterativen und inkrementellen Prozessen, um flexibel auf Veränderungen reagieren zu können. Scrum fördert die Zusammenarbeit von selbstorganisierten Teams und besteht aus festen Rollen. Der Fokus liegt auf der kontinuierlichen Verbesserung und der Lieferung funktionierender Produktteile in kurzen Zeitabständen.

Secrets-Management

Die sichere Verwaltung sensibler Informationen wie Passwörter, API-Schlüssel und Zertifikate.

Self-Service

Self-Service in der Software-Entwicklung ermöglicht Entwicklern:innen, Aufgaben wie die Einrichtung von Umgebungen und den Zugriff auf Ressourcen eigenständig und ohne persönlichen Kontakt zu managen. Dies erhöht die Effizienz und trägt wesentlich zur Entwicklereffektivität bei.

Shadowing

Shadowing ist eine qualitative User-Research -Methode, bei der eine reale Situation von Nutzenden beobachtet wird, ohne mit der Person zu interagieren. Ziel ist es, das natürliche Verhalten in einer spezifischen Situation oder bei der Nutzung eines Produkts zu verstehen und eine Ableitung für digitale Produkte oder Services zu treffen.

Silent Launch

Ein Launch bezeichnet meist die Einführung eines neuen Produkts, die üblicherweise von Marketing- bzw. PR-Kampagnen vorbereitet und begleitet wird, um größtmögliche Aufmerksamkeit zu erzeugen. Ein Silent Launch dagegen erfolgt quasi „leise“ und ohne allzu viel begleitende Kommunikation.

Single-Point-of-Failure

Ein Single-Point-of-Failure (SPoF) bezeichnet eine Stelle in einem System, deren Ausfall das gesamte System funktionsunfähig macht. Ein Ausfall der Bund ID sorgt so zum Beispiel dafür, dass alle Services, die nur diese für die Authentifizierung verwenden, nur noch eingeschränkt und damit nicht mehr benutzt werden können. Moderne Software-Entwicklungsmethoden können eine Verfügbarkeit von 99,99 % oder mehr ermöglichen und damit das Risiko eines Ausfalls minimieren.

Software-as-a-Service

Software-as-a-Service (SaaS) ist ein Modell, bei dem Software über das Internet als Service angeboten wird. Dienste oder Nutzer:innen greifen über Webbrowser zu, anstatt Software zu installieren oder Komponenten einzubinden. Es kann abonnementbasiert sein, reduziert Hardware - und IT-Bedarf und ermöglicht flexiblen, kosteneffizienten Zugang. SaaS wird vom Anbieter gewartet und aktualisiert.

Sounding Board

Ein Sounding Board ist eine Moderations- und Feedbackmethode, die dabei hilft, zum Beispiel in Veränderungsprozessen früh eine Resonanz der Organisation auf eine Idee oder Veränderung zu bekommen. Diverse Vertreter:innen aus unterschiedlichen Abteilungen und Bereichen einer Organisation treffen zusammen und diskutieren gemeinsam.

Sprint

Ein Sprint ist ein fest definierter Zeitraum – meist ein bis vier Wochen – in dem ein interdisziplinäres Team konkrete Arbeitspakete umsetzt. Ziel ist es, am Ende jedes Sprints ein funktionierendes Zwischenprodukt oder greifbares Ergebnis vorlegen zu können. Sprints sind ein zentraler Bestandteil agiler Arbeitsmethoden wie Scrum .

Tech4Germany Fellowship

Dreimonatiges Programm, das bis zu vier Talente aus Product, UI-/UX-Design und Software-Entwicklung mit drei bis fünf digitalen Vorreiter:innen der Bundesministerien und Bundesverwaltung zusammenbringt. Ziel: Gemeinsam mit nutzerzentrierten und agilen Methoden für konkrete Digitalvorhaben der Verwaltung prototypische Software-Produkte entwickeln.

Tech-Stack

Ein Tech-Stack (kurz für „ Technology Stack “) bezeichnet die Gesamtheit der Technologien, Programmiersprachen, Frameworks und Tools, die für die Entwicklung und den Betrieb einer Software -Anwendung verwendet werden. Der Tech-Stack bestimmt maßgeblich, wie ein System funktioniert, wie es weiterentwickelt werden kann – und wer daran arbeiten kann.

Touchpoint

Ein digitaler Touchpoint ist ein Berührungs- bzw. Kontaktpunkt, an dem ein Nutzender mit einer digitalen Anwendung oder einem Produkt interagiert, z. B. einer Webseite. Oftmals gibt es eine Reihe von Berührungspunkten entlang der Nutzungsreise, während ein:e Nutzer:in ein Ziel erreichen möchte.

Trunk-Based-Development

Trunk-Based-Development ist eine agile Entwicklungsmethode, bei der alle Entwickler:innen direkt auf dem Hauptzweig ( Trunk ) des Versionskontrollsystems arbeiten. Kleine, inkrementelle Änderungen werden häufig integriert, um Konflikte frühzeitig zu erkennen und eine kontinuierliche Integration und Bereitstellung zu ermöglichen.

Unconscious Biases

Unconscious Biases sind unbewusste Vorurteile oder Denkmuster, die Verhalten und Entscheidungen beeinflussen. Sie basieren auf Stereotypen und können zu einer Voreingenommenheit gegenüber Personen und Situationen führen, ohne dass es bemerkt wird.

Usability-Test

Prüfung eines Systems durch Testpersonen auf Nutzerfreundlichkeit, Funktionalität und Design.

User-Centered Design

User-Centered Design (UCD) ist eine iterative Herangehensweise, bei dem in jeder Phase der Entwicklung von digitalen Produkten und Services die Nutzenden und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt gestellt werden. Im gesamten Prozesses werden sie dabei durch eine Vielzahl von Forschungs- und Designtechniken eingebunden, um äußerst nutzerfreundliche und zugängliche Angebote zu schaffen.

User-Experience

User-Experience (UX) beschreibt die ganzheitliche Erfahrung, die Nutzer:innen mit einem Angebot machen. Sie beinhaltet beeinflussbare Faktoren wie Auffindbarkeit, Bedienbarkeit und Funktionsweise sowie nicht beeinflussbare Faktoren wie Lebenssituation, Vorwissen und aktuelle Konzentrationsfähigkeit.

User-Journey

Die User-Journey (Nutzungsreise) bildet Berührungspunkte einer Zielgruppe ab, welche über die gesamte Nutzung eines Angebots entstehen, idealerweise von der ersten Information über die Nutzung eines digitalen Angebots bis zur letzten Entscheidung.

User-Research

Erforschung der Bedürfnisse und Anforderungen einer Zielgruppe, deren Ergebnisse als Grundlage für Produktentwicklung und Marketing-Strategie genutzt werden können. Oft unterschieden in qualitativ (Beobachtung, Gespräche) und quantitativ (Umfragen, Statistiken).

Versionierung

Durch Versionierung lassen sich die Veränderungen einer Software durch ihre Weiterentwicklung im Lauf der Zeit darstellen. Dabei zeigt die Versionnsnummer an, wie signifikant die jeweiligen Änderungen sind: Kleinere Verbesserungen oder Erweiterungen werden als Änderung der Nebenversionsnummer dokumentiert (Version 1.1 zu 1.2). Umfassende Veränderungen führen dagegen zu einer neuen Hauptversionsnummer (Version 1.2 zu Version 2.0).

Verwaltungsvereinbarung

Verwaltungsvereinbarungen sind abgestimmte Vereinbarungen zwischen öffentlichen Stellen, die Verwaltungsaufgaben betreffen. Sie dienen dazu, Zuständigkeiten zu klären, Zusammenarbeit zu regeln oder gemeinsame Projekte zu koordinieren. Diese Art der Vereinbarung entsteht, wenn mehrere Bundesministerien eine Aufgabe gemeinsam erfüllen oder deren Zuständigkeiten sich überschneiden.

Widget

Ein in Anwendungen wie Apps oder Webseiten eingebautes Element, das Nutzer:innen interaktiv bedienen können, um externe Inhalte anzuzeigen. Ein Widget garantiert ein einheitliches Design und kann aktualisiert werden, ohne dass einzelne Diensteanbieter aktiv werden müssen.

Work4Germany Fellowship

Sechsmonatiges Programm für methodenstarke Transformations-Expert:innen aus dem Privat- und Nonprofitsektor und engagierten Mitarbeitenden der Bundesministerien und Bundesverwaltung. In Tandems werden gemeinsam Arbeitsabläufe neu gestaltet und an bereichsübergreifenden Herausforderungen gearbeitet. Fokus: Iterative und methodisch geprägte Arbeitsweisen erfahrbar machen.

Working in the Open

Working in the Open (Offen Arbeiten) bedeutet für uns, in allen Belangen so transparent wie möglich zu sein. Beispiele: Wir entwickeln all unsere Produkte Open Source, teilen und erklären unsere Methoden und Learnings auf unserem Blog und legen regelmäßig Projektverträge sowie Selbstaudits unserer Projekte offen.

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