Bachelorstudiengang Software Engineering (praxisintegriert)
Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung und Nachweis einer studienbegleitenden Praxistätigkeit. Für das praxisintegrierte Studium ist ein Ausbildungs- oder Praktikumsplatz bzw. ein Arbeitsverhältnis notwendig. Alle Zugangsmöglichkeiten (mit Fach-/Abitur, mit ausländischen Zeugnissen, mit beruflicher Qualifikation, Studiengangs-/Hochschulwechsel etc.) finden Sie unter dem Punkt „Bewerbung“.
Der Studiengang ist technisch orientiert und fokussiert auf die Gestaltung von Software-Systemen in einer Vielzahl von Anwendungsbereichen wie Virtual Reality, App-Entwicklung, SPS-Programmierung, Web- und KI-Entwicklung mit Programmiersprachen wie bspw. Java, Python, JavaScript und C sowie C++.
Darüber hinaus finden sich Grundlagen der Betriebswirtschaft und Methodik der Software-Entwicklung (bspw. agile Verfahren) und des Projektmanagements im Kerncurriculum wieder.
Die Studierenden werden so in die Lage versetzt, als Projektmitarbeiter:innen in der Entwicklung von Software-Systemen technisch-gestaltend mitzuwirken sowie Zusammenhänge im Projektablauf und der betriebswirtschaftlichen Bewertung dieser Produktklasse zu erkennen. Durch die disziplinübergreifende Ausbildung werden die Studierenden befähigt, systematisch die Entwicklung und Gestaltung von Software im engen Bezug zu wirtschaftlichen oder technischen Produkten durchzuführen.
Im praxisintegrierten Bachelorstudiengang Software Engineering wechseln sich Praxisphasen im Unternehmen (elf Wochen) mit Theoriephasen an der Hochschule (zwölf Wochen) ab.
Die Studierenden bereiten sich anhand didaktisch aufbereiteter Selbststudienmaterialien auch während der Praxisphasen auf die Theoriephasen vor. Die Pflichtmodule bieten eine breite Ausbildung in den Ingenieurwissenschaften (ca. In drei Praxismodulen und im Rahmen der Bachelorarbeit führen die Studierenden praxisbezogene Projekte durch. Denkbar sind z.B. die Entwicklung von mobilen Anwendungen (Apps), von AR- oder VR-Anwendungen (Augmented Reality oder Virtual-Reality-Anwendungen) um komplexe Szenarien realistisch darzustellen oder von Web-Anwendungen oder ERP-Systemen. Auch ist eine Tätigkeit als technischer Applikationsverantwortlicher oder Product Owner denkbar. Kurzum: die Einsatzgebiete finden sich überall dort, wo Digitalisierung die Geschäftsprozesse beeinflusst und Software-Systeme effizienter oder gänzlich neu entwickelt werden.