Verfahrensmechaniker in der Steine- und Erdenindustrie
Ein Verfahrensmechaniker ist für die Steuerung, Überwachung und Instandsetzung von Produktionsanlagen verantwortlich. Der Aufgabenbereich umfasst die Herstellung von mineralischen Rohstoffen zu Baustoffen.
Tätigkeitsschwerpunkte
In der Fachrichtung Transportbeton sind die Verfahrensmechaniker für die Betonherstellung im Betonwerk und im Büro zuständig. Sie planen und organisieren den Transport von Beton zur Bauarbeitsstelle. Außerdem sind sie für die Unterhaltung und Wartung der Anlagen in den Betonwerken verantwortlich.
Erfolgsaussichten
Nach bestandener Gesellenprüfung haben Verfahrensmechaniker verschiedene Möglichkeiten zur Weiterbildung. Diese reichen von Werkstoffprüfungen über Betonbau bis hin zur Führung von Maschinen und Anlagen. Viele Absolventen dieses Berufs gehen auch auf eine Karriere als Industriemeister oder Maschinentechniker weiter.
Anforderungen an Bewerber
* Jugendliche unter 18 Jahren müssen vor ihrer Ausbildungsbeginn ärztlich untersucht werden.
* Bewerber sollten ein Interesse an der Bauindustrie mitbringen und technisches Verständnis besitzen.
* PC-Kenntnisse sind wünschenswert, aber nicht erforderlich.
* Praktika in handwerklichen Bereichen können hilfreich sein.
* Mindestens einen guten Hauptschulabschluss besitzen.
* Kenntnisse in Mathematik, Physik und Technik sind notwendig.
Ausbildungsort
* Der theoretische Unterricht findet wochenweise in Blöcken in Erfurt statt.
* Die praktische Ausbildung erfolgt in einem Unternehmen in Erfurt.