Ihre Aufgaben und Verantwortlichkeiten: Vertretung des Fachgebiets Soziale Arbeit mit den Schwerpunkten Familiensoziologie, Bildungsprozesse und gesellschaftlicher Zusammenhalt in der Migrationsgesellschaft in Lehre, Forschung und Weiterbildung Durchführung praxisorientierter Lehre in den Bachelorstudiengängen Soziale Arbeit (Vollzeit, insbesondere zu Themen wie lebenslaufbezogene und ressourcenorientierte Soziale Arbeit mit Familien, Bildungs- und Teilhabeprozesse sowie soziale Inklusion in der Migrationsgesellschaft) im Umfang von 9 SWS Erforderlich ist eine intersektionale und machtkritische Perspektive in der Lehre und Forschung Erfahrungen in der dualen und berufsbegleiteten Ausbildung von Studierenden der Sozialen Arbeit sind wünschenswert Entwicklung und Erprobung innovativer Lehr- und Lernformate, auch in hybriden und digitalen Settings, zur Förderung der Theorie-Praxis-Verknüpfung Betreuung und Begleitung von Studierenden in Praxisphasen, Projektseminaren und Forschungsarbeiten. Sie stehen den Studierenden als Expert*in und Berater*in zur beruflichen Orientierung zur Seite Vertrautheit mit den Praxisfeldern sowie Einrichtungen der Sozialen Arbeit Initiierung und Durchführung anwendungsorientierter Forschungsprojekte in Kooperation mit Praxispartner*innen aus Sozialwesen, Bildung und Zivilgesellschaft Mitwirkung an der Weiterentwicklung des Studiengangs Soziale Arbeit, einschließlich Akkreditierungsverfahren, curricularer Reformen und Qualitätssicherung Engagement in der akademischen Selbstverwaltung sowie in hochschulischen Entwicklungsfeldern wie Gleichstellung, Diversität und Antidiskriminierung Ihr Profil: Schwerpunkt auf Inklusion, Bildungsprozessen und gesellschaftlichem Zusammenhalt in der Migrationsgesellschaft Fundierte Expertise in diskriminierungssensiblen, intersektionalen und machtkritischen Ansätzen der Sozialen Arbeit Umfassende Kenntnisse zentraler Theoriediskurse und methodischer Grundlagen der Sozialen Arbeit Die Fähigkeit zur reflexiven Verknüpfung von Theorien, Methoden und Praxis der Sozialen Arbeit Fähigkeit zur Analyse von Ungleichheitsverhältnissen (z. B. Migration, soziale Herkunft/Klassismus, Geschlecht, Religion) und deren Bedeutung für Bildungs- und Teilhabeprozesse Kenntnisse zu familialen Bildungsprozessen, intergenerationalen Aushandlungen und sozialen Ungleichheitslagen Wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Solidarität als Prinzip gesellschaftlicher Kohäsion und professioneller Handlungspraxis Kenntnisse der empirischen Sozialforschung und digitaler Lehr-Lernformate sowie Interesse an innovativen, praxisorientierten Lehr-Lern-Formaten Nachgewiesene wissenschaftliche Qualifikation (Publikationen, Vorträge, Mitarbeit in wissenschaftlichen Netzwerken) Erfahrung in Forschung oder Praxis zu gesellschaftlicher Teilhabe, Inklusion, familialen Lebenslagen oder sozialer Kohäsion Abschluss als staatlich anerkannte*r Sozialarbeiter*in Einstellungsvoraussetzungen für eine Professur nach § 100 des Berliner Hochschulgesetzes: Fachlich einschlägiges, abgeschlossenes Hochschulstudium im Fachbereich Soziale Arbeit, Soziologie, Erziehungswissenschaft oder einer verwandten Disziplin Nachweis der pädagogischen Eignung, welche in der Regel durch Erfahrungen in der Lehre nachgewiesen wird Nachweis der besonderen Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, welche in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird Nachweis über besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis, von der mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübt worden sein müssen Unser Angebot: Die Chance, eine Professur in einem wachsenden Fachbereich unserer Hochschule zu prägen und auszubauen Ein modernes Arbeitsumfeld in einem sehr engagierten und motivierten Team Attraktive Vergütung im Rahmen eines hauseigenen Entgeltsystems (Entgeltgruppe P2) Zur Bewerbung: Die Akkon Hochschule strebt an, die Diversität an der Hochschule zu erhöhen. Menschen mit Migrationsgeschichte und Rassismuserfahrungen sowie Frauen*, Trans* und nicht-binäre Personen und andere von intersektionaler Diskriminierung bedrohte oder betroffene Personen werden ausdrücklich ermutigt, sich zu bewerben. Bewerbungen von Menschen mit Behinderung und ihnen Gleichgestellten werden bei vergleichbarer fachlicher und persönlicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Akkon Hochschule ist eine familienfreundliche Hochschule. Fachliche Fragen senden Sie bitte an die Vorsitzende der Berufungskommission, Prof. Dr. Phyllis Levin ( phyllis.levin@akkon-hochschule.de ). Senden Sie uns Ihre digitalen Bewerbungsunterlagen - Anschreiben, wissenschaftlicher Werdegang, Publikationsliste, Zeugnisse, Urkunden, Zertifikate - bitte möglichst in einem PDF an folgende E-Mail-Adresse: personal@akkon-hochschule.de. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 20.01.2026.