Sachbearbeiter*in (m/w/d) für den Schwerpunkt Infrastrukturkoordination und Sonderprojekte in der Stabsstelle Wohnbauleitstelle bei Dezernat VI – Planen und Bauen Bei Dezernat VI – Planen und Bauen ist ab sofort eine 0,5 Stelle Sachbearbeiter*in (m/w/d) für den Schwerpunkt Infrastrukturkoordination und Sonderprojekte in der Stabsstelle VI/3 – Wohnungsbauleitstelle (WBL) zu besetzen. IHRE ZUKÜNFTIGEN AUFGABEN: Sie ... • koordinieren Wohnungsbauprojekte mit mehr als 50 Wohneinheiten, insbesondere • • als zentrale Ansprechperson für alle Projektbeteiligten (Lotsenfunktion) • als Beratung von Vorhabenträgern und projektbezogene Begleitung („Kümmerer“) • für die Koordination von Gesprächen zwischen Vorhabenträger und Dienststellen • zur Vernetzung der relevanten Dienststellen und Projektbeteiligten untereinander zu klärungsbedürftigen Themen • für die projektspezifische Erarbeitung von Lösungsvorschlägen • für die Vorbereitung, Moderation und Nachbereitung von (Konflikt-)Besprechungen • begleiten circa 10 aktuelle Projekte im Bebauungsplan- oder Baugenehmigungsverfahren • sind die Vertretung für die Steuerung der Projekte in Mülheim-Süd • übernehmen das Sonderthema: gemeinschaftliche Wohnformen • bereiten Arbeitsgruppen zu wohnungsbaurelevanten Themen mit Schwerpunkt Infrastrukturkoordination und Grundstücksbereitstellung vor, begleiten und nachbereiten diese • nehmen an Arbeitsgruppen anderer Dienststellen zu wohnungsbaurelevanten Themen mit Schwerpunkt Infrastrukturkoordination und Grundstücksbereitstellung teil • erkennen grundsätzliche Prozessoptimierungsmöglichkeiten • wirken an der fachlich-inhaltlichen Vorbereitung der PKW als Steuerungsinstrument der WBL mit • begleiten den Beigeordneten zu Terminen und bereiten diese vor • repräsentieren die Wohnbauleitstelle bei externen Veranstaltungen (zum Beispiel Messen) • bearbeiten Anfragen und übernehmen Öffentlichkeitsarbeit IHR PROFIL: Sie bringen ein abgeschlossenes ingenieurwissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom oder Master an einer Technischen Universität, Technischen Hochschule oder Universität) der Fachrichtung Städtebau, Architektur oder Raumplanung mit Vertiefung Stadtplanung oder Urbanistik, Stadt- und Regionalplanung oder vergleichbar mit. Beamt*innen müssen zusätzlich die Befähigung für die Ämtergruppe des zweiten Einstiegsamtes der Laufbahngruppe 2 des technischen Dienstes (ehemals höherer technischer Verwaltungsdienst) vorweisen. Darüber hinaus ist uns wichtig: Sie ... • haben umfassende Fachkenntnisse im Bau- und Planungsrecht und angrenzenden Rechtsgebieten sowie Erfahrungen in der interdisziplinären Koordination bei der Aktivierung von Flächen für den Wohnungsbau und bei der Entwicklung von Bauland mit • verfügen über Erfahrungen in der Bewertung städtebaulich-architektonischer Konzepte und Planungen und städtebaulicher Wettbewerbe • haben Erfahrung in Planungs- und Genehmigungsprozessen • verfügen über Kenntnisse im Projekt- und Prozessmanagement (zum Beispiel komplexe Planungsprozesse) und bringen praktische Erfahrung in der Projektleitung von großen Projekten mit • haben die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte planerisch klar und eindeutig aufzubereiten und ergebnisorientiert in größeren Diskussionsrunden zu vertreten (überdurchschnittliches Verhandlungsgeschick) • besitzen ein hohes Maß an Entscheidungs- und Durchsetzungsfähigkeit und handeln vernetzt sowie service- und dienstleistungsorientiert • bringen eine überdurchschnittliche Eigeninitiative und Leistungsbereitschaft mit und verfügen über Loyalität und Integrität • zeichnen sich durch eine sehr gute schriftliche und mündliche Sprachkompetenz und überdurchschnittliche Kommunikations- und Argumentationsfähigkeit aus • besitzen digitale Kompetenz (MS-Standardsoftware sowie die einschlägigen DV-Anwendungen) • verfügen über Genderkompetenz und Diversitätsüberzeugung Wünschenswert ist: Sie ... • sind bereit, die Arbeitszeit bei Bedarf entsprechend der Aufgabenstellung flexibel zu gestalten und auch außerhalb der regulären Arbeitszeit tätig zu sein • verfügen über Erfahrungen im Bereich Bodenmanagement und Liegenschaftsangelegenheiten WIR BIETEN IHNEN: • einen zukunftssicheren Arbeitsplatz bei einer modernen Arbeitgeberin mit all den Vorzügen des öffentlichen Dienstes und eine geregelte wöchentliche Arbeitszeit von 19,50 Stunden für Beschäftigte und 20,50 Stunden für Beamt*innen • eine wichtige Tätigkeit mit gesellschaftlicher Bedeutung in zentraler Lage mit sehr guter Verkehrsanbindung in Köln-Deutz • Work-Life-Balance durch flexible Arbeitszeiten und Home-Office-Möglichkeiten • strukturiertes Onboarding sowie Karriere- und umfassende Fortbildungsmöglichkeiten • 30 Tage Jahresurlaub (bei einer 5-Tage-Woche) und eine Betriebssportgemeinschaft • regelmäßige Tariferhöhungen, eine Jahressonderzahlung, eine jährliche leistungsorientierte Bezahlung sowie eine ergänzende Altersvorsorge durch eine attraktive Betriebsrente für Beschäftigte Die Einstellung erfolgt unbefristet. Die Stelle ist bewertet nach Entgeltgruppe 13 Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) beziehungsweise Besoldungsgruppe A 13 Laufbahngruppe 2, 2. Ihre Berufserfahrung wird bei der Zuordnung zur Erfahrungsstufe innerhalb der Entgeltgruppe, soweit tarifrechtlich möglich, gerne berücksichtigt. Organisatorische Fragen beantwortet Ihnen gerne Frau Gester, Telefon 0221 221-25095. Fragen zum Aufgabengebiet beantwortet Ihnen gerne Frau Schinkel, Telefon 0221 221-21000. 2025 wie folgt: Stadt Köln – Die Oberbürgermeisterin Personal- und Verwaltungsmanagement Bewerbercenter (114/11-NaGe) Willy-Brandt-Platz 2 50679 Köln oder bevorzugt: Wir fördern aktiv die Gleichstellung von Frauen und Männern sowie die Vielfalt aller Menschen in der Verwaltung. Daher begrüßen wir Bewerbungen von People of Color, Menschen aller Nationalitäten, Religionen und Weltanschauungen, sexueller Orientierungen und geschlechtlicher Identitäten, aller Altersgruppen sowie Menschen mit Behinderung. Die Stadt Köln ist Trägerin des Prädikats TOTAL E-QUALITY – Engagement für Chancengleichheit von Frauen und Männern sowie des Zusatzprädikats DIVERSITY und des Zertifikats audit berufundfamilie – Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Im Berufsbereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) sind Frauen ausdrücklich angesprochen und gebeten, sich zu bewerben. Wir bieten flexible Arbeitszeiten und -formen, die auch mit mobilem Arbeiten kombiniert werden können. Wir unterstützen als öffentliche Arbeitgeberin mit unserer Inklusionsvereinbarung das Ziel, behinderte, schwerbehinderte und gleichgestellte Menschen in das Arbeitsleben einzugliedern. Schwerbehinderte und gleichgestellte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.