An der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main ist am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften folgende Stelle im Beamten- oder Arbeitsverhältnis zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet zu besetzen: Professur (W3) für Soziologie mit dem Schwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung Die/Der zukünftige Stelleninhaber*in soll auf dem Gebiet feministischer Gesellschaftstheorie international ausgewiesen sein und in Forschung und Lehre eine theoretisch und empirisch fundierte Soziologie der Geschlechterverhältnisse vertreten. Die Goethe-Universität war jüngst erfolgreich in der Einwerbung von zwei Exzellenzclustern und wird als Mitglied der Rhein-Main-Universitäten (RMU) einen Verbundantrag in der Förderlinie zwei der Exzellenstrategie einreichen. Die Mitarbeit an laufenden und geplanten Forschungsvorhaben der Universität sowie der RMU wird erwartet. Dabei soll auf bestehende Kooperationen - wie mit dem Sigmund-Freud-Institut und dem Institut für Sozialforschung - aufgebaut und die Zusammenarbeit intensiviert werden. In der Lehre wird auf der Basis von umfangreichen Erfahrungen ein hohes Lehrengagement (auch in Englisch) in allen Studiengängen des Fachbereichs erwartet, insbesondere im BA Nebenfach Gender Studies. Die Goethe-Universität hat sich zum Ziel gesetzt, Studium und Lehre weiter zu internationalisieren, so dass die Mitwirkung in der Internationalisierung von Curricula und Veranstaltungen erwartet wird. Da die Professur auch an der Lehrer*innenbildung beteiligt ist, werden Erfahrungen und Konzepte zur Vermittlung der Fachinhalte an Schulen begrüßt. Hervorragende Erfahrungen in der Einwerbung von Drittmitteln (national, international) sind selbstverständlich. Bewerber*innen haben sich im Falle ihrer Berufung an der Selbst- verwaltung der Universität zu beteiligen. Einstellungsvoraussetzung sind neben den allgemeinen dienstrechtlichen Bestimmungen zusätzliche wissenschaftliche Leistungen nach der Promotion (z. B. Habilitation, habilitationsäquivalente Leistungen). Die Goethe-Universität setzt sich aktiv ein für Chancengleichheit, Vielfalt und Inklusion. Sie begrüßt besonders Bewerbungen von qualifizierten Frauen, People of Color und Menschen mit Migrationsgeschichte und legt großen Wert auf die familienfreundliche Gestaltung universitärer Arbeitszusammenhänge. Personen mit einer Schwerbehinderung oder diesen Gleichgestellte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt, dies gilt auch für Frauen in den Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind. uni-frankfurt.Lars Meier zur Verfügung: dekanat.fb03-bewerbungen@soz.uni-frankfurt.Weitere Informationen zu Berufungsverfahren, rechtlichen Rahmenbedingungen und Datenschutz: www.vakante-professuren.uni-frankfurt.deSoziologie Professor, Professorin Lehre & Forschung, Wissenschaft Universität Vollzeit