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Platz 4338 im Klinikranking
10%
-31% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt
Was uns ausmacht:
85%Team & Struktur
27%Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur
10%Freizeit
7%Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
0%Weiterbildungsqualität
0%Verdienstmöglichkeiten
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Die Klinik für Gefäßchirurgie, Endovaskuläre Chirurgie und Phlebologie bietet Ihnen das gesamte diagnostische und therapeutische Spektrum der Gefäßmedizin auf höchstem Niveau. Das Team der Abteilung besteht aus erfahrenen Gefäß- und endovaskulären Chirurgen sowie angiologisch orientierten Internisten. Für die Gefäßdiagnositik stehen alle modernen Diagnoseverfahren (Ultraschall, Duplex, MRT, CT) sowie eine hochmoderne Angiografie (Artis siemens zeego) zur Verfügung, die auch eine dreidimensionale und farbliche Darstellung der Gefäße erlaubt. Alle interventionellen und/ oder chirurgischen Eingriffe können in unserem Hybrid-OP-Saal durchgeführt werden.
Hier ist Ihr Einsatz gefragt
* Als medizinisches Nachwuchstalent stehen Sie unserem Team in der Gefäßchirurgie tatkräftig zur Seite.
* Sowohl bei der Diagnostik als auch bei der stationären Versorgung setzen wir auf Ihr Können.
* Sie sorgen für eine ganzheitliche medizinische Versorgung unserer Patientinnen und Patienten und wirken an der zukunftsorientierten Weiterentwicklung der Kliniken mit.
* Sie assistieren bei allen gängigen OP-Verfahren der Gefäßchirurgie.
* Nicht zuletzt vertrauen wir darauf, dass Sie uns im Zuge des Bereitschaftsdienstes unter die Arme greifen.
* Die enge Zusammenarbeit der Kliniken ermöglicht Ihnen eine Weiterentwicklung nach Ihren Präferenzen.
Darum sind Sie bei uns richtig
* Sie verfügen über ein abgeschlossenes Medizinstudium und sind in Besitz der deutschen Approbation.
* Erste Erfahrungen in unserem Fachgebiet sind wünschenswert.
* Sie sind ein aufgeschlossener, teamfähiger und engagierter Mitarbeiter (m/w/d), dem patientenorientiertes Denken und Handeln wichtig sind.
* Sie verfügen über sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift.
Darum sind wir Ihre erste Wahl
Und weil wir Ihr Engagement sehr zu schätzen wissen, belohnen wir es natürlich auch mit einer attraktiven Vergütung nach dem Tarifvertrag Ärzte SANA/ Marburger Bund, bieten Ihnen einen modernen, anspruchsvollen Arbeitsplatz mit einer interessanten und abwechslungsreichen Tätigkeit in einem kollegialen Team sowie die Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung.
Weitere gute Gründe für uns:
* betriebliche Altersvorsorge
* 30 Tage Grundurlaub
* Zusammenarbeit mit der Initiative ? Gesunder Betrieb (Nutzung der i-gb-Card)
* Personalrabatt im Personalrestaurant sowie in der Cafeteria
* umfangreiche Mitarbeiterangeboten
Neben einer Vielzahl an Freizeit- und Wohnmöglichkeiten bietet Freiberg als lebendige Universitätsstadt eine hervorragende Verkehrsanbindung. Auch eine Pendelmöglichkeit mit PKW oder Bahn nach Dresden besteht: die Landeshauptstadt an der Elbe (Entfernung ca. 40 km) ist mit dem Zug in 30 Minuten zu erreichen. Auch Chemnitz und das naturverbundene Erzgebirge mit umfangreichen Freizeit- und Wintersportmöglichkeiten sind nicht weit entfernt und auch Prag ist in wenigen Stunden erreichbar.
Sie haben noch Fragen?
Frau Katja Uhle beantwortet sie Ihnen gern: Telefon 03731 77-2280
Herr Chefarzt Dr. med. Ameer Al-Nakkash beantwortet Ihnen gerne die fachlichen Fragen im Gebiet Gefäßchirurgie: Telefon 03731 77-2960
Keine Arzt-Berichte
* Keine Bewertungen
Jetzt Arzt-Bericht schreiben 3 PJ-Berichte
*
o ★★☆☆☆ 2,1 Sterne
PJ Bewertung Allgemeinchirurgie bei Kreiskrankenhaus Freiberg (November 2018 bis März 2019)
Stationen Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie auf Station 2 Kommentar Station 2 - Nein Danke! Nach 2 Monaten auf der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgischen Station 2 kann ich ein Praktikum dort nicht empfehlen. Ich habe in der gesamten Zeit viel zu wenig gelernt, wobei das das Wichtigste gewesen wäre. Immerhin bin ich danach Arzt und sollte möglichst gut darauf vorbereitet werden. Ein weiterer Grund ist die enorme Unfreundlichkeit, die einem entgegengebracht wird. Über das Haus: Der Start in das Tertial war gut organisiert. Man bekam einen Laufzettel und erhielt Schlüssel, Kleidung, Essenmarken, Telefon, Namensschild, Einstieg ins Computersystem und entsprechende Schulungen dafür. Chefarzt der Anästhesie Dr. Uhrlau war Ansprechpartner, nahm sich immer Zeit für einen und gab Unterstützung bei Problemen. Jeden Mittwoch um 15:00 fand PJ-Unterricht statt, der immer gut war und sich gelohnt hat. Es gab gratis Mittagessen. Über die Station: Ich hatte mir von meinem PJ mehr erhofft. Es ist wirklich traurig, dass nur einzelne Personen einem überhaupt etwas beibringen. Man ist das unterste Glied in der Nahrungskette und wenn man was machen darf, dann wird man für blöde Aufgaben wie Botengänge und Dauer-Haken-halten missbraucht. Außerdem wurde ich oft unfreundlich behandelt und angeblafft. Eigentlich nur ein sehr engagierter Assistenzarzt hat sein Bestes gegeben, mir motiviert alles gezeigt und erklärt. Danke dafür! Ansonsten muss ich leider sagen, dass die Betreuung nicht ausreichend war. Die meisten Assistenzärzte hatten keine Zeit oder Motivation mir etwas zu erklären oder mich etwas machen zu lassen. Ich habe Verständnis für den Personalmangel, aber sie verstanden scheinbar nicht, dass ich eine große Unterstützung hätte sein können. Dazu müsste man sich ein bisschen Zeit für die Einarbeitung nehmen, aber danach hätte es sich rentiert. In der gesamten Zeit habe ich lediglich 2 Arztbriefe geschrieben, wofür ich aber kämpfen musste. Konstruktives Feedback oder Dank gab es dafür nicht. Ich habe weder Patienten untersucht noch betreuen können und kein einziges Aufklärungsgespräch geführt. Das Klima auf der Station war im Allgemeinen angespannt. Für die Patienten waren die Visiten oft auch unschön. Die Schwestern waren unfreundlich und miesgelaunt. Obwohl ich mir größte Mühe gegeben habe, konnte ich nur wenige positive Erlebnisse sammeln. In all meinen vorherigen Praktika habe ich gute Erfahrungen gemacht und habe sehr positives Feedback über meine Arbeit und Hilfe erhalten. So etwas habe ich zuvor noch nie erlebt. Kein Dank. Keine Freundlichkeit. Kaum Geld. Keine Lehre. Pünktlich Feierabend war auch zu viel erwartet. Da fragt man sich schon, ob es an einem selbst liegt und was man falsch macht. Glücklicherweise habe ich eine gute Freundschaft mit einer PJ-lerin im Haus entwickelt, die berichtete, dass es ihr ähnlich ging. Einige vor mir haben ähnliche Erfahrungen gesammelt. Positives: Ich freue mich, dass ich verschiedenste OP’s gesehen habe: laparoskopische und offen Cholezystektomie, Appendektomie, Hernienchirurgie, Carotisstenosen, Becken-Bein-Angiografien, Femoropoplitealer Bypass, Dyaliseshunt-Revision, Portanlage etc. Auch wenn der Chefarzt für mich persönlich kein angenehmer Genosse war, konnte ich zumindest bei ihm immer zunähen. Der letzte Tag: Ich habe ehrlich gesagt mit mir gerungen, ob ich für meinem letzten Tag Kuchen mitbringe, aber da ich fand, dass es sich gehört, habe ich schlussendlich doch gebacken. Der Höhepunkt war, dass sich dafür fast keiner bedankt hat. Es gab kein abschließendes Gespräch durch die Oberärzte, nicht mal ein Auf Wiedersehen. Das war eine Frechheit!
PJ
Erstellt am 20.01.2020
Herkunft: pjranking
o ★★★★☆ 4 Sterne
PJ Bericht Allgemeinchirurgie in Kreiskrankenhaus Freiberg (Juni 2022 bis Oktober 2022)
Kommentar Das Chirurgie-Tertial in Freiberg ist im Großen und Ganzen in Ordnung. Will man später in die Chirurgie und viel lernen, empfehle ich es eher weniger, aber es ist auf jeden Fall eine schöne Zeit und es wird gut mit den PJlern umgegangen.
Unfallchirurgie: Hier war ich wegen Personalmangel oft im OP, habe aber wenig dabei gelernt. Dinge wurden nur auf explizite Frage von mir erläutert, nicht von selbst. Außer Haken halten kein Erlernen von praktischen Fähigkeiten. Auf Station kam es oft vor, dass ein Stapel Akten zum Diktieren vor mir abgeworfen wurde und der verantwortliche Arzt entschwand und unerreichbar war. Man wird oft sich selbst überlassen und (auch durch das sehr internationale Ärzteteam mit einigen Sprachhürden) die Briefe werden nicht immer Korrektur gelesen, bevor sie rausgehen. Feedback gab es quasi gar nicht.
Gefäßchirurgie: Sehr liebe Kollegen und im OP kann man zwar oft nicht helfen, aber dafür wird man echt an die Hand genommen und bekommt alles erklärt. Einfache Aufgaben auf Station (CBQ messen, Aufklärungen) wurden mir nach Anleitung komplett eigenständig übertragen.
Allgemein- und Viszeralchirurgie: Auch sehr umgängliches Team, im OP durfte ich paarmal Kamera halten oder nähen, meine Nachfragen wurden stets beantwortet. Sonst aber eher geringer Lerneffekt.
Allgemein wurde ich oft zum Blutabnehmen, Flexülelegen oder für die Coronatests eingesetzt. Die Sprechstunden sind interessant und mal zum Reinschnuppern zu empfehlen, aber man kann selbst nicht viel machen. Auch in der Notaufnahme gab es selten was oder wir PJler wurden nicht dazugeholt, praktische Fertigkeiten und Untersuchungstechniken wurden daher nicht geübt. Auch Ultraschall habe ich eher über die Schulter zugesehen. Das fand ich schade, weil gerade in der GEF und in der ACH oft nachmittags ziemlich viel Freiraum herrschte, den man irgendwie bis zur Besprechung 16:00 Uhr rumkriegen musste. Auf Nachfrage durfte ich auch mal eher gehen, aber insgesamt hatte ich den Eindruck, es kommt nicht gut an, wenn man jeden Tag pünktlich nach 8,5h zum Abschied winkt.
Der PJ-Unterricht (1x wöchentlich) ist ein Mix aus sehr interessant und hilfreich (eFAST, Reatraining, Patientenvisite) und öde. Manchmal kamen nämlich dieselben Themen zum zweiten Mal oder sehr unvorbereitet anhand einer PPP abgelesen. Das Ansehen als PJler war sehr gut und wertschätzend, oft haben die Schwestern kleinere Fragen an uns gerichtet oder uns Dinge aufgetragen, wenn kein Arzt in der Nähe war. Zum Ärzteball wurden die PJler explizit und mehrmals eingeladen!!
HINWEIS AN ALLE FRAUEN: Ich bin im PJ schwanger geworden und das Krankenhaus hat (seitens der Personalabteilung) überhaupt keinen Mutterschutz eingehalten. Das Argument war Corona, deswegen hätte ich sofort ins Beschäftigungsverbot gemusst, wenn wir nicht unter der Hand so eine Vereinbarung getroffen hätten: Ich verschweige die Schwangerschaft komplett, dafür darf ich das PJ beenden. Ich weiß aber, dass in anderen Krankenhäusern auch in Sachsen trotz Corona weitergearbeitet werden durfte mit Anpassung des Arbeitsplatzes etc. Also ich war komplett alleine dafür verantwortlich, was ich tue und was nicht und da ich es geheimhalten musste, habe ich eher mehr als weniger getan... Tut euch selbst den Gefallen, falls ihr im PJ schwanger seid oder werden wollt, und sucht euch ein anderes Krankenhaus. Ihr habt das Recht auf PJ-Fortführung, ohne dass euch ein Nachteil entsteht, und ihr habt ein Recht auf euren gesundheitlichen Schutz und den des ungeborenen Lebens.
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 06.10.2022
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★☆ 3,95 Sterne
PJ Bericht Allgemeinchirurgie in Kreiskrankenhaus Freiberg (November 2022 bis März 2023)
Kommentar Mein erstes Tertial bestritt ich in der Chirurgie im KKH Freiberg. Ich hatte dieses Krankenhaus gewählt, da ich durch vorherige Praktika das Haus schon kannte und es außerdem nur 5min Arbeitsweg für mich bedeutete. Somit habe ich nicht selber die gestellte Unterkunft in Anspruch genommen, aber einer Mit-PJlerin wurde so eine Unterkunft im obersten Stock des Hauses kostenlos zur Verfügung gestellt. Es war ein Zimmer mit Bett, Tisch, Stühlen, Schrank etc. und Badezimmer. Eine Küche gab es wohl auch, aber dort durfte zu der Zeit irgendwie nicht gekocht werden (?).
Allgemeinchirurgie:
Hier verbrachte ich die ersten 5 Wochen des Tertials. Mit mir waren noch 2 weitere PJler da, die mich in alles einarbeiten konnten. Sonst hätten es von den Ärzten wohl keiner von selbst gemacht, aber auf Nachfrage vielleicht. Insgesamt waren alle Kollegen sehr nett. Nur mit der leitenden Oberärztin kam ich nicht gut klar, es gab einige Situationen, die bewirkten, dass die Abneigung wohl auf Gegenseitigkeit beruhte. Sie ist eine etwas ältere, sehr toughe Frau, deren Launen und Sympathien sehr wechselnd sind. Ich war insgesamt recht selten im OP, aber mir als OP-Muffel und nicht OP-tauglichen Kreislauf war das für den Anfang ganz recht. Sonst habe ich auf Station viele Briefe geschrieben und den Schwestern bereitwillig bei den Blutentnahmen geholfen, während sie im Nachbarraum frühstückten. Eigene Patienten oder Zimmer habe ich keine betreut/betreuen dürfen, habe aber auch nicht explizit nachgefragt. Ich habe hier drei 24h-Dienste mitgemacht, die alle sehr entspannt waren. Ich bin Mitternacht ins Bett und wurde maximal einmal in der Nacht geweckt. Auch hier wurde mir immer die Wahl gestellt, ob ich angerufen werden wollte oder schlafen. Rückblickend war die Allgemeinchirurgie für den Anfang ganz in Ordnung, aber teilweise auch recht langweilig, weil wir z.T. stundenlang Leerlauf hatten und niemand da war, der sich für uns interessierte. Nach Hause gehen konnten wir aber auch nicht, da unsere Anwesenheit in der Nachmittagsbesprechung um 15.45 Uhr erwartet wurde.
Unfallchirurgie:
Hier verbrachte ich 4 Wochen. Ich bin bestimmt etwas voreingenommen, weil ich hier schon 2 Pflegepraktika und 1 Famulatur absolviert habe und so den Großteil des ärztlichen und pflegerischen Personals kannte und so mit sehr offenen Armen empfangen wurde. Ich war in dieser Zeit sehr viel im OP und dabei viel Krafttraining absolviert :D Das höchste der Gefühle, was ich machen durfte, war das Annähen einer Drainage. Aber wie schon oben beschrieben, mache ich mir nicht zu viel aus der Chirurgie und war auch recht zufrieden mit Haken halten und wenigstens am Tisch stehen und was sehen. Auch mein Kreislauf machte inzwischen überraschend gut mit. Auf jeden Fall wird man hier fest mit in den OP-Plan eingeplant, was ich für ein Chirurgie-Tertial schon gut finde. Wie zu erwarten ist in der OU die Männerquote sehr hoch, es waren aber alle supernett und immer lustig drauf. Ich habe 3 Dienste mitgemacht, die alle sehr spannend waren und bei denen ich immer was nähen oder mal einen Finger einrenken durfte. Im Team gibt es sehr viele ausländische Kollegen, z.T. ohne Approbation, sodass die Kommunikation manchmal etwas erschwert war. Es gab immer viel zu tun, v.a. mit Briefe schreiben, Zeit zum gemeinsamen Mittagessen war aber eigentlich fast immer. An meinem letzten Tag auf Station habe ich sehr viel wertschätzendes Feedback erhalten, über das ich mich sehr gefreut habe. Wie in der Chirurgie üblich hält sich die Länge der Visite sehr in Grenzen, sodass die Arzt-Patienten-Kommunikation oft sehr auf der Strecke bleibt. Auch ein besonderes Erlebnis war oft die morgendliche Röntgen-Konferenz: der politisch sehr interessierte und anklagende Chef-Radiologe diskutierte fast täglich mit dem nicht minder schlagfertigen OU-Chefarzt, als danebensitzender kleiner PJler hat man sich innerlich darüber immer sehr aufgeregt. Dagegen getan wird dann aber doch nichts, da man ja froh ist, dass man die Radiologen hat.
Notaufnahme:
Die letzten 3 Wochen war ich bei den Unfallchirurgen in der NFA. Hier war meine Eigentätigkeit immer sehr abhängig vom diensthabenden Arzt. Größtenteils arbeitete ich mit einer Assistenzärztin im 2. Jahr, die verständlicherweise noch sehr vieles selber untersuchen wollte und ihre Sache durchziehend wollte und mich wenig hat selber machen lassen. Das werfe ich ihr auch nicht vor, war nur manchmal dann etwas langweilig für mich. Auch hier machte ich 2 Dienste mit, dann also auch bei den Unfallchirurgen, wo wieder viel zu tun war. Auch hier war es immer meine eigene Entscheidung, dass ich in der Nacht auch angerufen werden wollte, ich dachte mir: wenn schon, denn schon. Es hätte außerdem auch die Möglichkeit bestanden, mit Notarzt zu fahren, das hat sich bei mir aber nicht so ergeben. In der Notaufnahme erlebte ich auch mein erstes krasses Polytraume mit Notfall-Thorakotomie, dass mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird.
Lange Rede kurzer Sinn: Das KKH Freiberg ist ein eher kleines Haus, aber mit großem Einzugsgebiet. Besonders die Unfallchirurgen schicken selten was weg, sodass man trotz der geringen Größe des Hauses einen sehr großen Durchlauf an Patienten hat. Der Wertschätzung des PJlers war sehr verschieden, in der OU und der NFA hat es mir am besten gefallen. Ich kann Freiberg auf jeden Fall weiterempfehlen, wenn man Spaß an der Arbeit in einem kleinen Haus und familiärem Kollegium hat. Die Grundzüge der Chirurgie habe ich ganz gut kennenglernt, aber auch hier gilt wie überall: wer mehr machen/sehen will, muss fragen. Ich war manchmal auch einfach etwas zu faul, um mir noch viel anderes anschauen zu wollen. Außerdem war ich dann in der OU und der NFA immer sehr gut beschäftig.
Life Hack: Macht den 24h Dienst an einem Freitag, dann könnt ihr euch 2 freie Tage ergaunern. Man hat 2 Studientage pro Monat, man kann diese aber auch gesammelt am Ende nehmen.
Noch was zum PJ-Unterricht: Dieser ist sehr oft ausgefallen und war sehr sehr heterogen von der Qualität her, aber leider bestand eben Anwesenheitspflicht.
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 07.02.2023
Herkunft: pjranking2024
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Kreiskrankenhaus Freiberg GmbH
Donatsring 20
09599 Freiberg
Ihr Kontakt für fachliche Informationen:
Dr. med. Dirk Meisel
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