Berufsbeschreibung
Industriemechanikerinnen und -mechaniker sind mit der Herstellung von Teilen, Baugruppen, Vorrichtungen, Apparaturen und Kleinmaschinen befasst. Sie dienen hauptsächlich der Industrie und dem Handwerk.
Sie müssen in der Lage sein, Konstruktionszeichnungen zu lesen, selbst anzufertigen und danach zu arbeiten. Auch die verschiedenen Werkstoffe kennen, deren Eigenschaften und Einsatzgebiete sowie Verbindungstechniken wie Schweißen, Löten, Kleben und weitere Techniken beherrschen.
Um den neuen Technologien gerecht zu werden, müssen sie während der Ausbildung auch grundlegende Fertigkeiten und Kenntnisse im Bereich der Steuerungs- und Regelungstechnik erwerben. Neben Arbeiten an herkömmlichen und computer-gesteuerten Werkzeugmaschinen erhalten sie eine Ausbildung an mechanischen, hydraulischen und pneumatischen Steuerungs- und Regelungstechniken.
Betriebliche Ausbildung
Die betriebliche Ausbildung findet in den Werkstätten der jeweiligen Hochschuleinrichtungen statt. Sie wird ergänzt im Berufsausbildungszentrum für Mechanik.
Schulische Ausbildung
Der Berufsschulunterricht findet zum Teil an zwei Tagen in der Woche in der Mies-van-der-Rohe-Schule statt.
Persönliche Voraussetzungen
* Räumliches Vorstellungsvermögen
* Technisches Verständnis
* Handwerkliches Geschick