An der Theologischen Fakultät ist ab dem Sommersemester 2027 die Professur für Systematische Theologie mit Schwerpunkt Dogmatik zu besetzen. Die künftige Stelleninhaberin oder der künftige Stelleninhaber (m/w/d) vertritt das Fach Systematische Theologie mit Schwerpunkt Dogmatik in Forschung und Lehre und ist auch in der Auseinandersetzung mit Gegenwartsfragen anhand von Publikationen, Tagungen oder Vorträgen ausgewiesen. Unsere künftige Kollegin oder unser künftiger Kollege kooperiert interdisziplinär und bringt ihr oder sein Wissen in den Dialog mit der Gesellschaft ein. Erwartet werden wissenschaftliche Exzellenz, nachgewiesen durch Publikationen, internationale Sichtbarkeit und Erfahrung in der erfolgreichen Einwerbung von Drittmitteln, sowie Führungskompetenz. Die künftige Stelleninhaberin oder der künftige Stelleninhaber hat die Fähigkeit zu einem theologisch reflektierten Umgang mit dem Phänomen der Religion und Pluralität von Religionen. Die Anschlussfähigkeit und Bereitschaft zur Vernetzung mit Forschungsvorhaben innerhalb der Fakultät, der Universität und der Profillinien, insb. zur Profillinie LIBERTY, wird vorausgesetzt. Die Stelleninhaberin oder der Stelleninhaber hat in der Lehre das gesamte Gebiet der Dogmatik und theologische Gegenwartsfragen in den Pfarramts- und Lehramtsstudiengängen, sowie in den teils englischsprachigen B.A./M.A.-Studiengängen der Fakultät und der Universität zu vertreten. Voraussetzung für die Bewerbung sind eine Promotion, eine Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen (z.B. im Rahmen einer Juniorprofessur) im Bereich Systematische Theologie mit Schwerpunkt Dogmatik, pädagogische Eignung und die Mitgliedschaft in einer evangelischen Kirche. Die Ernennung erfolgt im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit, sofern die gesetzlichen Voraussetzungen gegeben sind. Im Fall einer erstmaligen Berufung in ein Professorenamt wird die Professur zunächst als W2-Professur befristet für sechs Jahre besetzt. Spätestens nach sechs Jahren findet auf Grundlage einer positiven Tenure-Evaluation die Überleitung auf eine W3-Professur ohne erneute Ausschreibung statt. Die Friedrich-Schiller-Universität strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und bittet deshalb entsprechend qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen (Lebenslauf, Schriftenverzeichnis, Vortrags- und Drittmittelaktivitäten, Dokumentation der Lehrtätigkeit und ggf. Evaluationen, Zeugnis- und Urkundenkopien) werden elektronisch über das eingerichtete Berufungsportal der Universität Jena unter bis 28.08.2025 erbeten. Theologische Fakultät Friedrich-Schiller-Universität Jena Dekan der Theologischen Fakultät Prof. Dr. Michael Wermke Fürstengraben 6 D-07743 Jena Email: Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Informationen zur Erhebung personenbezogener Daten unter Datenschutz und Hinweise für Bewerber:innen