Der LKW-Transport bildet einen zentralen Bestandteil der Logistikbranche und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Versorgung von Industrie und Verbrauchern. 77 Prozent der in Deutschland transportierten Güter werden auf der Straße befördert. LKW-Fahrer arbeiten hauptsächlich für Speditionen und Logistikbetriebe, können aber auch in Handelsunternehmen angestellt werden. Zudem werden in Pannen- und Abschleppdiensten regelmäßig Stellenangebote LKW Fahrer ausgeschrieben. Die Anstellungschancen für ausgebildete LKW-Fahrer sind gut, da seit mehreren Jahren deutschlandweit ein deutlicher Fahrermangel herrscht. Um den Bedarf der Logistikbranche decken zu können, bedarf es rund zehn Mal mehr Nachwuchsfahrer, als jährlich ausgebildet werden. Speditionen und Handelsunternehmen suchen deshalb dringend nach Nachwuchskräften.
Der Beruf erfordert sowohl technisches als auch handwerkliches Geschick und bietet eine vielseitige Tätigkeit. LKW-Fahrer sind für den Transport der ihnen anvertrauten Waren zuständig und beteiligen sich am Be- und Entladen ihres Fahrzeugs. Sie sind für die Sicherung der Ladung und das Einhalten der gesetzlichen Lenk- und Ruhezeiten verantwortlich. Nicht zuletzt übernehmen sie auch die Kommunikation mit ihrem Auftraggeber und den Empfängern der von ihnen transportierten Ladung. Aufgrund der eng getakteten Touren sind sie nicht selten einem hohen Zeitdruck ausgesetzt, um die Liefertermine einhalten zu können. Eine hohe Stressresistenz ist in diesem Beruf deshalb unerlässlich. Gehört der Transport gefährlicher Stoffe zum Aufgabenbereich, so muss neben dem auf den jeweiligen Fahrzeugtyp abgestimmten Führerschein auch eine ADR-Bescheinigung vorliegen.
Viele Stellenangebote LKW Fahrer erfordern von Bewerbern eine Bereitschaft zu unregelmäßigen Arbeitszeiten, die oft auch Wochenend- und Nachteinsätze umfassen. Das Einstiegsgehalt beträgt rund 1800 Euro brutto pro Monat, wird jedoch durch zusätzliche Leistungen wie 13. Monatslohn und Spesenentschädigung verbessert. Die besten Löhne werden in Bayern, Schleswig-Holstein und Niedersachsen bezahlt. Die Zukunftsaussichten in diesem Beruf sind durch die erwartete Steigerung des LKW-Verkehrsvolumens und das Unterangebot an qualifizierten Fachkräften hervorragend. Wer sich beruflich weiterbilden möchte, kann eine Ausbildung zum Gefahrgutbeauftragten seines Unternehmens oder auch ein Studium der Verkehrstechnik absolvieren.
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