Die Stadt Erkrath - eine Kommune mit ca. 46.000 Einwohnerinnen und Einwohnern im Kreis Mettmann - sucht zum 01.02.2026 eine Gleichstellungsbeauftragte. Nach dem Landesgleichstellungsgesetz NRW (LGG NRW) kann diese Aufgabe nur von Frauen wahrgenommen werden. Die Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten ergeben sich aus § 5 Gemeindeordnung NRW sowie dem LGG NRW. Sie wirkt sowohl innerhalb der Verwaltung als auch nach außen und unterstützt die Stadt Erkrath bei der Umsetzung des Verfassungsziels der Gleichberechtigung von Frauen und Männern in allen gesellschaftlichen Bereichen. Fachlich arbeitet Sie weisungsfrei und direkt dem Bürgermeister zugeordnet. Im Einzelnen umfasst Ihr Aufgabengebiet u.a.: Beratung und Unterstützung der Dienststelle bei personellen Maßnahmen - insbesondere bei Stellenausschreibungen, Auswahlverfahren, organisatorischen Veränderungen und strategisch bedeutsamen Verwaltungsprojekten gemäß LGG NRW federführende Erstellung und Fortschreibung des Gleichstellungsplans Beratung von Mitarbeitenden zu Fragen der Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit; Durchführung von Informations- und Aufklärungsmaßnahmen Entwicklung und Weiterentwicklung von Konzepten, Richtlinien und Verfahren zur Umsetzung der Gleichstellung Beratung von Bürgerinnen und Bürgern in gleichstellungsrelevanten Fragen Planung und Durchführung von Veranstaltungen z.B. bei der Umsetzung der Istanbul-Konvention zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt aktive Mitarbeit in Gremien und Netzwerken sowie enge Zusammenarbeit mit Verbänden, Vereinen und Institutionen zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern eigenverantwortliche Öffentlichkeitsarbeit und Sensibilisierung zu Gleichstellungsthemen abgeschlossener Angestellten- oder Verwaltungslehrgang II oder abgeschlossenes Studium (Bachelor/FH) in der Fachrichtung Gender Studies, Sozialpädagogik, soziale Arbeit oder Psychologie mehrjährige Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung ist wünschenswert gute Kenntnisse in den gleichstellungsrelevanten Rechtsgebieten sowie ausgeprägte Beratungskompetenz sicheres Auftreten, Entscheidungsfreude, Konfliktfähigkeit und Durchsetzungsvermögen hohes Maß an Eigeninitiative, Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein ausgeprägte Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit Fähigkeit zu analytischen, strategischen und konzeptionellen Arbeiten gute Deutschkenntnisse sowie sicherer Umgang mit MS-Office-Anwendung Bezahlung: EG 11 TVöD Arbeitszeit: Vollzeit / Teilzeit als Jobsharing-Modell, sofern die ganztägige Besetzung der Stelle gewährleistet ist. Die Wahrnehmung von Terminen am Nachmittag und Abend setzt eine zeitliche Flexibilität voraus. Befristung: Die Stelle ist bis zum 31.10.2027 befristet; eine unbefristete Weiterbeschäftigung ab dem 01.11.2027 wird in Aussicht gestellt. Dienstbeginn: 01.02.2026 Bewerbungsfrist: 14.09.2025 Wir bieten: leistungsorientierte Bezahlung (LoB) nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) attraktive betriebliche Altersversorgung sowie vermögenswirksame Leistungen flexible Arbeitszeitmodelle und die Möglichkeit von alternierender Telearbeit (Homeoffice) individuelle Schulungen, Fort- und Weiterbildungen sowie ein vergünstigtes Jobticket für den VRR vielfältige Angebote zur Gesundheitsförderung wie Mobile Massagen am Arbeitsplatz, Betriebssport, Kurse, Vorträge, Workshops sowie Vergünstigungen im privaten Bereich (u.a. E-Bike-Förderung) eine kostenfreie ärztliche oder psychologische Beratung und Hilfe für Sie und Ihre Familienangehörigen bei Fragen und Problemen aus den Bereichen Gesundheit, Krankheit, Arbeit und Familie einen verkehrstechnisch gut angebundenen Arbeitsplatz (ob mit dem ÖPNV, Fahrrad oder Pkw) in unmittelbarer Nähe zu Parks, dem Naherholungsgebiet Unterbacher See sowie dem Neandertal Weitere Einstellungskriterien: Chancengleichheit, Diversität und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind Teil der gelebten Personalpolitik der Stadtverwaltung Erkrath. Wir freuen uns daher Ihre Bewerbung, unabhängig Ihres Alters, Ihrer ethnischen, kulturellen und sozialen Herkunft, Religion und Weltanschauung, Behinderung oder persönlichen Orientierung und Identität bearbeiten zu dürfen. Schwerbehinderte Menschen und Gleichgestellte nach dem SGB IX werden dabei bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.