Das Bundesamt für Justiz (BfJ) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz mit rund 1.400 Beschäftigten in Bonn. Wir suchen eine/einen IT-Anforderungsmanagerin / IT-Anforderungsmanager bzw. IT-Applikationsmanagerin / IT-Applikationsmanager (m/w/d) im Referat V 2 (IT-Anforderungsmanagement; Softwareentwicklung), Sachgebiet V 21 (IT-Anforderungsmanagement; IT-Konzeption). Standort: Bonn Laufbahn: gehobener Dienst Vertragsart: unbefristet Bewerbungsfrist: 30. November 2025 Vergütung: E 11 TVöD Bund bis A 12 BBesG Das Bundesamt für Justiz nimmt als zentrale Dienstleistungsbehörde der Justiz wichtige Aufgaben im Bereich des nationalen und internationalen Rechtsverkehrs wahr und bietet zugleich umfassende justizbezogene Dienstleistungen für Bürgerinnen und Bürger. Mit Unterstützung der IT werden unter anderem die bundesweit genutzten Justizregisterverfahren „Bundeszentralregister“, „Gewerbezentralregister“ und „Zentrales Staatsanwaltschaftliches Verfahrensregister“ betrieben sowie verschiedene IT-Lösungen mit einer wachsenden Zahl von nationalen und internationalen Schnittstellen maßgeschneidert entwickelt. Aber auch neue Aufgaben und Projekte erfordern laufend die Unterstützung der IT. Sie möchten einen vielfältigen und spannenden Aufgabenbereich? Dann bewerben Sie sich noch heute. Modellierung, Konzeption und Dokumentation der fachlichen Geschäftsprozesse von Fachanwendungen Unterstützung und Beratung von Stakeholdern bei der Anforderungserhebung und -analyse zur Weiterentwicklung bestehender IT-Lösungen Mitarbeit in Projekten sowie Organisation und Moderation von Arbeitsgruppen zur Erstellung neuer Software oder zur Umsetzung von Softwareanpassungen Erstellung von Konzepten zur Vorbereitung von IT-Entwicklungen und Review von Pflichtenheften und softwaretechnischen Spezifikationen Hochschulabschluss (Bachelor oder gleichwertig) der Fachrichtungen Informatik, Mathematik, Physik oder einschlägiger Ingenieur- oder Naturwissenschaften mit IT-Bezug oder Hochschulabschluss einer anderen Fachrichtung mit Berufserfahrung in Aufgabengebieten der ausgeschriebenen Stelle Kenntnisse und Erfahrungen bei der Umsetzung von Geschäftsprozessen in Softwaresysteme sowie Erfahrung bei der Mitarbeit in IT-Projekten Erfahrungen in der Softwaremodellierung mit UML und BPMN gutes Ausdrucksvermögen in Wort und Schrift, Deutschkenntnisse mindestens auf Niveau B2, Englischkenntnisse wären wünschenswert gute Teamfähigkeit und serviceorientierte Arbeitsweise ausgeprägte Beratungskompetenz und Kommunikationsstärke mit der Fähigkeit, konzeptionell zu arbeiten Begeisterung für die Transformation der „analogen“ Behördenprozesse in die digitale Welt, z. B. durch Einführung eines digitalen Workflows eine Erklärung nach dem Sicherheitsüberprüfungsgesetz bzw. die Bereitschaft, sich einer Sicherheitsüberprüfung (SÜ2-Sabotageschutz) zu unterziehen für Tarifbeschäftigte eine Vergütung nach E 11 TVöD Bund für Beamtinnen und Beamte eine Besoldung bis A 12 BBesO im Wege der Abordnung mit dem Ziel der Versetzung spätere Möglichkeit der Verbeamtung bei Vorliegen der Voraussetzungen leistungsorientierte Bezahlung, betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen, ggf. Gewährung von Trennungsgeld oder Umzugskostenvergütung familienfreundliche Teilzeitmodelle, gleitende Arbeitszeit mit der Möglichkeit des Stundenausgleichs durch Gleittage vielfältige Karrierechancen und spannende Aufgabengebiete mit einem Mehrwert für die Gesellschaft Weiterentwicklung durch individuelle Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten Zuschuss zum Deutschlandticket Standortsicherheit Bonn und sehr gute Anbindung an den ÖPNV Aktive Gesundheitsförderung Ortsflexibles Arbeiten Flexible Arbeitszeiten Gutes Arbeitsklima Zuschuss Deutschlandticket 30 Urlaubstage Zukunftssicherer Job Fort- und Weiterbildung Die Stellenbesetzung kann erst nach erfolgreich abgeschlossener SÜ2-Sabotageschutz erfolgen. Eine Bewerbung ist bereits ohne eine abgeschlossene Sicherheitsüberprüfung möglich. Die Stelle ist grundsätzlich zur Besetzung mit Teilzeitbeschäftigten geeignet. Zudem ist das Bundesamt für Justiz bestrebt, den Anteil von Frauen im Bereich der Informationstechnik zu erhöhen, und fordert daher qualifizierte Bewerberinnen ausdrücklich auf, sich zu bewerben. Bei gleicher Eignung werden Frauen nach dem Bundesgleichstellungsgesetz bevorzugt berücksichtigt. Begrüßt werden Bewerbungen aller Menschen unabhängig von ihrer kulturellen und sozialen Herkunft, ihrer Religion und Weltanschauung, ihrem Alter sowie ihrer persönlichen Identität oder Orientierung. Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen werden bei gleicher Eignung nach Maßgabe des SGB IX bevorzugt berücksichtigt; von ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt. Bei ausländischen Bildungsabschlüssen ist der Nachweis der Anerkennung in Deutschland bzw. der Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss erforderlich. Informationen dazu finden Sie auf der Internetseite der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) unter www.kmk.org/zab.