Das Bundesamt für Justiz (BfJ) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz mit rund 1.400 Beschäftigten in Bonn. Als zentraler Dienstleister der Bundesjustiz suchen wir für eine unbefristete Einstellung eine Systemadministratorin bzw. einen Systemadministrator (m/w/d) im Referat V 4 (IT-Betrieb; IT-Service), Sachgebiet V 42 (Betrieb der Fachverfahren; Betriebsüberwachung). Standort: Bonn Laufbahn: gehobener Dienst Vertragsart: unbefristet Bewerbungsfrist: 10. Dezember 2025 Vergütung: E 11 TVöD Bund bzw. bis A 12 BBesO Der IT-Betrieb verantwortet neben der eigentlichen Informationstechnik auch die Telekommunikation, den User-Helpdesk und das Druckzentrum des BfJ. Administration von unterschiedlichen Betriebssystemen (Solaris, verschiedene Linux Derivate, vornehmlich RedHat) Installation, Konfiguration und Pflege von Fachverfahren des Bundesamts für Justiz im X86- und SPARC-Umfeld Überwachung der Systeme/Fachverfahren inkl. Auswertung von Log-Dateien, Fehleranalyse, Einleitung/Durchführung von Maßnahmen zur Fehlerbeseitigung Analyse der Systembelastung, Fortentwicklung und Optimierung durch geeignete Konfigurationsmaßnahmen im Hinblick auf Performance und Auslastungskriterien konzeptionelle Weiterentwicklung der Systeme/Fachverfahren in Zusammenarbeit mit anderen Organisationseinheiten des Hauses einschließlich deren Planung und Umsetzung sowie Durchführung von Konfigurationsänderungen Dokumentation von IT-Systemen, IT-Sicherheitsmaßnahmen und organisatorischen Abläufen Mitarbeit bei der Planung und Koordination externer Unterstützungsleistungen im nationalen und internationalen Umfeld (eu-LISA) Hochschulabschluss (Bachelor oder gleichwertig) der Fachrichtungen Informatik, Mathematik, Physik oder einschlägiger Ingenieur- oder Naturwissenschaften mit IT-Bezug oder Hochschulabschluss einer anderen Fachrichtung mit einschlägigem IT-Bezug oder mit Berufserfahrung in Aufgabengebieten der ausgeschriebenen Stelle oder gleichwertige Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen, die aufgrund von Bildungsabschlüssen, Fortbildungen und bisheriger beruflicher Beschäftigung auf diesen Gebieten erworben wurden, oder Laufbahnbefähigung für den gehobenen nichttechnischen oder technischen Verwaltungsdienst Grundkenntnisse im Bereich IT-Sicherheit und IT-Sicherheitssysteme sehr gute deutsche Sprachkenntnisse in Wort und Schrift (Niveau C1) sehr gute Englischkenntnisse, um technische Sachverhalte der zu betreuenden Verfahren zu verstehen und die notwendigen Schlussfolgerungen daraus zu ziehen (Niveau B2) Dienstleistungsorientierung, Kooperationsfähigkeit und gute Arbeitsorganisation, gepaart mit lösungsorientiertem Denkvermögen Bereitschaft zu gelegentlichen Diensten außerhalb der normalen Arbeitszeiten Fortbildungsbereitschaft (ggf. auch im Selbststudium) eine Erklärung nach dem Sicherheitsüberprüfungsgesetz bzw. die Bereitschaft, sich einer Sicherheitsüberprüfung (SÜ2-Sabotageschutz) zu unterziehen für Tarifbeschäftigte eine Vergütung nach E 11 TVöD Bund, bei Vorliegen der persönlichen und tariflichen Voraussetzungen für Beamtinnen und Beamte eine Besoldung bis A 12 BBesO im Wege der Abordnung mit dem Ziel der Versetzung spätere Möglichkeit der Verbeamtung bei Vorliegen der Voraussetzungen leistungsorientierte Bezahlung, betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen, ggf. Gewährung von Trennungsgeld oder Umzugskostenvergütung familienfreundliche Teilzeitmodelle, gleitende Arbeitszeit mit der Möglichkeit des Stundenausgleichs durch Gleittage vielfältige Karrierechancen und spannende Aufgabengebiete mit einem Mehrwert für die Gesellschaft Weiterentwicklung durch individuelle Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten Zuschuss zum Deutschlandticket Standortsicherheit Bonn und sehr gute Anbindung an den ÖPNV Aktive Gesundheitsförderung Ortsflexibles Arbeiten Flexible Arbeitszeiten Gutes Arbeitsklima Jobticket 30 Urlaubstage Zukunftssicherer Job Fort- und Weiterbildung Die Stellenbesetzung kann erst nach erfolgreich abgeschlossener Sicherheitsüberprüfung (SÜ2-Sabotageschutz) erfolgen. Eine Bewerbung ist bereits ohne eine abgeschlossene Sicherheitsüberprüfung möglich. Die Stelle ist grundsätzlich zur Besetzung mit Teilzeitbeschäftigten geeignet. Zudem ist das Bundesamt für Justiz bestrebt, den Anteil von Frauen im Bereich der Informationstechnik zu erhöhen, und fordert daher qualifizierte Bewerberinnen ausdrücklich auf, sich zu bewerben. Bei gleicher Eignung werden Frauen nach dem Bundesgleichstellungsgesetz bevorzugt berücksichtigt. Begrüßt werden Bewerbungen aller Menschen, unabhängig von ihrer kulturellen und sozialen Herkunft, ihrer Religion und Weltanschauung, ihrem Alter sowie ihrer persönlichen Identität oder Orientierung. Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen werden bei gleicher Eignung nach Maßgabe des SGB IX bevorzugt berücksichtigt; von ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt. Bei ausländischen Bildungsabschlüssen ist der Nachweis der Anerkennung in Deutschland bzw. der Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss erforderlich. Informationen dazu finden Sie auf der Internetseite der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) unter www.kmk.org/zab.