Der Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben mit Sitz in Wuppertal sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Projektleiter*in für das Projekt „Queer im dualen System. Vernetzung, Handlungskompetenz und Impulse für eine heteronormativitätskritische betriebliche Praxis“ (w/m/d) im Rahmen einer 50 % Stelle. Die Stelle ist vorbehaltlich der Bewilligung der Förderung durch das Bundesprogramm Demokratie leben ausgeschrieben. Die Projektförderung ist mit einer Laufzeit vom 1.1.2025 bis 31.12.2028 in Aussicht gestellt. Aufgrund der jährlichen Förderbescheide erfolgt eine Befristung.
Sie begeistern sich für die Projektarbeit? Sie wollen in einer gemeinnützigen Einrichtung der Politischen Bildung etwas Sinnstiftendes tun? Sie wünschen sich einen verlässlichen Arbeitgeber, der Ihnen ein spannendes Arbeitsfeld bietet? Dann lassen Sie sich von uns überzeugen!
Arbeit und Leben ist eine bundesweit tätige Bildungsorganisation, die von den Volkshochschulen und Gewerkschaften getragen wird. Wir engagieren uns für mehr demokratische Mitbestimmung und Mitgestaltung von Politik und Gesellschaft durch alle in Deutschland lebenden Menschen. Wir schaffen Bildungsangebote, damit Menschen – insbesondere in Ausbildung und Arbeitswelt – für ihre Interessen eintreten und sich politisch, persönlich und beruflich weiterentwickeln. Mit zwölf Landesorganisationen und ca. 120 lokalen und regionalen Einrichtungen sowie dem Bundesarbeitskreis als gemeinsamen Dach, ist Arbeit und Leben bundesweit präsent.
Das Projekt „Queer im dualen System. Vernetzung, Handlungskompetenz und Impulse für eine heteronormativitätskritische betriebliche Praxis“ zielt darauf ab, eine queersensible Ausgestaltung von Ausbildungsstrukturen zu fördern, indem Bedarfe in Fokusgruppen erhoben, ein Peer-Austausch-Instrument entwickelt und Workshops sowie Fortbildungen zur Stärkung von Handlungskompetenz und Resilienz angeboten werden. Als Ergebnis entstehen praxisorientierte Materialien und ein Leitfaden für eine heteronormativitätskritische betriebliche Praxis, um LSBTIQ*-Belange stärker in der dualen Ausbildung zu verankern und Akteure zu vernetzen.
Das Projekt richtet sich an queere Auszubildende, betriebliche Verantwortliche und Multiplikator*innen der dualen Ausbildung sowie Politischen Bildung. An den Modellstandorten Nordrhein-Westfalen und Sachsen werden durch partizipative Methoden Empowerment und Handlungskompetenz gefördert. Der Bundesarbeitskreis koordiniert die Projektumsetzung im Verbund und sucht dafür zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Projektleiter*in.
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