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Platz 1471 im Klinikranking
38%
-3% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt
Was uns ausmacht:
73%Führungskultur
68%Freizeit
52%Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur
50%Beruf & Familie
45%Team & Struktur
34%Wissenschaft
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Willkommen in den St. Vincenz-Kliniken!
Sie suchen einen Ort, an dem Sie nicht nur als Assistenzärztin oder -arzt wachsen, sondern auch wirklich etwas bewegen können? Dann freuen wir uns auf Sie! In der Frauen- und Kinderklinik St. Louise in Paderborn ? der geburtenstärksten Klinik in NRW ? verbinden wir medizinische Exzellenz mit echter Teamarbeit und einem wertschätzenden Miteinander.
Als Teil der St. Vincenz-Krankenhaus GmbH versorgen wir in der St. Louise in Paderborn, sowie im St. Josefs in Salzkotten, unsere kleinen und großen Patienten und Patientinnen mit einem breiten Spektrum ? von der Geburtshilfe über die Pädiatrie bis zur hochspezialisierten Versorgung im Perinatalzentrum Level 1.
Gleichzeitig schauen wir nach vorn: Ein moderner Neubau für unsere Kinderklinik in Paderborn ist in Planung ? und Sie können Teil dieser spannenden Entwicklung werden.
Bei uns erwartet Sie ein engagiertes, interdisziplinäres Team, strukturierte Weiterbildung, flache Hierarchien und viel Raum für Ihre persönliche und fachliche Entfaltung.
Wir suchen Sie als
Assistenzarzt zur Weiterbildung Gynäkologie und Geburtshilfe (m/w/d)
Vollzeit, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe mit den zwei Standorten in Paderborn und Salzkotten
Bei uns können Sie Ihre volle Weiterbildung zum Facharzt für Frauenheilkunde als auch die volle Weiterbildung Gynäkologische Onkologie und Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin absolvieren.
Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe ist als Perinatalzentrum Level I, als Kooperatives Brustzentrum NRW und als Gynäkologisches Krebszentrum zertifiziert nach DKG e.V. ausgewiesen. Mit beiden Standorten verfügt die Frauenklinik über 100 Betten. Insgesamt werden jährlich 7.000 stationäre Patientinnen und Patienten behandelt. Die Gesamtzahl der Geburten beträgt weit über 3.000. Der ärztliche Stellenschlüssel umfasst derzeit 1 ? 11,4 ? 18,4.
Am Standort St. Louise Frauen- und Kinderklinik in Paderborn, werden im Perinatalzentrum Level I interdisziplinär zusammen mit der Kinderklinik zahlreiche Risikoschwangere und -geburten betreut. Das zertifizierte Brustzentrum gehört mit ca. 500 Fällen pro Jahr zu eines der größten senologischen Kliniken in Deutschland. Neben der Diagnostik und operativen Therapie sind rekonstruktive Verfahren ein Schwerpunkt ? sowohl im onkologischen Bereich als auch die Rekonstruktion von angeborenen Fehlbildungen der Brust. Im zertifizierten Gynäkologischen Krebszentrum werden zahlreiche Patientinnen mit gynäkologischen Malignomen interdisziplinär diagnostiziert und behandelt. Auch eine zertifizierte Dysplasiesprechstunde ist im Hause vorhanden. Eine interdisziplinäre Tumorkonferenz findet zweimal wöchentlich statt.
Neben der klinischen Versorgung ist auch die Wissenschaft ein Schwerpunkt. Zahlreiche Phase II-IV-Studien werden für die Patientinnen mit den unterschiedlichen Krankheitssituationen angeboten. Auch die konservative onkologische Therapie ist ein Schwerpunkt des Hauses und wird zusammen mit dem angeschlossenen MVZ als auch den weiteren Kooperationspartner durchgeführt. Somit kann neben den zwei Schwerpunkten Gynäkologische Onkologie und spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin auch die Weiterbildung Medikamentöse Tumortherapie erfolgen.
Am Standort St. Josefs-Krankenhaus in Salzkotten, werden neben der Geburtshilfe die Schwerpunkte Inkontinenz und Senkungsbeschwerden als auch die Endometriose stetig ausgebaut. Minimal-invasive Operationen als auch moderne Netzverfahren sind Standard. Für alle Fragestellungen und Entitäten sind spezialisierte Sprechstunden vorhanden. Als Lehrkrankenhaus der Universität Göttingen ist bei Wunsch auch die Beteiligung an der Lehre möglich
Wir bieten:
* Startklar: Wir empfangen Sie mit einem standardisierten Onboarding-Programm und einem feste/n Ansprechpartner/in zu Ihrer Einarbeitung. Ihre Eingruppierung erfolgt auf Grundlage der Anlage 30 zu den Arbeitsvertragsrichtlinien der Caritas (AVR), welche sich in Anlehnung an den Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte an kommunalen Krankenhäusern (TV-Ärzte/VKA) in der Vergütung orientiert. Außerdem bieten wir etliche Fortbildungen an!
* Zusammenhalt: Gemeinsam treten wir für unsere Patient/innen und eine gute Behandlung an. Außerdem pflegen wir unsere Gemeinschaft mit eigenen Teams beim Fußball, bei Laufveranstaltungen, mit einem Chor und natürlich durch Messen, Feiern und Wallfahrten.
* Auszeit: 30 Tagen Urlaub, gern drei Wochen am Stück nach Absprache im Team, und möglicher erweiterter Sonderurlaub helfen Ihnen, mal so richtig abzuschalten.
* Sicherheit: Mit einer arbeitgebergeförderten Berufsunfähigkeitsversicherung und der betrieblichen und auf Wunsch einer freiwilligen Altersvorsorge plus einem Zuschuss zum Krankengeld sind Sie für alle Fälle gewappnet.
* Familie und Beruf: Neben einer betriebsnahen Kindertagesstätte bieten wir auch eine vertrauliche Beratung und Kurse zur Pflege von Angehörigen, damit Sie Familie und Beruf gut geregelt unter einen Hut bringen.
* Und sonst? Selbstverständlich gibt es ein vergünstigtes Essen in unseren Cafeterien, eine erstklassige Verkehrsanbindung über den öffentlichen Nahverkehr (Jobtickets, Deutschlandticket) und Bike-Leasing.
* Weitere Vorteile finden Sie hier!
Interessiert?
Rufen Sie Prof. Dr. med. Michael Patrick Lux, Chefarzt, unter (05251) 86-4121 an oder chatten Sie mit uns mobil über WhatsApp: .
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung online.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Die Fachabteilung von Prof. Dr. med. Michael Patrick Lux verfügt über folgende Weiterbildungsermächtigung:
* WB Frauenheilkunde und Geburtshilfe (FA) WBO 2003
60 von 60 Monaten
* WB Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Gynäkologische Onkologie (SP) WBO 2003
36 von 36 Monaten
1 Arzt-Bericht
*
o ★★★☆☆ 2,65 Sterne
Kommentar
Weiterempfehlung Ja
Team & Struktur
Weiterbildungsqualität
PJ
Verdienstmöglichkeiten
Freizeit
Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
Beruf & Familie
Führungskultur
Wissenschaft
Weiterentwicklung
Fortbildungen
Erstellt am 06.03.2023
Herkunft: Ethimedis
Jetzt Arzt-Bericht schreiben 1 PJ-Bericht
*
o ★★★★★ 4,95 Sterne
PJ Bericht Gynäkologie in St. Vincenz-Krankenhaus (November 2022 bis März 2023)
Kommentar Lehre: Das PJ in Paderborn sieht jeden Montag einen Studientag vor, bei dem man neben den wöchentlichen Besprechungen von Differentialdiagnosen in der Inneren Medizin noch drei bis vier weitere Fächer in seminarartiger Struktur gemeinsam mit Ärzt:innen wiederholt. Dabei wird keine Anwesenheit überprüft und durch die ?4-Tage-Woche? im Krankenhaus selbst kommt es einem ganz entspannt vor. Es ist zwar keine Gyn-spezifische Lehre (das Seminar ist nur halbjährlich im Stundenplan) aber man bekommt viele andere Krankheitsbilder mit und hat die Möglichkeit im Staatsexamen gelerntes zu wiederholen oder sich dadurch auf das 3.Stex vorzubereiten. Die Montage verbringt man gemeinsam mit den anderen PJlern aus dem Vincenz- & Brüderkrankenhaus, wodurch man gleich ein paar Leute hat mit denen man sich austauschen und auch unter der Woche was unternehmen kann ?.
Klinik: Die Frauenklinik selbst hat einiges zu bieten. Mit über 3000 Geburten ist es das größte Haus in NRW und unter den 10 größten Geburtskliniken in Deutschland. So konnte ich tagsüber fast täglich eine Sectio und teilweise mehrere Geburten mitbekommen. In der Gynäkologie gab es auch ein breites Spektrum an Krankheiten und Operationen zu sehen mit verschiedenen Sprechstunden in (Brust, Dysplasie, ?). Das Krankenhaus in Salzkotten gehört auch dazu und bieteth einige weitere Bereiche an (Urogyn, Endometriose/Myome). Ohne Auto war es für mich etwas umständlich dort hinzukommen (wenn es passt nimmt einen jmd der Ärzt:innen mit), weshalb ich nicht oft da war. Man kann dort aber auch viel an Basics sehen, mit meist weniger Risikofaktoren/Komplikationen bei den Geburten. Auch Wassergeburten gibt es dort öfter.
Ablauf: Aufgeteilt war mein Tertial so, dass ich den ersten Monat auf den beiden gynäkologischen Stationen (Station A&B) und den zweiten Monat in der Geburtshilfe (Station C+D) bzw. Kreißsaal verbracht habe. Da ich bei letzterem (v.a. der Wochenbettstation) mehr eigenständig machen konnte habe ich den Rest der Zeit hauptsächlich dort verbracht und bin nur zum Aushelfen ab und zu in den OP gebeten worden. Der Arbeitstag beginnt mit der Morgenbesprechung in großer Runde um 7:40Uhr. Mittagessen ist je nach Station gemeinsam mit den anderen Ärzt:innen oder jede:r wann es gerade (mit den OPs) passt. Um 16Uhr war Schichtende, wobei man eher selten früher nach Hause geschickt wurde. Länger bleiben konnte man aus eigenem Interesse, es wurde aber nie vorausgesetzt.
Einmal habe ich einen 24h Dienst und ein anderes Mal die Schicht von 16-24Uhr mitgemacht, was für mich eine tolle Erfahrung war. Es war weniger los, man ist mit einem der beiden diensthabenden Ärzt:innen unterwegs und kann sich ganz auf die einzelnen Fälle konzentrieren, da die Stationsarbeit nicht mehr nebenher laufen muss. Durch die ?Ruhe? und weniger Menschen im Haus konnte ich mich deutlich besser einbringen und z.B. auch eine Geburt über mehrere Stunden begleiten.
Aufgaben: Auf der Wochenbettstation durfte ich die Entlassungsgespräche führen. Blut abnehmen und Zugänge legen konnte ich bei Interesse üben, musste es aber nicht täglich, da das meist von der Pflege/den Hebammen übernommen wird. Bei den Sprechstunden konnte ich je nach Ärzt:in auch selbst schallen oder vaginal untersuchen/die Brust tasten. Die Visiten auf Station konnte ich v.a. auf der Wochenbettstation auch in Begleitung der Ärzt:innen selbst durchführen. Arztbriefe habe ich teilweise vorschreiben können, die waren aber selten so ausführlich wie in der Inneren und daher nicht ganz so zeitaufwendig. Bei den Sectios habe ich meist zweite Assistenz gemacht und einmal auch die Erste. Die Hautnaht zu machen oder im OP zu knoten wurde mir selten angeboten, es war aber auch mein erstes Tertial und im Nachhinein hätte ich einfach öfter fragen sollen.
Team: Das ganze Team war super lieb. Der Chef ist sympathisch und alle erklären gerne. Fragen kann man immer stellen und man wird im OP zwar ab und an mal was gefragt, eine falsche oder keine Antwort darauf zu haben ist aber auch kein Drama. Der Kontakt zur Pflege und den Hebammen ist seht freundlich und man konnte auch dort immer nachfragen, mit einen Kaffee trinken, .. Während meines Tertials haben jeden Monat ein/zwei neue Assistenzärzt:innen angefangen, wodurch ich deren Einarbeitung mitbekommen und auch für mich viel mitnehmen konnte. Der Nachteil daran war, dass es meist wichtiger war, dass die Neuen Erfahrung sammeln bei den Aufnahmen, Sonos, ? und man teilweise mehr zuschauen als selbst aktiv werden konnte.
Wohnheim/Essen/Vergütung: Vergütet wird das PJ momentan mit 880? brutto, wobei man bei Inanspruchnahme eines Wohnheimszimmers und Mittagessen noch 500? aufs Konto bekommt. Es dürfen einem aber auch nicht mehr als 550? ausgezahlt werden, weshalb das ein ganz guter Deal ist. Frühstück (nices Buffet) und Abendessen (belegte Brötchen) kann man sich theoretisch dazubuchen. Das Wohnheim ist direkt neben dem Klinikum und man hat demnach einen maximal kurzen Arbeitsweg. Im Wohnheim hat man ein so 15qm großes Zimmer mit Bett, Schrank, Schreibtisch und kleinem Bad. Die Küche teilt man sich mit den anderen 7 Leuten auf dem Flur, wobei meist nicht alle Zimmer gleichzeitig besetzt sind. In der Küche gibt es einen Ofen, zwei Kühlschränke mit teils unterteilten Fächern, eine Mikrowelle, ein paar Regalfächer pro Zimmer und und je nachdem was die Vormieter:innen zurückgelassen haben auch ausreichend Geschirr und Besteck oder Toaster, Wasserkocher und Kaffeemaschine.
Alles in allem kann ich ein Tertial in der Gynäkologie & Geburtshilfe im St.Louise(St.Vincenz)-KH nur empfehlen! Man sieht viel, wird nett aufgenommen und einige der Ärzt:innen waren auch mal PJler dort.
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 15.05.2023
Herkunft: pjranking2024
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St. Vincenz-Krankenhaus Paderborn
Am Busdorf 2
33098 Paderborn
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Prof. Dr. med. Michael Patrick Lux
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