Wenn Sie sich für eine Karriere in der Industrie interessieren, könnte eine Umschulung zum Maschinen- und Anlagenführer genau das richtige sein. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Anforderungen, den Ablauf und die Chancen einer solchen Umschulung.
Anforderungen
Um sich zum Maschinen- und Anlagenführer umschulen zu lassen, benötigen Sie bestimmte Fähigkeiten und Kenntnisse. Hier sind einige der wichtigsten Anforderungen:
* Motivation zur eigenen beruflichen Weiterentwicklung
* Keine Allergien gegen Öle, Fette und andere Hilfsstoffe
* Technisches Interesse
Ablauf
Der Ablauf einer Umschulung zum Maschinen- und Anlagenführer dauert 16 Monate, einschließlich eines Betriebspraktikums und begleitender Berufsschulunterricht. Die Dauer kann je nach Teilzeitmodell variieren. Während dieser Zeit werden Sie verschiedene Inhalte schulisch unterrichtet, wie z.B. das Einrichten und Bedienen von Maschinen und Anlagen, Steuern und Überwachen des Materialflusses sowie Vorbereiten der Arbeitsabläufe.
Inhalte
* Einrichten und Bedienen von Maschinen und Anlagen in der Produktion
* Steuern und Überwachen des Materialflusses
* Vorbereiten der Arbeitsabläufe
* Auswahl und Anwendung von Prüfverfahren und Prüfmitteln
* Auswählen und Anwendung von manuellen und maschinellen Fertigungstechniken
* Nutzen von Steuerungs- und Regelungseinrichtungen
* Warten und Inspizieren von Maschinen und Anlagen, Beheben von Störungen
* Durchführung Qualitätssichernder Maßnahmen
Chancen
Ein Berufsabschluss als Maschinen- und Anlagenführer bietet viele Chancen für eine feste Anstellung, einen zukunftssicheren Job, deutlich mehr Gehalt und Aufstiegsmöglichkeiten. Außerdem können Sie sich anschließend auf den Qualitätssicherungsbereich spezialisieren, um dort als FacharbeiterIn zu arbeiten.